Starker Auftritt der LSV Leichtathletik-Kids beim KiLa-Cup in Schönau

Sonnenschein, Teamgeist und sportliche Höchstleistungen: Beim KiLa-Wettbewerb am Samstag, den 5. Juli 2025, verwandelte sich die Sportanlage von Schönau in eine bunte Bühne für rund 200 Kinder aus dem gesamten Rhein-Neckar-Kreis. Mittendrin: unser Leichtathletiknachwuchs, der mit drei motivierten Teams an den Start ging – und das mit großem Erfolg!

Zum ersten Mal nahmen wir am neu konzipierten KiLa-Cup Rhein-Neckar teil. Die Besonderheit: Die teilnehmenden Teams erfahren erst vor Ort, welche Disziplinen sie zu bewältigen haben – ein spannender Mix aus Überraschung, Spontaneität und sportlichem Ehrgeiz.
U8 – Ein Team wächst zusammen
Für unser jüngstes Team vier Disziplinen auf dem Programm: ein 30-Meter-Sprint, Flatterball-Wurf, die Einbeinhüpfer-Staffel sowie ein abschließender Team-Biathlon. Mit leuchtenden Augen und viel Aufregung gingen Matheo Fautz, Johanna Horack, Jakob Jung, Lukas Jung, Fabian Kühlert, Lenja Pählich, Jonathan Schlicker, Jonas Schneider, Simon Schoch und Milla Schumman an den Start – für einige war es der allererste Wettkampf überhaupt. Doch die Nervosität legte sich schnell: Die erfahreneren Kinder nahmen die Neulinge an die Hand, unterstützten, erklärten und motivierten. So wuchs das Team immer enger zusammen – angefeuert von begeisterten Eltern. Belohnt wurde der Einsatz mit einem großartigen zweiten Platz, der stolz und mit breitem Grinsen gefeiert wurde.
U10 – Doppelte Power auf dem Podest
In der Altersklasse U10 schickten wir gleich zwei Teams ins Rennen – eines mit dem älteren Jahrgang, das andere mit den jüngeren Athletinnen und Athleten. Die Disziplinen hatten es in sich: Neben dem 30-Meter-Sprint und einem überraschenden Wurf mit einem bisher unbekannten Sportgerät, meisterten die Kinder auch Wechselsprünge und einen anspruchsvollen Team-Biathlon.
Besonders bemerkenswert: Während viele andere Teams mit dem ungewöhnlichen Wurfobjekt ihre Schwierigkeiten hatten, zeigten Leni Bartsch, Livia Bildstein, Felix Buchner, Matilda Ebs, Yaron Gondro, Alexia Jäger, Henrik Jahn, Pablo Kühlert, Mattis Oldenburg, Luke Perri, Ellie Reinle, Moritz Schäffer, Clemens Streißelberger und Emma Timler ein erstaunlich gutes Händchen – ein Beleg für ihr Talent und ihre Vielseitigkeit.
Das ältere Team dominierte den Wettbewerb und sicherte sich mit großem Abstand den ersten Platz. Doch auch das jüngere Team kämpfte sich mit viel Herzblut und Teamgeist durch alle Disziplinen und wurde mit einem starken dritten Platz belohnt. Während der gesamten Veranstaltung war der Zusammenhalt unter den Kindern spürbar – es wurde angefeuert, mitgefiebert und gemeinsam gejubelt.

Auch wenn aus terminlichen Gründen kein weiterer Wettkampf mehr vor der Sommerpause ansteht, war dieser Tag ein echtes Highlight im Jahreskalender unserer Kinderleichtathletik. Im Herbst geht es weiter – dann stehen zwei weitere KiLa-Wettkämpfe auf dem Programm. Die Vorfreude ist schon jetzt riesengroß.

