Nachwuchstrainer Leichtathletik + Triathlon gesucht!

Wir freuen uns, dass unser Nachwuchstraining so gut angenommen wird. Um der Nachfrage gerecht zu werden, sind wir immer auf der Suche nach motivierten Trainern/Eltern/Altersklassenathleten, die uns unterstützen möchten. Es ist keine Lizenz notwendig, der Verein unterstützt die Aus- und Weiterbildung von Trainern aber gerne.

Unsere Trainingstage sind:
Leichtathletik: Mo, Mi
Triathlon: Di (Laufen), Mi (Schwimmen), Fr (Radfahren)

Du hast Lust?
Bitte melde dich für weitere Infos unser leichtathletik@lsv1864.de

Erfolgreiches Wettkampf-Wochenende für die Triathletinnen und Triathleten

Ein sportlich intensives Wochenende (14./15.6.) liegt hinter unseren Athletinnen und Athleten, die bei verschiedenen Triathlon-Wettbewerben quer durch Deutschland an den Start gingen – mit erfreulichen Ergebnissen.
Beim Mußbach-Triathlon, der zweiten Station des Rhein-Neckar Triathlon Cups, gingen Victoria Pech, Nick Stahl und Christiane Heckhoff auf der Sprintdistanz (750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen) ins Rennen. Bei Sonnenschein startete das Trio im Freibad Neustadt, doch auf der abwechslungsreichen Radstrecke durch die Weinberge setzte Regen ein. Besonders schnell absolvierte Victoria Pech die Wechselzonen, auch wenn sie mit ihren Leistungen in den drei Disziplinen nicht ganz zufrieden war – am Ende sprang dennoch ein respektabler 15. Platz bei den Damen und Platz 5 in ihrer Altersklasse heraus. Nick Stahl belegte Rang 13 in seiner Altersklasse, Christiane Heckhoff durfte sich über Platz 3 freuen.
In Babenhausen wollte Anne Körner beim Morettriathlon auf der Mitteldistanz an den Start gehen. Doch gewitterbedingt war zunächst nicht an ein Schwimmen im See zu denken und so musste abgewartet werden. Trotz der knapp zweistündigen Verzögerung und einer verkürzten Schwimmstrecke, ließ sie sich nicht aus dem Konzept bringen. Auch auf den vier zu absolvierenden Radrunden à 20km auf einer gesperrten Bundesstraße zeigte sie trotz etlichen Überholmanövern durch die hohen Teilnehmerzahlen eine konstante Leistung. Beim abschließenden Halbmarathon, der aus ebenfalls 4 Laufrunden bestand, behielt sie ihre Konkurrentinnen immer im Blick und näherte sich dank gutem Tempo- und Körpergefühl Meter um Meter an. In der Schlussrunde konnte Anne noch zwei Frauen überholen, womit sie sich den 3. Platz der Frauengesamtwertung sicherte.
Beim 7 Türme Triathlon in Lübeck wagten Tino Noeres und Jasmin Skottke den Sprung in die Fluten der Wakenitz. Jasmin startete auf der Sprint-Distanz, bei der nach dem Schwimmen noch ein 18 km langer, flacher Radkurs von der Stadt hinaus in den Wesloer Forst absolviert werden musste. Auch den abschließenden Lauf über 5 Kilometer meisterte sie souverän und freute sich über den 13. Platz ihrer Altersklasse.
Im Olympischen Format ging Tino Noeres an den Start. Für ihn war es der zweite Wettkampf über diese Distanz. Nach einigem Gerangel beim Schwimmen, konnte er auf dem Rad glänzen – persönliche Bestzeit auf 30 km! Auf der Laufstrecke fand Tino trotz verletzungsbedingter Schwierigkeiten in der Vorbereitung nach 5km seinen Rhythmus und konnte das Tempo auf der zweiten Laufrunde nochmals steigern. So belegte er am Ende einen starken 9. Rang in seiner Altersklasse.
Die Triathletinnen und Triathleten zeigten damit nicht nur Präsenz auf verschiedenen Distanzen, sondern überzeugten auch mit starken individuellen Leistungen – ein gelungenes Wettkampf-Wochenende!

