Leichtathleten präsentieren sich in guter Frühform

Mit 40 Athletinnen und Athleten waren wir am 1. Mai bei der Bahneröffnung in Viernheim vertreten.
Für die Kinder der Altersklassen U8, U10 und U12 stand ein Teamwettkampf im Rahmen der Kinderleichtathletik (KiLa) auf dem Programm. Die U8 absolvierte einen 30-Meter-Hindernissprint, eine Einbeinhüpfer-Staffel sowie den Ballwurf. Für viele der jüngsten Römerstädter war es ihre Wettkampf-Premiere, doch die Aufregung vor dem Start legte sich schnell und so zeigten sie beeindruckende Leistungen. In der Teamwertung sicherte sich Matheo F., Johanna H., Jakob J., Fabian K., Jakob N., Lenja P., Jonathan S., Milla S., Jakob S., Lea V. und Tilda W. einen hervorragenden zweiten Platz.
Auch die U10 präsentierte sich in ausgezeichneter Form: Hindernissprint, Sprints, eine dreiminütige Weitsprung-Staffel und das Medizinballstoßen forderten Schnelligkeit, Koordination und Ausdauer. Einige Ausrufezeichen konnten dabei Livia B., Matilda E., Yaron G., Luca H., Alexia J., Pablo K., Luke P., Ellie R., Moritz S., Moritz S. und Anna S. setzen. Auch in den Staffeln schlug sich das Team beachtlich, so dass am Ende Platz drei in der Gesamtwertung heraussprang.
Die U12 trat erstmals in dieser Saison bei einem Mannschaftswettkampf an. Umso beeindruckender war die geschlossene Teamleistung in den Disziplinen 50-Meter-Sprint, Weitsprung, Ballwurf und einer Hindernissprint-Staffel. Das Team um Ildikó A., Vincent E., Clara F., Bruno H., Leon H., Liah J., Ella K., Elias S., Liam S. und Anika S. landete in der Endabrechnung ebenfalls auf einem tollen dritten Platz.

Ab dem Nachmittag griffen die älteren Jahrgänge ins Wettkampfgeschehen ein. Für Clara Bildstein und Emma Schnepf (U14) war es der erste Start in ihrer neuen Altersklasse. Auf der für sie noch ungewohnten Sprintdistanz über 75m zeigten beide ein starkes Debüt mit 11,67s bzw. 11,79s . Im Weitsprung setzte Emma mit 3,81m eine neue persönliche Bestleistung, Clara sprang mit 3,70m ebenfalls eine gute Weite.
Bei den Jungen der U14 überzeugte Timon Ding mit einer neuen persönlichen Bestzeit über 800m (2:31 min). Im Weitsprung haderten Janis Quennet und Timon mit ihrem Anlauf, erreichten aber dennoch auf 4,21m (Janis) und 3,98m (Timon). Im Kugelstoßen gelang Janis mit 7,20m ebenfalls eine neue persönliche Bestleistung.
In der für sie neuen Altersklasse U16 zeigte Jill Winckler in ihrem ersten 100m-Lauf mit 14,91s eine solide Leistung und sprang zudem 4,10m weit – ein guter Auftakt für die bevorstehenden Kreis-Einzelmeisterschaften.

Für eine besondere Überraschung sorgte Ronja Zastrow, die nach sieben Jahren Wettkampfpause in der Altersklasse U18 ihr Comeback feierte. Trotz starker Konkurrenz behauptete sie sich mutig und wurde sowohl im Sprint als auch im Weitsprung Dritte – ein freudiger Moment für das gesamte Team.
In der männlichen U18 überzeugten Lennard Quennet und Jonathan Jahn: Beide stellten im Weitsprung neue persönliche Bestleistungen auf – Lennard siegte mit 4,65m vor Jonathan mit 4,11m. Auch im Kugelstoßen (Lennard: 8,20m, Jonathan: 7,33m) und über 100m zeigten beide konstante Leistungen.
Ein Highlight aus Trainersicht war die Teilnahme einer Mixed-Staffel über 4 x 100m. Für Jill, Ronja, Jonathan und Lennard war es eine Premiere in dieser Form – doch sie fanden sich schnell zusammen, liefen technisch saubere Wechsel und erreichten mit 55,66s Platz zwei, direkt hinter einer deutlich älteren Staffel aus U20 und U23-Athletinnen und Athleten.