Gute Vorstellung der Leichtathlet*innen bei Badischen und RNK Meisterschaften

Bei der am vergangenen Wochenende in Walldorf ausgetragenen Badischen U16 / Aktive Einzelmeisterschaft sowie der RNK U12 und U14 Einzelmeisterschaft zeigten unsere Athletinnen und Athleten bei hochsommerlichen Temperaturen starke Leistungen und viel Einsatzfreude.
Bei der Badischen Einzelmeisterschaft der Altersklasse U16 gingen am Samstag Carina Buchner und Jill Winckler an den Start. Besonders spannend verlief der Hochsprung-wettbewerb der beiden. In einem engen Feld sicherte sich Jill mit übersprungenen 1,45 m den Badischen Vizemeistertitel, während Carina mit 1,40 m einen starken fünften Platz belegte. Jill startete zudem über die 80 m Hürden und konnte dort ihre im Training gezeigten Leistungen umsetzen. Auch Carina gelang im Speerwurf eine gute Vorstellung.
Daniel Schäfer trat im Speerwurf der Aktiven an und sicherte sich ebenfalls den Vizemeistertitel, war mit seiner Leistung jedoch nicht ganz zufrieden. „Da wäre mehr drin gewesen“, kommentierte er selbstkritisch, aber dennoch motiviert für kommende Wettkämpfe.
Im Rahmen der RNK-Einzelmeisterschaft der Altersklassen U12 und U14 waren wir am Sonntag mit zahlreichen jungen Athletinnen und Athleten vertreten.
In der M13 trat Janis Quennet in gleich vier Disziplinen an: 75 m, Weitsprung, Kugelstoßen und Ballwurf. Mit neuer persönlicher Bestleistung sicherte er sich im Kugelstoßen den 2. Platz. Im Ballwurf haderte er zwar mit den Gegebenheiten, übertrumpfte mit einem Wurf auf 53,50 m jedoch alle seine Mitstreiter und durfte sich über den Kreismeistertitel freuen.
Tamino Heiß absolvierte in der M12 das Kugelstoßen und den Weitsprung. Besonders im Kugelstoßen konnte er seine gute Technikgrundlage unter Beweis stellen.
In der M11 waren Liam Schief und Moritz Saller aktiv. Liam startete über 50 m, 60 m Hürden, Weitsprung und Ballwurf – ein umfangreiches Programm, das er souverän absolvierte. Für Moritz war es der erste Leichtathletik-Wettkampf überhaupt; trotz anfänglicher Nervosität absolvierte er sowohl die 50 m als auch die 60 m Hürden souverän und zeigte viel Potenzial.
Bruno Honsel (M10) startete über 50 m, im Weitsprung und Ballwurf. Im Weitsprung gelang ihm mit Einstellung der persönlichen Bestleistung der zweite Platz. Im Sprint setzte er noch einen drauf, rannte allen davon und sicherte sich den Kreismeistertitel.
In der W11 überzeugte Carolin Rommelsheim über 800 m mit einem taktisch klugen Lauf und trotzte der Hitze. In der W10 absolvierte Ildikó Albert die 50 m, Weitsprung und Ballwurf – ein kompletter Dreikampf, den sie mit viel Engagement meisterte.
Neben den Meisterschaftsdisziplinen wurden auch ausgewählte Wettbewerbe für U16 Athlet*innen angeboten. Carina Buchner und Katharina Konradi gingen neben dem Hochsprung auch über 100 m und im Weitsprung an den Start. Jill Winckler trat erneut im Hochsprung und Weitsprung an. Alle drei zeigten gute Leistungen und sammelten wertvolle Erfahrungen mit Doppel-Wettkampfwochenenden für einen möglichen Start im Siebenkampf in der kommenden Saison.
Die beiden Wettkampftage in Walldorf boten eine gelungene Mischung aus Leistung, Teamgeist und Erfahrungen sammeln über alle angebotenen Altersklassen hinweg. Das Trainer-Team freut sich, dass die Trainingsleistungen auch im Wettkampf abgerufen werden konnten.

Leichtathletik-Nachwuchs glänzt bei Mehrkampf in Sinsheim

Beim landesoffenen Mehrkampf im Helmut-Gmelin-Stadion in Sinsheim trafen Leichtathletinnen und -athleten aus mehreren Kreisverbänden und drei Bundesländern aufeinander. Mitten im starken Teilnehmerfeld: drei unserer Nachwuchs-Leichtathlet*innen. Trotz einer stressigen Anreise bewiesen Janis Quennet, Carina Buchner und Lennard Quennet Kampfgeist und Nervenstärke. Am Ende wurden sie mit einem tollen Ergebnis belohnt: Alle drei sicherten sich den Sieg in ihrer jeweiligen Altersklasse.