Fünf Kreismeistertitel und tolle Leistungen der Leichtathlet*innen bei RNK-Mehrkampfmeisterschaft

Bereits am 29.5. fand in Mannheim die Mehrkampfmeisterschaft des Rhein-Neckar-Kreises statt. Mit 25 Kindern und Jugendlichen stellten wir auch in diesem Jahr eine erfreulich große Teilnehmerzahl, trotz der Tatsache, dass die Veranstaltung auf den Vatertag fiel.
Für die LSV nahmen folgende Athleten teil: 
U14: Elinor Gondro, Tamino Heiß, Janis Quennet
U12: Ildikó Albert, Vincent Emilius Ebert, Clara, Fink, Liam Schief, Anika Stadler, Friederike Streißelberger
U10: Matilda Ebs, Yaron Gondro, Pablo Kühlert, Mattis Oldenburg, Luke Perri, Ellie Reinle, Moritz Schief, Clemens Streißelberger
U8: Matheo Fautz, Johanna Horack, Jakob Jung, Fabian Kühlert, Jakob Niemann, Jonas Schneider, Jakob Singer, Tilda Wiesner
Dank des Engagements des Trainer-Teams, vielen mithelfenden Eltern und der Kooperation mit dem TSV HD-Wieblingen gelang es erfreulicherweise, alle Athleten zur richtigen Zeit am richtigen Wettkampfort zu betreuen. Besonders hervorzuheben sind unsere Kampfrichter*innen und Helfer*innen, die mit ihrem Einsatz an der Weitsprunganlage dazu beitrugen, dass die Wettbewerbe für alle zügig und fair durchgeführt werden konnten.

Während die Teilnehmer*innen der U8-U12 einen Dreikampf bestehend aus 50 m Sprint, Weitsprung und Ballwurf absolvierten, konnten die 12- und 13-Jährigen sich zusätzlich im Hochsprung messen. Wer den Mehrkampf aus dem olympischen Programm kennt, weiß, dass es bei jeder Disziplin aufs Neue gilt, sich zu konzentrieren und seine Trainingsleistungen abzurufen. Das gelingt einmal besser und ein andermal hätte man sich mehr erhofft. Doch genau das macht die Charakteristik des Mehrkampfs aus. Die Aufzählung der Einzelergebnisse und individuellen Bestleistungen würde den Rahmen an dieser Stelle sprengen. Dennoch sollen zumindest die Podestplatzierungen ihre Würdigung erhalten:
In der M13 erreichte Janis Quennet den zweiten Platz im Dreikampf und den 4. Platz im Vierkampf und konnte insbesondere im Ballwurf glänzen. Bei seinem Wurf auf 51m, mit dem er die Disziplin gewann, musste gar ein zusätzliches Maßband ausgerollt werden. In der M9 sicherte sich Pablo Kühlert mit starken zweiten Plätzen im Sprint und Weitsprung und einem Disziplinensieg im Ballwurf den zweiten Gesamtplatz. Moritz Schief gelang sowohl im Weitsprung als auch im Ballwurf der Disziplinensieg, womit er den Kreismeistertitel der M8 gewann. Jakob Jung lief in der M7 über 50m allen davon und legte damit die Basis für den 2. Platz seiner Altersklasse in der Gesamtwertung. Auch Matheo Fautz zeigte sein Sprinttalent und lief mehr als eine halbe Sekunde schneller als seine Mitstreiter. Gepaart mit den Disziplinensiegen in Weitsprung und Ballwurf krönte er sich somit zum Kreismeister der M6. In der W7 rannte Tilda Wiesner zum Disziplinensieg über 50m und auch im Ballwurf gelang ihr der weiteste Wurf der Konkurrenz. So durfte auch sie als neue Kreismeisterin vom obersten Siegerpodest strahlen.
Auch in den Mannschaftswertungen konnten sich die LSV-Athleten zwei Kreismeistertitel sichern: Jakob J., Matheo und Jakob S. heißen die neuen Kreismeister der U8 und auch in der U10 kommen die Kreismeister mit Pablo, Moritz und Mattis aus Ladenburg.
Neben all den Podestplätzen freuten sich die Trainer und Trainerinnen mindestens genauso über die individuellen Leistungen der weiteren LSV Starter*innen. Alle Athletinnen und Athleten haben sich der Wettkampfsituation gestellt, sich gegenseitig unterstützt und sind über sich hinausgewachsen. All das verdient mindestens genauso viel Anerkennung wie Medaillen und Urkunden und so freut sich das Trainer-Team bereits auf die nächsten Wettbewerbe nach den Pfingstferien.