Den krönenden Abschluss setzte Sebastian Körner über 800m: Mit dem Ziel, die Qualifikationsnorm für die Deutschen Masters-Meisterschaften zu erreichen, ging er ins Rennen und setzte sich vom Start weg an die Spitze des Felds. Mit 2:10,74min sicherte er sich die Norm für die DM in Gotha. Die Freude im Ziel war entsprechend groß.

Unsere Athleten zeigte beim Saisonauftakt in Viernheim starke Leistungen in allen Altersklassen – mit vielen persönlichen Erfolgen, Teamgeist und einem motivierten Nachwuchs. So kann die Saison weitergehen!

Viele Bestleistungen für Nachwuchs-Leichtathleten bei Bahneröffnung in Bruchsal

Bei der Bahneröffnung am 13.4.25 in Bruchsal überzeugten unsere Leichtathletinnen und -athleten mit starken Leistungen in Einzeldisziplinen sowie im Werfer-Dreikampf. Das Team präsentierte sich bereits früh in der Saison in guter Form und sammelte zahlreiche Bestleistungen.
In der Altersklasse M10 startete Bruno Honsel über 50m, im Weitsprung und Ballwurf. Während er sich im Ballwurf mit 32 m und Platz 3 begnügte, durfte er nach Bestleistungen in den beiden anderen Disziplinen sogar aufs oberste Podest klettern. Ildikó Albert absolvierte in der W10 die gleiche Disziplinen-Kombination und freute sich besonders über die neuen persönlichen Rekorde im Weitsprung (3,04m) und Ballwurf (23m).
In der weiblichen Jugend startete Elinor Gondro im Speerwurf und warf mit 22,32m eine neue Bestleitung. Jill Winckler, Carina Buchner und Katharina Konradi überzeugten vor allem mit einem nervenstarken Hochsprungwettkampf. Während Jill und Katharina ihre Bestleistungen auf 1,36m steigerten, sprang Carina dank mentaler Unterstützung ihrer Team-Kolleginnen sogar über 1,44m. Jill übertraf zudem erstmals die 4m-Marke im Weitsprung und Katharina stieß die Kugel auf 7,25m. Auch im 100m Sprint und Speerwurf konnten sie ihre Trainingsleistungen bestätigen.
In der M13 gingen Levi Knapstein und Timon Ding im Weitsprung an den Start, haderten jedoch etwas mit den windigen Bedingungen. Levi zeigte zudem eine gute Leistung im 75m-Sprint, Timon schraubte seine Bestzeit über 800m weiter nach unten und lief im Alleingang 2:33min. In der gleichen Altersklasse absolvierte Janis Quennet den Wurf-Dreikampf bestehend aus Kugelstoßen, Diskus- und Speerwurf. In allen drei Disziplinen konnte er auf Anhieb neue Bestleistungen erzielen, besonders im Speerwurf mit 36,62m ließ er die Konkurrenz weit hinter sich.
Santino DeGeorge absolvierte in der M15 ebenfalls den Wurf-Dreikampf und freute sich über neue Bestleistungen im Kugelstoßen und Speerwurf. Auch Lennard Quennet und Jonathan Jahn starteten in der männlichen Jugend U18 im Wurf-Dreikampf und zeigten gute Leistungen in allen drei Disziplinen, v.a. im Speerwurf konnte sie ihre Leistungen im Vergleich zum letzten Wettkampf deutlich steigern.
LSV-Speerwurfspezialist Daniel Schäfer stellte sich zum Saisonstart ebenfalls der Herausforderung Wurf-Dreikampf in der Männer-Klasse. Neben der herausragenden Weite von 52,19m im Speerwurf, war er überrascht, wie gut die beiden anderen Disziplinen auch ohne spezielles Training dafür klappten.
Leonard Weik (U16) und Jonathan Jahn liefen zum Abschluss die 800m und stellten ihre Ausdauerfähigkeiten unter Beweis.
Das Trainer-Team zeigte sich zufrieden: „Unsere Athletinnen und Athleten haben heute bewiesen, dass die Vorbereitung über den Winter Früchte getragen hat und wir sind auf einem sehr guten Weg.“
Ein besonderer Dank galt den Kampfrichtern Nora Honsel, Nadine Gondro und Ariane Albert, die mit ihrem Einsatz dafür sorgten, dass die Athleten reibungslose Wettkämpfe absolvieren konnten.