Für Janis war der Vierkampf in der M13 eine wichtige Vorbereitung auf die Badischen Mehrkampf-Meisterschaft im Juli. Nach einem holprigen Start im Hochsprung und einem Sprint, bei dem er sein Potenzial nicht ganz abrufen konnte, bewies er im Weitsprung mit 4,20 m Nervenstärke. Den Frust wandelte er schließlich in Energie um: Mit 55,50 m im Ballwurf stellte er eine neue persönliche Bestleistung auf. Ein starker, versöhnlicher Abschluss, der Mut für die Badische Meisterschaft in Lörrach macht.
Carina überzeugte zum Auftakt in der W14 mit soliden Leistungen im Sprint und Weitsprung. Vollen Fokus legte sie auf ihre Paradedisziplin den Hochsprung. Nach einem vielversprechenden Einspringen stieg sie spät in den Wettkampf ein, um nach einem langen Schultag Kräfte zu sparen. Leider ging der Plan nicht ganz auf und so blieb die erhoffte neue Bestleistung aus. Doch auch sie konnte sich über eine Premiere freuen: Im Kugelstoßen trat sie erstmals an und lieferte mit 6,81 m direkt ein starkes Ergebnis.
In der M16 bewies Lennard, wie gut gezieltes Training wirkt und sprintete die 100m erstmals unter 13 Sekunden – neue persönliche Bestzeit mit 12,67 s. Auch im Weitsprung zeigte er mit 4,95 m Konstanz, bevor er im Kugelstoßen noch einmal zulegte: 8,75 m bedeuteten eine weitere Bestleistung. Sein Fazit: Erste Saisonziele erreicht, neue bereits im Blick.
Auch wenn trotz der Siege nicht alle Römerstädter zufrieden waren, zeigte sich das Trainerteam versöhnlich: „Alle drei haben trotz Stress im Vorfeld starke Leistungen abgerufen. Drei Starts, drei Siege – das spricht für sich. Jetzt freuen wir uns auf die nächsten Wettkämpfe und die weitere Entwicklung unserer Athletinnen und Athleten.“

Starke Auftritte der Triathlet*innen beim Schülertriathlon in Ludwigshafen und EWR-Triathlon in Lampertheim

Trotz großer Hitze zeigten sich unsere Triathlet*innen am 28. und 29. Juni in Ludwigshafen und Lampertheim in guter Form. Bei Temperaturen über 30 Grad überzeugten sie mit Teamgeist, Ausdauer sowie starken Einzelleistungen.

Samstags starteten die beiden Nachwuchsathletinnen Sophie Ehmann und Flora Kühlert beim Schülertriathlon in Ludwigshafen. Beide meisterten das ungewohnte Freiwasserschwimmen im Willersinnweiher souverän und konnten bereits beim ersten Wechsel einige Plätze gutmachen. Auf dem Mountainbike zeigten beide gute Leistungen und auch den zweiten Wechsel absolvierten beide routiniert und schnell. Beim abschließenden Lauf trotzten sie der sengenden Hitze auf den Feldwegen und verteidigten ihre Positionen bis ins Ziel. Dort freute sich Flora über Platz 4 und Sophie über Platz 6 der Schülerinnen A.

Am Sonntag waren dann die älteren Triathletinnen und Triathleten in Lampertheim gefordert. Auch hier zeigte die Sonne ihre ganze Kraft und so galt es eine gute Hitzestrategie an den Tag zu legen, um die antrainierte Leistung abrufen zu können.
Besonders herausragend waren die Teamleistungen unserer Starterinnen und Starter: Das Damenteam mit Anne Körner, Deena Schultz und Virginia Trowman sicherte sich souverän den Sieg in der Teamwertung. Auch die Herren lieferten ab – Bastian Zuber, Christian Ehmann und Roland Sawinski holten einen starken 3. Platz in der Mannschaftswertung.
Neben den Teamplatzierungen überzeugten auch die weiteren Teilnehmer Martin Freiberger, Nicolas Stefan, Markus Körner, Beatrix Körner und Rebecca Deimel. Alle LSV Starter*innen finishten in den Top 10 ihrer Altersklassen – ein eindrucksvoller Beweis für die Breite und Qualität unserer Abteilung.