Zwölf Triathletinnen und Triathleten trotzen widrigen Bedingungen im Land der tausend Hügel beim IM 70.3 Kraichgau

Beim diesjährigen Ironman 70.3 Kraichgau am 25. Mai stellte sich der Kraichgau einmal mehr als das „Land der tausend Hügel“ heraus – ein Versprechen, das auf der anspruchsvollen Strecke rund um Bad Schönborn, Östringen und Menzingen eindrucksvoll eingelöst wurde. Zwölf unserer Athletinnen und Athleten waren am Start und trotzten gemeinsam der Topografie – und vor allem dem Wetter.
Bereits in der Nacht vor dem Rennen zogen dunkle Wolken über die Region und pünktlich zum Start um 8:15 Uhr setzte Regen ein – bei lediglich 12 Grad Außentemperatur. Der Regen hielt auch während großer Teile des Radrennens an und stellte die Teilnehmenden vor erhebliche physische wie mentale Herausforderungen. Die Wassertemperatur des Hardtsees betrug nur 18 Grad, sodass das Schwimmen im Neoprenanzug selbstverständlich erlaubt war.
Die Athleten hatten 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren über acht fordernde Anstiege und ebenso viele Abfahrten sowie abschließend einen Halbmarathon über drei Runden in Bad Mingolsheim zu bewältigen. Die Strecke präsentierte sich landschaftlich reizvoll, war jedoch durch die nassen Straßen stellenweise tückisch, was höchste Konzentration und fahrtechnisches Geschick verlangte.
Trotz der widrigen Bedingungen zeigten sich alle unsere Starterinnen und -Starter entschlossen, den Wettkampf zu meistern – was den meisten mit Bravour gelang. Schnellster Ladenburger war Matthias Pfähler, der mit einer starken Zeit von 4:59 Stunden unter der Fünf-Stunden-Marke blieb. Knapp dahinter folgte Benjamin Fleckenstein mit 5:04 Stunden, gefolgt von Daniel Hotz mit 5:09 Stunden und Alexander Rittlinger mit 5:25 Stunden. Ebenfalls stark unterwegs waren Christopher Schneider (5:33 Stunden) und Jana Roth, die als schnellste LSV-Frau mit 5:37 Stunden ins Ziel kam. Dahinter folgten Niklas Rehermann (6:09 Stunden), Dena Schulz (6:24 Stunden), Christian Boeke (6:30 Stunden), Sabine Morawetz (6:38 Stunden) und Marc Oldenburg, der nach 6:50 Stunden die Ziellinie überquerte. Anja Mickiewicz musste das Rennen nach zehn Kilometern auf dem Rad wetterbedingt vorzeitig beenden – eine absolut nachvollziehbare Entscheidung angesichts der schwierigen Bedingungen. Für rund die Hälfte der LSV Starterinnen und Starter war dies die erste Mitteldistanz und daher die extremen äußeren Umstände eine besondere Herausforderung.
Trotz der Kälte, des Regens und der hohen Belastung stand im Ziel bei allen die Freude über das Geschaffte im Vordergrund. „Alle sind heil und gesund angekommen – das zählt am meisten“, lautete der Tenor im Team.
Ein zusätzlicher Grund zur Freude: Unter über 200 teilnehmenden Vereinen belegte die LSV Ladenburg einen hervorragenden 8. Platz in der Teamwertung – ein starkes Zeichen für die Breite und Qualität des Triathlon-Teams aus der Römerstadt.

Saisoneinstieg der Triathlet*innen in Forst und Schifferstadt

Bereits am 11. Mai eröffneten mit Deena Schultz und Christian Boeke zwei unserer Triathlet*innen in Forst die Saison. Dank der sonnigen Tage zuvor, hatte sich der Heidsee noch um einige Grad aufgewärmt, sodass die verkürzte Olympische Distanz (1 km Schwimmen, 32 km Radfahren und 7,5 km Laufen) bei 19 Grad Wassertemperatur durchgeführt werden konnte. Deena und Christian absolvierten alle drei Disziplinen souverän und beinahe im Gleichtakt. Im Ziel hatte Christian im vereinsinternen Duell zwar knapp die Nase vorne, Deena freute sich dafür über den dritten Platz ihrer Altersklasse.