Gute Medaillenausbeute für Leichtathleten bei RNK Langstreckenmeisterschaft

Am vergangenen Sonntag fand in Hockenheim die diesjährigen Kreislangstreckenmeisterschaft statt. Aufgrund einiger krankheitsbedingter Ausfälle, waren wir nur mit einem kleinen, dafür aber umso schlagkräftigerem, Team am Start.
Moritz Schäffer, Yaron Gondro und Mattis Oldenburg starteten im 1200 m Crosslauf der U10. Alle drei kämpften auf den fünf zu absolvierenden Runden gegen starken Gegenwind auf der einen Gerade und Rückenwind auf der anderen, was den Lauf sehr unrhythmisch machte. Moritz erreichte als Dritter seiner Altersklasse das Ziel und durfte sich über die erste Medaille der Familienwertung freuen. Auch Yaron und Mattis zeigten gute Leistungen und erreichten die Plätze 5 und 6 ihrer Altersklassen.
Im Lauf der weiblichen U10 lief Leni Bartsch als einzige LSV Starterin ein kluges Rennen und versuchte sich auf den Gegenwindpassagen hinter ihren Konkurrentinnen zu verstecken und so Energie zu sparen. Nach einem tollen Endspurt freute sie sich im Ziel über den ersten Platz der W8.
In der Altersklasse U12 starteten Ildikó Albert und Elias Schäffer auf der etwas längeren 1500m Cross-Strecke. Auch hier galt es sich die fünf Runden gut einzuteilen und nicht bereits zu Beginn zu viel Energie zu verschwenden. Beide ließen sich vom hohen Anfangstempo der anderen LäuferInnen nicht beirren und konnten als jeweils Zweitplatzierte ihrer Altersklassen die nächsten Medaillen für uns einheimsen.
Als einziger LSV-Vertreter absolvierte Leonard Weik die ungewohnt langen 3000m. Schnell fand er einen Läufer in ähnlichem Tempo, sodass sich die beiden auf den 7,5 Runden immer wieder in der Tempoarbeit abwechseln konnten. Schlussendlich zahlte sich das Durchhalten mit einem 4. Platz für Leo aus.
Erfreulicherweise wagten sich in diesem Jahr auch fünf erwachsene Vertreter der LSV auf die 5.000m Strecke.
Anne und Beatrix Körner zeigten bei ihren ersten 5.000m Starts auf der Bahn gute Leistungen und liesen sich weder vom Gegenwind, noch vom Tempo der anderen Athletinnen beeindrucken.  Sie konzentrierten sich auf sich und holten das Beste aus ihren Beinen heraus. So freuten sie sich nach 12,5 Runden über die Silbermedaille in der jeweiligen Altersklasse.
Matthias Schäffer sowie Sebastian und Markus Körner wollten es in der Männerwertung wissen. Markus lief von Beginn an ein kontrolliertes Rennen und erreichte mit einer starken Endphase den zweiten Platz der Altersklasse. Sebastian rollte anfangs in einer Gruppe gut mit, ließ die anderen nach einigen Runden jedoch ziehen, um noch ein paar Körner zu sparen. Diese Taktik zahlte sich aus und so lief Sebastian als Altersklassen-Dritter ins Ziel. Matthias überzeugte mit einer souveränen Pace und kämpfte auf den letzten 600m gemeinsam mit einem weiteren Läufer um jede Sekunde. In 17:54min konnte er sich den ersten Platz seiner Altersklasse sichern und den familieninternen Medaillensatz komplettieren.