Ein besonderer Moment war der erste Start des Nachwuchsathlet Tom Manke-Reimers über die Sprintdistanz. Dank beharrlicher Vorbereitung über den Winter und das Frühjahr hinweg, meisterte er sein Debüt auf der neuen Streckenlänge mit Bravour und sicherte sich den ersten Platz seiner Altersklasse.
Die Triathlons in Ludwigshafen und Lampertheim waren für uns ein voller Erfolg – auch in Hinblick auf den heimischen RömerMan. Die starke Teamleistung und sehr gute individuelle Leistungen trotz Hitze belegen: Wir sind in hervorragender Verfassung und freuen sich auf den Heimwettkampf.

Erfolgreiches Wettkampf-Wochenende für die Triathletinnen und Triathleten

Ein sportlich intensives Wochenende (14./15.6.) liegt hinter unseren Athletinnen und Athleten, die bei verschiedenen Triathlon-Wettbewerben quer durch Deutschland an den Start gingen – mit erfreulichen Ergebnissen.
Beim Mußbach-Triathlon, der zweiten Station des Rhein-Neckar Triathlon Cups, gingen Victoria Pech, Nick Stahl und Christiane Heckhoff auf der Sprintdistanz (750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen) ins Rennen. Bei Sonnenschein startete das Trio im Freibad Neustadt, doch auf der abwechslungsreichen Radstrecke durch die Weinberge setzte Regen ein. Besonders schnell absolvierte Victoria Pech die Wechselzonen, auch wenn sie mit ihren Leistungen in den drei Disziplinen nicht ganz zufrieden war – am Ende sprang dennoch ein respektabler 15. Platz bei den Damen und Platz 5 in ihrer Altersklasse heraus. Nick Stahl belegte Rang 13 in seiner Altersklasse, Christiane Heckhoff durfte sich über Platz 3 freuen.
In Babenhausen wollte Anne Körner beim Morettriathlon auf der Mitteldistanz an den Start gehen. Doch gewitterbedingt war zunächst nicht an ein Schwimmen im See zu denken und so musste abgewartet werden. Trotz der knapp zweistündigen Verzögerung und einer verkürzten Schwimmstrecke, ließ sie sich nicht aus dem Konzept bringen. Auch auf den vier zu absolvierenden Radrunden à 20km auf einer gesperrten Bundesstraße zeigte sie trotz etlichen Überholmanövern durch die hohen Teilnehmerzahlen eine konstante Leistung. Beim abschließenden Halbmarathon, der aus ebenfalls 4 Laufrunden bestand, behielt sie ihre Konkurrentinnen immer im Blick und näherte sich dank gutem Tempo- und Körpergefühl Meter um Meter an. In der Schlussrunde konnte Anne noch zwei Frauen überholen, womit sie sich den 3. Platz der Frauengesamtwertung sicherte.
Beim 7 Türme Triathlon in Lübeck wagten Tino Noeres und Jasmin Skottke den Sprung in die Fluten der Wakenitz. Jasmin startete auf der Sprint-Distanz, bei der nach dem Schwimmen noch ein 18 km langer, flacher Radkurs von der Stadt hinaus in den Wesloer Forst absolviert werden musste. Auch den abschließenden Lauf über 5 Kilometer meisterte sie souverän und freute sich über den 13. Platz ihrer Altersklasse.
Im Olympischen Format ging Tino Noeres an den Start. Für ihn war es der zweite Wettkampf über diese Distanz. Nach einigem Gerangel beim Schwimmen, konnte er auf dem Rad glänzen – persönliche Bestzeit auf 30 km! Auf der Laufstrecke fand Tino trotz verletzungsbedingter Schwierigkeiten in der Vorbereitung nach 5km seinen Rhythmus und konnte das Tempo auf der zweiten Laufrunde nochmals steigern. So belegte er am Ende einen starken 9. Rang in seiner Altersklasse.
Die Triathletinnen und Triathleten zeigten damit nicht nur Präsenz auf verschiedenen Distanzen, sondern überzeugten auch mit starken individuellen Leistungen – ein gelungenes Wettkampf-Wochenende!