Am 18. Mai fand in Schifferstadt der 17. Triathlon „Goldener Hut“ statt, der zugleich die erste Station des Triathlon-Cups Rhein-Neckar (TCRN) darstellte. Bei sommerlichen Temperaturen traten zahlreiche LSV-Athletinnen und Athleten an und absolvierten die Sprintdistanz bestehend aus 400 m Schwimmen im Hallenbad, 20 km Radfahren und 5 km Laufen.
In der Männerwertung setzte sich Ben Gauter-Fleckenstein im vereinsinternen Vergleich durch. Er absolvierte den Dreikampf in knapp unter einer Stunde und gewann somit auch die Wertung seiner Altersklasse. Sebastian Körner und Alexander Rittlinger folgten ihm wenige Minuten später ins Ziel. Und auch Fabian Zech und Adolfo Castañeda konnten mit ihrer Saisonpremiere zufrieden sein.
Bei den Frauen entschied Christine Aichele den vereinsinternen Vergleich mit zwei Sekunden Vorsprung vor Anne Körner denkbar knapp für sich. Da sie zu unterschiedlichen Startzeiten gestartet waren, fiel dies jedoch erst beim Blick in die Ergebnisse auf. Auch Anja und Joanna Mickiewicz trennten im Ziel nur wenige Sekunden, aber auch hier verhinderten unterschiedliche Startzeiten das direkte Aufeinandertreffen. Susanne Buchner zeigte ebenfalls Kampfgeist bis ins Ziel.
Schlussendlich stand für alle Teilnehmenden vor allem das Ausprobieren und Einüben von Wettkampfroutinen im Vordergrund, sodass unsere Triathletinnen und Triathleten gut gerüstet sind für die kommenden Veranstaltungen.

Erfolgreiche Teilnahme der Leichtathlet*innen bei den RNK-Einzelmeisterschaften

Bei den RNK Einzelmeisterschaften für die Altersklassen U16, U18 und Aktive im Walldorfer Waldstadion präsentierten sich unsere Leichtathleten und Leichtathletinnen in starker Form. An zwei Wettkampftagen – am 3. und 11. Mai – zeigten Athletinnen und Athleten herausragende Leistungen, sammelten insgesamt zehn Medaillen und erzielten zahlreiche persönliche Bestleistungen.
Bereits zum Auftakt am 3. Mai setzte Daniel Schäfer, einziger LSV-Starter an diesem Tag, ein Ausrufezeichen. Als M45-Athlet stellte er sich bei den Aktiven dem Speerwurf-Wettbewerb und landete mit einer starken Weite von 51,72 m auf dem dritten Gesamtplatz. Da der Starter mit dem weitesten Wurf einem Verein außerhalb des Rhein-Neckar-Kreises angehört, durfte sich Daniel sogar über die Silbermedaille bei den Kreismeisterschaften freuen.
Eine Woche später rückte der Nachwuchs ins Rampenlicht. Mit sechs jungen Talenten gingen wir am 11. Mai an den Start – und durften uns am Ende des Tages über eine herausragende Bilanz freuen: neun Medaillen, starke Auftritte und ein beeindruckender Team- und Kampfgeist prägten den zweiten Teil der Meisterschaften.
In der Altersklasse W14 gelang Carina Buchner, Jill Winckler und Katharina Konradi ein perfekter Einstieg in den Tag. Im Hochsprung landeten alle drei auf dem Siegerpodest. Carina sprang mit 1,45 m zu Gold und dem Kreismeistertitel, dicht gefolgt von Jill (1,40 m, Silber) und Katharina, die sich mit 1,36 m über Bronze freuen durfte.
Während sich Carina leicht angeschlagen auf den späteren Weitsprung konzentrierte, überzeugten Jill und Katharina über die 80 Meter Hürden mit erneut starken Leistungen. Jill sprintete in 14,59 Sekunden zu ihrer zweiten Silbermedaille – denkbar knapp am Sieg vorbei. Direkt dahinter sicherte sich Katharina mit einem beherzten Lauf ihre zweite Bronzemedaille des Tages.
Im Weitsprung bewiesen alle drei ein weiteres Mal ihre Vielseitigkeit. Dank persönlicher Bestweiten erreichten sie den Endkampf der besten Acht. Katharina übertraf erstmals die 4-Meter-Marke und landete mit starken Sprüngen auf Rang sechs. Carina fehlten am Ende bei 4,31 m nur vier Zentimeter zur Medaille. Jill steigerte sich im letzten Versuch noch einmal und durfte sich über ihre dritte Silbermedaille freuen.
Auch die männlichen Nachwuchsathleten trugen zum erfolgreichen Tag bei. In der Altersklasse M15 trat Leonard über 800m an. Zwar konnte er das hohe Anfangstempo seiner Konkurrenten nicht mitgehen, belohnte sich am Ende aber mit Silber – eine starke Leistung.
In der M16 gingen Jonathan und Lennard an den Start. Jonathan zeigte Kämpferqualitäten: Bei seinem Debüt über 400 m holte er trotz harter Stadionrunde Silber, verpasste über 800 m trotz persönlicher Bestzeit knapp das Podest und wurde schließlich trotz Knieproblemen über 1.500 m Kreismeister.
Lennard wählte mit den Kurzsprints und dem Weitsprung ein anderes Wettkampfprogramm. Über 100 m und 200 m verpasste er nur knapp neue Bestzeiten, zeigte aber mit 26,9 Sekunden über 200 m Potenzial. Im Weitsprung wuchs er bei großer Hitze über sich hinaus und knackte mit 5,30 m erstmals die 5-Meter-Marke – eine Steigerung der persönlichen Bestleistung um ganze 65 cm und Rang sechs in einem starken Feld.
„Wir sind unglaublich stolz auf unseren Nachwuchs – nicht nur wegen der Medaillen, sondern vor allem wegen der großartigen Entwicklung, die unsere Athletinnen und Athleten zeigen“, betont unser Trainerteam. „Der Teamgeist, der Kampfeswille und die Leidenschaft, die alle auf und neben der Bahn gezeigt haben, sind der wahre Erfolg dieses Tages.“