Sportabzeichen-Event der Leichtathletik-Abteilung

Am vergangenen Samstag veranstalteten unsere Leichtathleten ein Sportabzeichen-Event im Römerstadion, bei dem 49 Kinder und 17 Eltern mit Begeisterung teilnahmen. Trotz den kühlen Wetterbedingungen stellten die Teilnehmenden ihr Können in verschiedenen Disziplinen wie Laufen, Weitsprung und Ball- bzw. Schleuderballwerfen unter Beweis.
Mit Unterstützung der Trainerinnen und Trainer sowie zahlreichen Helfern und Helferinnen aus der Elternschaft meisterten die Kinder die Herausforderungen mit viel Eifer und Teamgeist. Aber auch die Eltern zeigten, dass sie in Sachen Fitness nicht nachstehen: Viele von ihnen absolvierten ebenfalls ehrgeizig die Sportabzeichen Teildisziplinen und sorgten so für eine tolle Atmosphäre der gemeinsamen Motivation und Freude.
Dank vieler Spenden für das Kuchen- und Snackbuffet, konnten sich die Teilnehmenden zwischen den Disziplinen immer wieder stärken. Nach den erfolgreichen Prüfungen erhielten alle Teilnehmenden eine Medaille. Anschließend ließen sie den Nachmittag bei einem gemütlichen Beisammensein mit Hotdogs und Getränken ausklingen und tauschten die gemeinsamen Erlebnisse aus.
„Es war eine großartige Gelegenheit, als Familie zusammen Sport zu treiben und gleichzeitig das Sportabzeichen zu erwerben“, erklärte ein Elternteil begeistert. Auch die Organisatoren waren mit dem Event sehr zufrieden. „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie viel Freude die Kinder und Eltern beim Sport haben. Vor allem bei den abschließenden Läufen feuerten sich alle gegenseitig an, sodass im Stadion eine tolle Atmosphäre herrschte“, so das Trainer-Team.
Das Event war ein voller Erfolg und stärkte das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Abteilung. Die Teilnehmenden können nun im Herbst stolz ihr Sportabzeichen in Empfang nehmen und sind schon gespannt auf das nächste Event.

Erfolgreicher Abschluss der Leichtathletik-Hallensaison

Mit einigen persönlichen Bestleistungen ging die Hallensaison 2025 in der Leichtathletik zu Ende. Beim letzten Hallenwettkampf am 9. März in Mannheim zeigten die Athletinnen und Athleten noch einmal in verschiedenen Disziplinen ihr Können.
Valentin Grimm ging erstmals über die 60 m Sprintstrecke an den Start. Trotz anfänglicher Nervosität konnte er in 9,00s eine gute Leistung abrufen, auf die sich im Sommer aufbauen lässt. Als weiterer U14 Athlet startete Janis Quennet im Kugelstoßen und Weitsprung. Ohne Rücksicht auf die müden Armen von den Anstrengungen des Vortags, ließ er die 3-kg-Kugel auf eine neue Bestweite von 6,62 m segeln. Auch im Weitsprung konnte sich Janis über eine persönliche Bestleistung von 4,39 m freuen.
In der U12 galt es einen Vierkampf bestehend aus 60 m Sprint, Weitsprung, Ballwurf und 800-m-Lauf zu absolvieren. Ildikó Albert, Milana Müller und Vincent Emilius Ebert stellten sich der Herausforderung und zeigten ihre Vielseitgkeit. Vincent überzeugte im Ballwurf mit 30 m, der viertbesten Weite seiner Altersklasse. Auch im Weitsprung konnte er mit 3,45 m eine neue persönliche Bestleistung erzielen. Ildikó lief die 800 m in 3:12min, und konnte sich damit über die zweitbeste Leistung ihrer Altersklasse freuen. Auch im Weitsprung reichte es mit 2,93 m zu einem neuen Hausrekord. Milana steigerte ihre Bestweite im Weitsprung ebenfalls im Vergleich zum vergangenen Jahr auf gute 3,12 m. Mit schnellen Sprint- und 800m-Zeiten absolvierte sie außerdem einen sehr ausgeglichenen Mehrkampf, sodass sie in der Endabrechnung Platz 6 belegte.
Auch das Trainer-Team war mit den Leistungen sehr zufrieden: „Die Athleten haben das ganze Wintertraining über konzentriert gearbeitet, und die Ergebnisse sprechen für sich.“
Mit dem Ende der Hallensaison richtet sich nun der Blick auf die ersten Freiluftwettkämpfe. Nach einem vereinsinternen Vorbereitungswettkampf steht bereits im April die Bahneröffnung in Bruchsal als erster Formtest im Stadion an.