Fünf Kreismeistertitel und tolle Leistungen der Leichtathlet*innen bei RNK-Mehrkampfmeisterschaft

Bereits am 29.5. fand in Mannheim die Mehrkampfmeisterschaft des Rhein-Neckar-Kreises statt. Mit 25 Kindern und Jugendlichen stellten wir auch in diesem Jahr eine erfreulich große Teilnehmerzahl, trotz der Tatsache, dass die Veranstaltung auf den Vatertag fiel.
Für die LSV nahmen folgende Athleten teil: 
U14: Elinor Gondro, Tamino Heiß, Janis Quennet
U12: Ildikó Albert, Vincent Emilius Ebert, Clara, Fink, Liam Schief, Anika Stadler, Friederike Streißelberger
U10: Matilda Ebs, Yaron Gondro, Pablo Kühlert, Mattis Oldenburg, Luke Perri, Ellie Reinle, Moritz Schief, Clemens Streißelberger
U8: Matheo Fautz, Johanna Horack, Jakob Jung, Fabian Kühlert, Jakob Niemann, Jonas Schneider, Jakob Singer, Tilda Wiesner
Dank des Engagements des Trainer-Teams, vielen mithelfenden Eltern und der Kooperation mit dem TSV HD-Wieblingen gelang es erfreulicherweise, alle Athleten zur richtigen Zeit am richtigen Wettkampfort zu betreuen. Besonders hervorzuheben sind unsere Kampfrichter*innen und Helfer*innen, die mit ihrem Einsatz an der Weitsprunganlage dazu beitrugen, dass die Wettbewerbe für alle zügig und fair durchgeführt werden konnten.

Während die Teilnehmer*innen der U8-U12 einen Dreikampf bestehend aus 50 m Sprint, Weitsprung und Ballwurf absolvierten, konnten die 12- und 13-Jährigen sich zusätzlich im Hochsprung messen. Wer den Mehrkampf aus dem olympischen Programm kennt, weiß, dass es bei jeder Disziplin aufs Neue gilt, sich zu konzentrieren und seine Trainingsleistungen abzurufen. Das gelingt einmal besser und ein andermal hätte man sich mehr erhofft. Doch genau das macht die Charakteristik des Mehrkampfs aus. Die Aufzählung der Einzelergebnisse und individuellen Bestleistungen würde den Rahmen an dieser Stelle sprengen. Dennoch sollen zumindest die Podestplatzierungen ihre Würdigung erhalten:
In der M13 erreichte Janis Quennet den zweiten Platz im Dreikampf und den 4. Platz im Vierkampf und konnte insbesondere im Ballwurf glänzen. Bei seinem Wurf auf 51m, mit dem er die Disziplin gewann, musste gar ein zusätzliches Maßband ausgerollt werden. In der M9 sicherte sich Pablo Kühlert mit starken zweiten Plätzen im Sprint und Weitsprung und einem Disziplinensieg im Ballwurf den zweiten Gesamtplatz. Moritz Schief gelang sowohl im Weitsprung als auch im Ballwurf der Disziplinensieg, womit er den Kreismeistertitel der M8 gewann. Jakob Jung lief in der M7 über 50m allen davon und legte damit die Basis für den 2. Platz seiner Altersklasse in der Gesamtwertung. Auch Matheo Fautz zeigte sein Sprinttalent und lief mehr als eine halbe Sekunde schneller als seine Mitstreiter. Gepaart mit den Disziplinensiegen in Weitsprung und Ballwurf krönte er sich somit zum Kreismeister der M6. In der W7 rannte Tilda Wiesner zum Disziplinensieg über 50m und auch im Ballwurf gelang ihr der weiteste Wurf der Konkurrenz. So durfte auch sie als neue Kreismeisterin vom obersten Siegerpodest strahlen.
Auch in den Mannschaftswertungen konnten sich die LSV-Athleten zwei Kreismeistertitel sichern: Jakob J., Matheo und Jakob S. heißen die neuen Kreismeister der U8 und auch in der U10 kommen die Kreismeister mit Pablo, Moritz und Mattis aus Ladenburg.
Neben all den Podestplätzen freuten sich die Trainer und Trainerinnen mindestens genauso über die individuellen Leistungen der weiteren LSV Starter*innen. Alle Athletinnen und Athleten haben sich der Wettkampfsituation gestellt, sich gegenseitig unterstützt und sind über sich hinausgewachsen. All das verdient mindestens genauso viel Anerkennung wie Medaillen und Urkunden und so freut sich das Trainer-Team bereits auf die nächsten Wettbewerbe nach den Pfingstferien.