Intensives Trainingswochenende der Triathleten und Triathletinnen

Unsere Triathleten absolvierte am Wochenende vom 9.-11. Mai ein intensives Trainingscamp, um sich auf die anstehenden Wettkämpfe vorzubereiten. Dabei wurden sowohl die wettkampfspezifischen Fähigkeiten als auch den Teamgeist der Athletinnen und Athleten gestärkt.
Zum Auftakt stand am Freitagabend ein klassisches Koppeltraining auf dem Programm. Aufeinanderfolgende Lauf- und Radeinheiten forderten die Teilnehmenden direkt zu Beginn heraus und simulierten realistische Wettkampfsituationen. Trotz der Belastung herrschte von Beginn an motivierte Stimmung im Römerstadion, das als Wechselzone diente.
Der Samstag begann mit einem anspruchsvollen Bergzeitfahren hinauf zum Weißen Stein, bei dem die Sportlerinnen und Sportler ihre Kletterqualitäten unter Beweis stellten und den „Hausberg“ zweimal erklommen. Direkt im Anschluss folgte ein weiterer Koppellauf in den Feldern rund ums Römerstadion.
Am Sonntagmorgen folgte als letzte Trainingseinheit ein flacheres, aber nicht minder forderndes Zeitfahren im Viernheimer Wald, bei dem die bereits müden Beine nochmal gefordert waren.
Den gelungenen Abschluss bildete ein gemeinsames Grillen, bei dem die sportlichen Erlebnisse in geselliger Runde Revue passiert wurden. Das Trainingswochenende war nicht nur sportlich ein voller Erfolg, sondern stärkte auch den Zusammenhalt im Team – beste Voraussetzungen für die anstehenden Wettkämpfe der Saison.

Leichtathleten präsentieren sich in guter Frühform

Mit 40 Athletinnen und Athleten waren wir am 1. Mai bei der Bahneröffnung in Viernheim vertreten.
Für die Kinder der Altersklassen U8, U10 und U12 stand ein Teamwettkampf im Rahmen der Kinderleichtathletik (KiLa) auf dem Programm. Die U8 absolvierte einen 30-Meter-Hindernissprint, eine Einbeinhüpfer-Staffel sowie den Ballwurf. Für viele der jüngsten Römerstädter war es ihre Wettkampf-Premiere, doch die Aufregung vor dem Start legte sich schnell und so zeigten sie beeindruckende Leistungen. In der Teamwertung sicherte sich Matheo F., Johanna H., Jakob J., Fabian K., Jakob N., Lenja P., Jonathan S., Milla S., Jakob S., Lea V. und Tilda W. einen hervorragenden zweiten Platz.
Auch die U10 präsentierte sich in ausgezeichneter Form: Hindernissprint, Sprints, eine dreiminütige Weitsprung-Staffel und das Medizinballstoßen forderten Schnelligkeit, Koordination und Ausdauer. Einige Ausrufezeichen konnten dabei Livia B., Matilda E., Yaron G., Luca H., Alexia J., Pablo K., Luke P., Ellie R., Moritz S., Moritz S. und Anna S. setzen. Auch in den Staffeln schlug sich das Team beachtlich, so dass am Ende Platz drei in der Gesamtwertung heraussprang.
Die U12 trat erstmals in dieser Saison bei einem Mannschaftswettkampf an. Umso beeindruckender war die geschlossene Teamleistung in den Disziplinen 50-Meter-Sprint, Weitsprung, Ballwurf und einer Hindernissprint-Staffel. Das Team um Ildikó A., Vincent E., Clara F., Bruno H., Leon H., Liah J., Ella K., Elias S., Liam S. und Anika S. landete in der Endabrechnung ebenfalls auf einem tollen dritten Platz.