Mit über 40 Teilnehmern beim Mathaisemarktlauf

Sportlicher Auftakt beim Mathaisemarktlauf: Bereits zum 29. Mal eröffnete das erste Festwochenende des Schriesheimer Mathaisemarkts mit dem beliebten Volkslauf. Hunderte Laufbegeisterte aus der Region stellten sich der anspruchsvollen Strecke durch die historische Altstadt – darunter über 40 Athletinnen und Athleten aus unseren Reihen.
Besonders unsere Nachwuchsläuferinnen und -läufer konnten mit beeindruckenden Leistungen überzeugen. Im kombinierten Kidsrun über 2 km und Jugendlauf über 4 km gelang gleich mehreren jungen Talenten der Sprung aufs Podium. Valentin Sommer (M12) und Santino DeGeorge (M15) sicherten sich jeweils den Sieg in ihrer Altersklasse. Auch Flora Kühlert (W12) und Jill Winckler (M14) zeigten starke Leistungen und erreichten als Zweitplatzierte das Podium. Nea Kijas überzeugte zudem im Rahmen der Schulstaffel mit ihrem Team.
Für Ronja Zastrow und Lennard Quennet galt es in der U18 die 4 km lange Strecke zu absolvieren. Ronja lief bei ihrem ersten Straßenlauf direkt auf einen hervorragenden zweiten Platz, während Lennard als Vierter ins Ziel kam – lediglich geschlagen von spezialisierten Läufern der MTG Mannheim.
Auch unsere jüngsten Läuferinnen und Läufer zeigten, dass sich das Wintertraining ausgezahlt hat. Beim 800 m-Bambinilauf für die Jahrgänge bis 2014 gingen 22 LSV-Sportlerinnen und Sportler an den Start – mit großem Erfolg. Ildiko Albert war nicht nur die Schnellste in ihrer Altersklasse (W10), sondern auch das schnellste Mädchen insgesamt. Ebenso überzeugten Leni Bartsch (Siegerin W8, Gesamtdritte) sowie Friederike Streißelberger (Siegerin W11) und Milana Müller (Dritte W10). Einen Achtungserfolg erzielte zudem Lea Volbon, die sich bei ihrem Wettkampfdebüt in der W6 unter die Top Ten kämpfte. Bei den Jungen gab es ebenfalls zahlreiche Podestplatzierungen: Matheo Fautz (3. M6), Jakob Jung (2. M7), Luca Hotz (2. M8) und Pablo Kühlert (2. M9) sicherten sich Spitzenränge. Auch Fabian Kühlert, Yaron Gondro, Henrik Jahn, Moritz Schäffer und Luca Hotz liefen in die Top Ten. Jonathan Schlicker, Jakob Niemann, Leon van Lierop, Nicolas Voigt, Mattis Oldenburg, Clemens Streißelberger und Mateo Voigt komplettierten das gute Mannschaftsergebnis.
Das Nachwuchs-Trainerteam zog ein positives Fazit: „Wir sind sehr stolz auf die Leistungen unserer Athletinnen und Athleten. Der Mathaisemarktlauf ist ein fester Termin in unserem Kalender, und wir kommen immer wieder gerne nach Schriesheim.“
Auch zahlreiche Erwachsene nutzen den Lauf in der Nachbarstadt als erste Standortbestimmung für die nahende Triathlonsaison. Während Anne und Sebastian Körner gemeinsam mit Michael Schmitt die Familienstaffel gewannen, überzeugten Florian Vogt, Matthias Schäffer, Daniel Hotz, Christian Boeke, Sabine Morawetz, Deena Schultz, Sven Knops, Marc Oldenburg und Cornelius Benrath im 10-km-Lauf teilweise sogar mit neuen Bestleistungen, trotz der anspruchsvollen Strecke.
Unsere Farben waren somit in jedem angebotenen Lauf vertreten und die Vereinskameraden und Eltern entlang der Strecke feuerten die Athletinnen und Athleten fleißig an.