Zwölf Triathletinnen und Triathleten trotzen widrigen Bedingungen im Land der tausend Hügel beim IM 70.3 Kraichgau

Beim diesjährigen Ironman 70.3 Kraichgau am 25. Mai stellte sich der Kraichgau einmal mehr als das „Land der tausend Hügel“ heraus – ein Versprechen, das auf der anspruchsvollen Strecke rund um Bad Schönborn, Östringen und Menzingen eindrucksvoll eingelöst wurde. Zwölf unserer Athletinnen und Athleten waren am Start und trotzten gemeinsam der Topografie – und vor allem dem Wetter.
Bereits in der Nacht vor dem Rennen zogen dunkle Wolken über die Region und pünktlich zum Start um 8:15 Uhr setzte Regen ein – bei lediglich 12 Grad Außentemperatur. Der Regen hielt auch während großer Teile des Radrennens an und stellte die Teilnehmenden vor erhebliche physische wie mentale Herausforderungen. Die Wassertemperatur des Hardtsees betrug nur 18 Grad, sodass das Schwimmen im Neoprenanzug selbstverständlich erlaubt war.
Die Athleten hatten 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren über acht fordernde Anstiege und ebenso viele Abfahrten sowie abschließend einen Halbmarathon über drei Runden in Bad Mingolsheim zu bewältigen. Die Strecke präsentierte sich landschaftlich reizvoll, war jedoch durch die nassen Straßen stellenweise tückisch, was höchste Konzentration und fahrtechnisches Geschick verlangte.
Trotz der widrigen Bedingungen zeigten sich alle unsere Starterinnen und -Starter entschlossen, den Wettkampf zu meistern – was den meisten mit Bravour gelang. Schnellster Ladenburger war Matthias Pfähler, der mit einer starken Zeit von 4:59 Stunden unter der Fünf-Stunden-Marke blieb. Knapp dahinter folgte Benjamin Fleckenstein mit 5:04 Stunden, gefolgt von Daniel Hotz mit 5:09 Stunden und Alexander Rittlinger mit 5:25 Stunden. Ebenfalls stark unterwegs waren Christopher Schneider (5:33 Stunden) und Jana Roth, die als schnellste LSV-Frau mit 5:37 Stunden ins Ziel kam. Dahinter folgten Niklas Rehermann (6:09 Stunden), Dena Schulz (6:24 Stunden), Christian Boeke (6:30 Stunden), Sabine Morawetz (6:38 Stunden) und Marc Oldenburg, der nach 6:50 Stunden die Ziellinie überquerte. Anja Mickiewicz musste das Rennen nach zehn Kilometern auf dem Rad wetterbedingt vorzeitig beenden – eine absolut nachvollziehbare Entscheidung angesichts der schwierigen Bedingungen. Für rund die Hälfte der LSV Starterinnen und Starter war dies die erste Mitteldistanz und daher die extremen äußeren Umstände eine besondere Herausforderung.
Trotz der Kälte, des Regens und der hohen Belastung stand im Ziel bei allen die Freude über das Geschaffte im Vordergrund. „Alle sind heil und gesund angekommen – das zählt am meisten“, lautete der Tenor im Team.
Ein zusätzlicher Grund zur Freude: Unter über 200 teilnehmenden Vereinen belegte die LSV Ladenburg einen hervorragenden 8. Platz in der Teamwertung – ein starkes Zeichen für die Breite und Qualität des Triathlon-Teams aus der Römerstadt.