Ab dem Nachmittag griffen die älteren Jahrgänge ins Wettkampfgeschehen ein. Für Clara Bildstein und Emma Schnepf (U14) war es der erste Start in ihrer neuen Altersklasse. Auf der für sie noch ungewohnten Sprintdistanz über 75m zeigten beide ein starkes Debüt mit 11,67s bzw. 11,79s . Im Weitsprung setzte Emma mit 3,81m eine neue persönliche Bestleistung, Clara sprang mit 3,70m ebenfalls eine gute Weite.
Bei den Jungen der U14 überzeugte Timon Ding mit einer neuen persönlichen Bestzeit über 800m (2:31 min). Im Weitsprung haderten Janis Quennet und Timon mit ihrem Anlauf, erreichten aber dennoch auf 4,21m (Janis) und 3,98m (Timon). Im Kugelstoßen gelang Janis mit 7,20m ebenfalls eine neue persönliche Bestleistung.
In der für sie neuen Altersklasse U16 zeigte Jill Winckler in ihrem ersten 100m-Lauf mit 14,91s eine solide Leistung und sprang zudem 4,10m weit – ein guter Auftakt für die bevorstehenden Kreis-Einzelmeisterschaften.

Für eine besondere Überraschung sorgte Ronja Zastrow, die nach sieben Jahren Wettkampfpause in der Altersklasse U18 ihr Comeback feierte. Trotz starker Konkurrenz behauptete sie sich mutig und wurde sowohl im Sprint als auch im Weitsprung Dritte – ein freudiger Moment für das gesamte Team.
In der männlichen U18 überzeugten Lennard Quennet und Jonathan Jahn: Beide stellten im Weitsprung neue persönliche Bestleistungen auf – Lennard siegte mit 4,65m vor Jonathan mit 4,11m. Auch im Kugelstoßen (Lennard: 8,20m, Jonathan: 7,33m) und über 100m zeigten beide konstante Leistungen.
Ein Highlight aus Trainersicht war die Teilnahme einer Mixed-Staffel über 4 x 100m. Für Jill, Ronja, Jonathan und Lennard war es eine Premiere in dieser Form – doch sie fanden sich schnell zusammen, liefen technisch saubere Wechsel und erreichten mit 55,66s Platz zwei, direkt hinter einer deutlich älteren Staffel aus U20 und U23-Athletinnen und Athleten.

Den krönenden Abschluss setzte Sebastian Körner über 800m: Mit dem Ziel, die Qualifikationsnorm für die Deutschen Masters-Meisterschaften zu erreichen, ging er ins Rennen und setzte sich vom Start weg an die Spitze des Felds. Mit 2:10,74min sicherte er sich die Norm für die DM in Gotha. Die Freude im Ziel war entsprechend groß.

Unsere Athleten zeigte beim Saisonauftakt in Viernheim starke Leistungen in allen Altersklassen – mit vielen persönlichen Erfolgen, Teamgeist und einem motivierten Nachwuchs. So kann die Saison weitergehen!