Laktattest der Triathletinnen und Triathleten

Am 22. Februar fand ein Laktattest der Triathlon Abteilung statt, bei dem Athleten und Athletinnen ihre Leistungsfähigkeit unter realistischen Bedingungen überprüfen konnten. Der Test, der in Eigenregie durchgeführt wurde, stieß auf reges Interesse.
Insgesamt 17 Teilnehmende wurden in Gruppen eingeteilt und liefen auf der jeweiligen Geschwindigkeitsstufe 1.200m. Dabei galt es, die vorgegebene Geschwindigkeit möglichst genau zu treffen, was sich gerade bei den langsamen Stufen zu Beginn teilweise als herausfordernd darstellte. Nach jeder Stufe wurden Herzfrequenz und Laktatwerte gemessen. Diese Werte sind entscheidend, um die individuelle Ausdauerleistungsfähigkeit zu bestimmen und die Trainingsempfehlungen auf das Leistungsvermögen abzustimmen. Die Athleten und Athletinnen zeigten sich motiviert und ehrgeizig, während sie ihre persönlichen Bestleistungen anstrebten.
„Der Laktattest ist eine tolle Möglichkeit die Leistungsfähigkeit nach dem Wintertraining einzuschätzen. Er hilft uns, Fortschritte zu verfolgen und die Trainingsintensität anzupassen“, erklärte der Abteilungsleiter Alexander Rittlinger. Dank der Unterstützung des Fördervereins wurde ein Messgerät und die notwendige Auswertungssoftware für die Abteilung angeschafft, sodass Wiederholungen nichts im Wege steht.
Insgesamt war der Laktattest ein voller Erfolg und trug auch dazu bei, das Teamgefühl innerhalb der Abteilung zu stärken.

Triathleten beim HaWei Night Run mit zahlreichen guten Platzierungen

Der stimmungsvolle Nacht-Lauf, der am 22.2.25 rund um den Hardtsee in Ubstadt-Weiher stattfand, lockte zahlreiche Teilnehmer und Teilnehmerinnen an und bot auch unserer Triathlon Jugend ein unvergessliches Erlebnis.
Die Strecke des Nacht-Laufs wurde teilweise durch Fackeln beleuchtet, teils waren die Startenden aber auch auf das Licht ihrer Stirnlampen angewiesen. Zahlreiche Zuschauer säumten die Strecke und unterstützten die Läufer und Läuferinnen mit begeistertem Applaus.
Unsere Triathletinnen und Triathleten konnten sich sowohl über gute Zeiten, als auch zahlreiche vordere Plätze in den Altersklassen freuen.
Über 5 km gingen Flora Kühlert, Sophie Ehmann und Nea Kijas auf die Strecke. Flora heftete sich an Sophies Fersen und beide lieferten sich einen engen Schlussspurt, den Sophie knapp für sich entschied. Nea ließ sich von den anderen Läufern und Läuferinnen nicht beeindrucken und lief ihr Tempo. So konnte sie sich von Gruppe zu Gruppe arbeiten und vor allem auf der zweiten Hälfte der Runde noch einige Läuferinnen einsammeln. Schlussendlich gingen die Plätze 2, 3 und 7 der Altersklasse U16 auf das Konto der Ladenburgerinnen.
Erstmals in einem Wettkampf wagten sich Tom Manke-Reimers und Malte Jakob mit einigem Respekt auf die 10-km-Strecke. Beide ließen sich von den Anfeuerungsrufen der mitgereisten Eltern und Vereinskameradinnen motivieren und wuchsen über sich hinaus. Für Malte stoppte die Uhr bereits nach 49:08min, was Platz 2. der U16 Wertung bedeutete. Tom konnte in 57:09min ebenfalls ein tolles Debüt über die lange Strecke feiern und erreichte den 2. Platz der Altersklasse U18.
Auch Triathletin Anna Kühlert absolvierte die zwei Runden um den Hardtsee und konnte als Schnellste des Trios in 44:54min die 45min Marke unterbieten. Der 3. Platz in der Altersklasse sprang ebenfalls dabei raus.
Für unsere Triathleten war der Nacht-Lauf nicht nur ein erfolgreicher Wettkampf, sondern auch ein tolles Team-Event. Auch wenn einige aufgrund von Verletzungen oder Krankheiten nicht selbst starten konnten, nahmen sie die Fahrt nach Ubstadt dennoch auf sich, um ihre Teamkameraden anzufeuern. Angesichts der vielen positiven Rückmeldungen wird der Lauf sicherlich auch in den kommenden Jahren ein fester Bestandteil im Kalender unserer Athleten bleiben.