Saisoneinstieg der Triathlet*innen in Forst und Schifferstadt

Bereits am 11. Mai eröffneten mit Deena Schultz und Christian Boeke zwei unserer Triathlet*innen in Forst die Saison. Dank der sonnigen Tage zuvor, hatte sich der Heidsee noch um einige Grad aufgewärmt, sodass die verkürzte Olympische Distanz (1 km Schwimmen, 32 km Radfahren und 7,5 km Laufen) bei 19 Grad Wassertemperatur durchgeführt werden konnte. Deena und Christian absolvierten alle drei Disziplinen souverän und beinahe im Gleichtakt. Im Ziel hatte Christian im vereinsinternen Duell zwar knapp die Nase vorne, Deena freute sich dafür über den dritten Platz ihrer Altersklasse.

Am 18. Mai fand in Schifferstadt der 17. Triathlon „Goldener Hut“ statt, der zugleich die erste Station des Triathlon-Cups Rhein-Neckar (TCRN) darstellte. Bei sommerlichen Temperaturen traten zahlreiche LSV-Athletinnen und Athleten an und absolvierten die Sprintdistanz bestehend aus 400 m Schwimmen im Hallenbad, 20 km Radfahren und 5 km Laufen.
In der Männerwertung setzte sich Ben Gauter-Fleckenstein im vereinsinternen Vergleich durch. Er absolvierte den Dreikampf in knapp unter einer Stunde und gewann somit auch die Wertung seiner Altersklasse. Sebastian Körner und Alexander Rittlinger folgten ihm wenige Minuten später ins Ziel. Und auch Fabian Zech und Adolfo Castañeda konnten mit ihrer Saisonpremiere zufrieden sein.
Bei den Frauen entschied Christine Aichele den vereinsinternen Vergleich mit zwei Sekunden Vorsprung vor Anne Körner denkbar knapp für sich. Da sie zu unterschiedlichen Startzeiten gestartet waren, fiel dies jedoch erst beim Blick in die Ergebnisse auf. Auch Anja und Joanna Mickiewicz trennten im Ziel nur wenige Sekunden, aber auch hier verhinderten unterschiedliche Startzeiten das direkte Aufeinandertreffen. Susanne Buchner zeigte ebenfalls Kampfgeist bis ins Ziel.
Schlussendlich stand für alle Teilnehmenden vor allem das Ausprobieren und Einüben von Wettkampfroutinen im Vordergrund, sodass unsere Triathletinnen und Triathleten gut gerüstet sind für die kommenden Veranstaltungen.