Viele Bestleistungen für Nachwuchs-Leichtathleten bei Bahneröffnung in Bruchsal

Bei der Bahneröffnung am 13.4.25 in Bruchsal überzeugten unsere Leichtathletinnen und -athleten mit starken Leistungen in Einzeldisziplinen sowie im Werfer-Dreikampf. Das Team präsentierte sich bereits früh in der Saison in guter Form und sammelte zahlreiche Bestleistungen.
In der Altersklasse M10 startete Bruno Honsel über 50m, im Weitsprung und Ballwurf. Während er sich im Ballwurf mit 32 m und Platz 3 begnügte, durfte er nach Bestleistungen in den beiden anderen Disziplinen sogar aufs oberste Podest klettern. Ildikó Albert absolvierte in der W10 die gleiche Disziplinen-Kombination und freute sich besonders über die neuen persönlichen Rekorde im Weitsprung (3,04m) und Ballwurf (23m).
In der weiblichen Jugend startete Elinor Gondro im Speerwurf und warf mit 22,32m eine neue Bestleitung. Jill Winckler, Carina Buchner und Katharina Konradi überzeugten vor allem mit einem nervenstarken Hochsprungwettkampf. Während Jill und Katharina ihre Bestleistungen auf 1,36m steigerten, sprang Carina dank mentaler Unterstützung ihrer Team-Kolleginnen sogar über 1,44m. Jill übertraf zudem erstmals die 4m-Marke im Weitsprung und Katharina stieß die Kugel auf 7,25m. Auch im 100m Sprint und Speerwurf konnten sie ihre Trainingsleistungen bestätigen.
In der M13 gingen Levi Knapstein und Timon Ding im Weitsprung an den Start, haderten jedoch etwas mit den windigen Bedingungen. Levi zeigte zudem eine gute Leistung im 75m-Sprint, Timon schraubte seine Bestzeit über 800m weiter nach unten und lief im Alleingang 2:33min. In der gleichen Altersklasse absolvierte Janis Quennet den Wurf-Dreikampf bestehend aus Kugelstoßen, Diskus- und Speerwurf. In allen drei Disziplinen konnte er auf Anhieb neue Bestleistungen erzielen, besonders im Speerwurf mit 36,62m ließ er die Konkurrenz weit hinter sich.
Santino DeGeorge absolvierte in der M15 ebenfalls den Wurf-Dreikampf und freute sich über neue Bestleistungen im Kugelstoßen und Speerwurf. Auch Lennard Quennet und Jonathan Jahn starteten in der männlichen Jugend U18 im Wurf-Dreikampf und zeigten gute Leistungen in allen drei Disziplinen, v.a. im Speerwurf konnte sie ihre Leistungen im Vergleich zum letzten Wettkampf deutlich steigern.
LSV-Speerwurfspezialist Daniel Schäfer stellte sich zum Saisonstart ebenfalls der Herausforderung Wurf-Dreikampf in der Männer-Klasse. Neben der herausragenden Weite von 52,19m im Speerwurf, war er überrascht, wie gut die beiden anderen Disziplinen auch ohne spezielles Training dafür klappten.
Leonard Weik (U16) und Jonathan Jahn liefen zum Abschluss die 800m und stellten ihre Ausdauerfähigkeiten unter Beweis.
Das Trainer-Team zeigte sich zufrieden: „Unsere Athletinnen und Athleten haben heute bewiesen, dass die Vorbereitung über den Winter Früchte getragen hat und wir sind auf einem sehr guten Weg.“
Ein besonderer Dank galt den Kampfrichtern Nora Honsel, Nadine Gondro und Ariane Albert, die mit ihrem Einsatz dafür sorgten, dass die Athleten reibungslose Wettkämpfe absolvieren konnten.