Erfolgreicher Wettkampftest beim Swim & Run in Darmstadt

Mit zwei Athletinnen und einem Athleten war unsere Triathlonabteilung am 2. Februar beim Swim & Run in Darmstadt vertreten. Die Veranstaltung, die Schwimmen und Laufen vereinte, lockte zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer in das Nordbad. Für die Erwachsenen stellte der Wettkampf einen guten Formtest im Hinblick auf den Sommer dar. Für die hessischen Nachwuchstriathleten fanden dort zudem die Kadertestungen 2025 statt, was das Niveau im Jugendbereich entsprechend anhob.
Bemerkenswert war daher das Abschneiden von zwei jungen LSV-Talenten, Sophie Ehmann und Valentin Sommer, die in der Altersklasse der Schüler*innen A an den Start gingen. Die Teilnehmenden starteten einzeln mit einem Zeitabstand von 5 Sekunden. Geschwommen wurde jeweils hin und zurück auf der gleichen Bahn, bevor auf die nächste Bahn gewechselt wurde. Dies ermöglicht zwar den Start einer großen Anzahl an Sportlern in kurzer Zeit, führt jedoch zwangsläufig auch zu viel Verkehr auf der Bahn. So musste sich auch Valentin zunächst etwas Platz verschaffen und einige Athleten überholen. Die 400 m absolvierte er in guten 7:52min. Sophie kämpfte sich ebenfalls tapfer durch die Masse an Athleten und Athletinnen auf der Bahn und erreichte nach 8:59min die Zeitmessmatte. Nach einer kurzen Dusch- und Umziehpause wurden die Nachwuchstriathleten und -triathletinnen schon wieder zur Startaufstellung für das Laufen gebeten. Der 2,2 km Lauf startete als Jagdstart mit den Abständen aus dem Schwimmen. Valentin und Sophie spielten hier ihre Laufstärke aus und überholten noch einige Athleten und Athletinnen. Mit den Plätzen 19 und 24 traten beide zufrieden den Heimweg an.
Nach den Nachwuchsathleten nutzte auch ihre Trainerin Anne Körner die Gelegenheit sich erstmals bei einem Swim&Run zu messen. Mit einer Gesamtzeit von 39:17 Minuten für die Kombination aus 700 m Schwimmen und 5,5 km Laufen erreichte sie als insgesamt zwölfte Frau den zweiten Platz in ihrer Altersgruppe.
Der Ausflug nach Darmstadt war für uns damit ein durchaus erfolgreicher Formtest vor dem eigentlichen Saisonbeginn im Mai. Dank der reibungslosen Organisation wird bei einer Wiederholung im kommenden Jahr sicher mit einer noch größeren Gruppe zu rechnen sein.

Winterwanderung des Leichtathletik-Nachwuchses: Sportlicher Spaß und geselliges Beisammensein

Bei frostigen Temperaturen, aber strahlendem Sonnenschein traf sich am 19. Januar unsere Leichtathletikabteilung zur alljährlichen Winterwanderung.
Rund 40 Nachwuchs-Leichtathletinnen und -athleten starteten mit ihren Eltern und Geschwistern zu einer gemütlichen Wanderung rund ums Römerstadion. Nach knapp einer Stunde war man wieder zurück im Stadion und belohnte sich mit heißem Apfelsaft, der dankenswerterweise vom Obsthof Schumann gespendet wurde, sowie viel mitgebrachtem Finger Food. Die Vielfalt der mitgebrachten Köstlichkeiten – von herzhaften Snacks bis hin zu selbstgebackenen Plätzchen – spiegelte den Teamgeist der Gruppe wider.
Ein Höhepunkt des Nachmittags für Jung und Alt war das sportliche Duell zwischen Eltern und Kindern, das mit großem Jubel und viel Humor ausgetragen wurde. In verschiedenen Disziplinen wie beispielsweise einer Einbeinhüpfer-Staffel zeigten die Jüngsten nicht nur was sie im Training geübt haben, sondern auch, dass sie ihre Eltern ordentlich herausfordern können.
„Dieser Nachmittag hat uns allen gezeigt, wie wichtig Gemeinschaft und Spaß an der Bewegung sind“, resümierte das Trainerteam einstimmig. „Es ist toll, dass wir solche Momente miteinander teilen können.“
Mit vielen lachenden Gesichtern ging ein gelungener Tag zu Ende, der sicher in Erinnerung bleibt. Die Winterwanderung ist ein fester Bestandteil im Kalender der Leichtathletikgruppe – und wird sicherlich auch im nächsten Winter wieder zahlreiche Familien begeistern.