Gute Medaillenausbeute für Leichtathleten bei RNK Langstreckenmeisterschaft

Am vergangenen Sonntag fand in Hockenheim die diesjährigen Kreislangstreckenmeisterschaft statt. Aufgrund einiger krankheitsbedingter Ausfälle, waren wir nur mit einem kleinen, dafür aber umso schlagkräftigerem, Team am Start.
Moritz Schäffer, Yaron Gondro und Mattis Oldenburg starteten im 1200 m Crosslauf der U10. Alle drei kämpften auf den fünf zu absolvierenden Runden gegen starken Gegenwind auf der einen Gerade und Rückenwind auf der anderen, was den Lauf sehr unrhythmisch machte. Moritz erreichte als Dritter seiner Altersklasse das Ziel und durfte sich über die erste Medaille der Familienwertung freuen. Auch Yaron und Mattis zeigten gute Leistungen und erreichten die Plätze 5 und 6 ihrer Altersklassen.
Im Lauf der weiblichen U10 lief Leni Bartsch als einzige LSV Starterin ein kluges Rennen und versuchte sich auf den Gegenwindpassagen hinter ihren Konkurrentinnen zu verstecken und so Energie zu sparen. Nach einem tollen Endspurt freute sie sich im Ziel über den ersten Platz der W8.
In der Altersklasse U12 starteten Ildikó Albert und Elias Schäffer auf der etwas längeren 1500m Cross-Strecke. Auch hier galt es sich die fünf Runden gut einzuteilen und nicht bereits zu Beginn zu viel Energie zu verschwenden. Beide ließen sich vom hohen Anfangstempo der anderen LäuferInnen nicht beirren und konnten als jeweils Zweitplatzierte ihrer Altersklassen die nächsten Medaillen für uns einheimsen.
Als einziger LSV-Vertreter absolvierte Leonard Weik die ungewohnt langen 3000m. Schnell fand er einen Läufer in ähnlichem Tempo, sodass sich die beiden auf den 7,5 Runden immer wieder in der Tempoarbeit abwechseln konnten. Schlussendlich zahlte sich das Durchhalten mit einem 4. Platz für Leo aus.
Erfreulicherweise wagten sich in diesem Jahr auch fünf erwachsene Vertreter der LSV auf die 5.000m Strecke.
Anne und Beatrix Körner zeigten bei ihren ersten 5.000m Starts auf der Bahn gute Leistungen und liesen sich weder vom Gegenwind, noch vom Tempo der anderen Athletinnen beeindrucken.  Sie konzentrierten sich auf sich und holten das Beste aus ihren Beinen heraus. So freuten sie sich nach 12,5 Runden über die Silbermedaille in der jeweiligen Altersklasse.
Matthias Schäffer sowie Sebastian und Markus Körner wollten es in der Männerwertung wissen. Markus lief von Beginn an ein kontrolliertes Rennen und erreichte mit einer starken Endphase den zweiten Platz der Altersklasse. Sebastian rollte anfangs in einer Gruppe gut mit, ließ die anderen nach einigen Runden jedoch ziehen, um noch ein paar Körner zu sparen. Diese Taktik zahlte sich aus und so lief Sebastian als Altersklassen-Dritter ins Ziel. Matthias überzeugte mit einer souveränen Pace und kämpfte auf den letzten 600m gemeinsam mit einem weiteren Läufer um jede Sekunde. In 17:54min konnte er sich den ersten Platz seiner Altersklasse sichern und den familieninternen Medaillensatz komplettieren.

Sportabzeichen-Event der Leichtathletik-Abteilung

Am vergangenen Samstag veranstalteten unsere Leichtathleten ein Sportabzeichen-Event im Römerstadion, bei dem 49 Kinder und 17 Eltern mit Begeisterung teilnahmen. Trotz den kühlen Wetterbedingungen stellten die Teilnehmenden ihr Können in verschiedenen Disziplinen wie Laufen, Weitsprung und Ball- bzw. Schleuderballwerfen unter Beweis.
Mit Unterstützung der Trainerinnen und Trainer sowie zahlreichen Helfern und Helferinnen aus der Elternschaft meisterten die Kinder die Herausforderungen mit viel Eifer und Teamgeist. Aber auch die Eltern zeigten, dass sie in Sachen Fitness nicht nachstehen: Viele von ihnen absolvierten ebenfalls ehrgeizig die Sportabzeichen Teildisziplinen und sorgten so für eine tolle Atmosphäre der gemeinsamen Motivation und Freude.
Dank vieler Spenden für das Kuchen- und Snackbuffet, konnten sich die Teilnehmenden zwischen den Disziplinen immer wieder stärken. Nach den erfolgreichen Prüfungen erhielten alle Teilnehmenden eine Medaille. Anschließend ließen sie den Nachmittag bei einem gemütlichen Beisammensein mit Hotdogs und Getränken ausklingen und tauschten die gemeinsamen Erlebnisse aus.
„Es war eine großartige Gelegenheit, als Familie zusammen Sport zu treiben und gleichzeitig das Sportabzeichen zu erwerben“, erklärte ein Elternteil begeistert. Auch die Organisatoren waren mit dem Event sehr zufrieden. „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie viel Freude die Kinder und Eltern beim Sport haben. Vor allem bei den abschließenden Läufen feuerten sich alle gegenseitig an, sodass im Stadion eine tolle Atmosphäre herrschte“, so das Trainer-Team.
Das Event war ein voller Erfolg und stärkte das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Abteilung. Die Teilnehmenden können nun im Herbst stolz ihr Sportabzeichen in Empfang nehmen und sind schon gespannt auf das nächste Event.