Erfolgreiche Teilnahme der Leichtathlet*innen bei den RNK-Einzelmeisterschaften

Bei den RNK Einzelmeisterschaften für die Altersklassen U16, U18 und Aktive im Walldorfer Waldstadion präsentierten sich unsere Leichtathleten und Leichtathletinnen in starker Form. An zwei Wettkampftagen – am 3. und 11. Mai – zeigten Athletinnen und Athleten herausragende Leistungen, sammelten insgesamt zehn Medaillen und erzielten zahlreiche persönliche Bestleistungen.
Bereits zum Auftakt am 3. Mai setzte Daniel Schäfer, einziger LSV-Starter an diesem Tag, ein Ausrufezeichen. Als M45-Athlet stellte er sich bei den Aktiven dem Speerwurf-Wettbewerb und landete mit einer starken Weite von 51,72 m auf dem dritten Gesamtplatz. Da der Starter mit dem weitesten Wurf einem Verein außerhalb des Rhein-Neckar-Kreises angehört, durfte sich Daniel sogar über die Silbermedaille bei den Kreismeisterschaften freuen.
Eine Woche später rückte der Nachwuchs ins Rampenlicht. Mit sechs jungen Talenten gingen wir am 11. Mai an den Start – und durften uns am Ende des Tages über eine herausragende Bilanz freuen: neun Medaillen, starke Auftritte und ein beeindruckender Team- und Kampfgeist prägten den zweiten Teil der Meisterschaften.
In der Altersklasse W14 gelang Carina Buchner, Jill Winckler und Katharina Konradi ein perfekter Einstieg in den Tag. Im Hochsprung landeten alle drei auf dem Siegerpodest. Carina sprang mit 1,45 m zu Gold und dem Kreismeistertitel, dicht gefolgt von Jill (1,40 m, Silber) und Katharina, die sich mit 1,36 m über Bronze freuen durfte.
Während sich Carina leicht angeschlagen auf den späteren Weitsprung konzentrierte, überzeugten Jill und Katharina über die 80 Meter Hürden mit erneut starken Leistungen. Jill sprintete in 14,59 Sekunden zu ihrer zweiten Silbermedaille – denkbar knapp am Sieg vorbei. Direkt dahinter sicherte sich Katharina mit einem beherzten Lauf ihre zweite Bronzemedaille des Tages.
Im Weitsprung bewiesen alle drei ein weiteres Mal ihre Vielseitigkeit. Dank persönlicher Bestweiten erreichten sie den Endkampf der besten Acht. Katharina übertraf erstmals die 4-Meter-Marke und landete mit starken Sprüngen auf Rang sechs. Carina fehlten am Ende bei 4,31 m nur vier Zentimeter zur Medaille. Jill steigerte sich im letzten Versuch noch einmal und durfte sich über ihre dritte Silbermedaille freuen.
Auch die männlichen Nachwuchsathleten trugen zum erfolgreichen Tag bei. In der Altersklasse M15 trat Leonard über 800m an. Zwar konnte er das hohe Anfangstempo seiner Konkurrenten nicht mitgehen, belohnte sich am Ende aber mit Silber – eine starke Leistung.
In der M16 gingen Jonathan und Lennard an den Start. Jonathan zeigte Kämpferqualitäten: Bei seinem Debüt über 400 m holte er trotz harter Stadionrunde Silber, verpasste über 800 m trotz persönlicher Bestzeit knapp das Podest und wurde schließlich trotz Knieproblemen über 1.500 m Kreismeister.
Lennard wählte mit den Kurzsprints und dem Weitsprung ein anderes Wettkampfprogramm. Über 100 m und 200 m verpasste er nur knapp neue Bestzeiten, zeigte aber mit 26,9 Sekunden über 200 m Potenzial. Im Weitsprung wuchs er bei großer Hitze über sich hinaus und knackte mit 5,30 m erstmals die 5-Meter-Marke – eine Steigerung der persönlichen Bestleistung um ganze 65 cm und Rang sechs in einem starken Feld.
„Wir sind unglaublich stolz auf unseren Nachwuchs – nicht nur wegen der Medaillen, sondern vor allem wegen der großartigen Entwicklung, die unsere Athletinnen und Athleten zeigen“, betont unser Trainerteam. „Der Teamgeist, der Kampfeswille und die Leidenschaft, die alle auf und neben der Bahn gezeigt haben, sind der wahre Erfolg dieses Tages.“

Intensives Trainingswochenende der Triathleten und Triathletinnen

Unsere Triathleten absolvierte am Wochenende vom 9.-11. Mai ein intensives Trainingscamp, um sich auf die anstehenden Wettkämpfe vorzubereiten. Dabei wurden sowohl die wettkampfspezifischen Fähigkeiten als auch den Teamgeist der Athletinnen und Athleten gestärkt.
Zum Auftakt stand am Freitagabend ein klassisches Koppeltraining auf dem Programm. Aufeinanderfolgende Lauf- und Radeinheiten forderten die Teilnehmenden direkt zu Beginn heraus und simulierten realistische Wettkampfsituationen. Trotz der Belastung herrschte von Beginn an motivierte Stimmung im Römerstadion, das als Wechselzone diente.
Der Samstag begann mit einem anspruchsvollen Bergzeitfahren hinauf zum Weißen Stein, bei dem die Sportlerinnen und Sportler ihre Kletterqualitäten unter Beweis stellten und den „Hausberg“ zweimal erklommen. Direkt im Anschluss folgte ein weiterer Koppellauf in den Feldern rund ums Römerstadion.
Am Sonntagmorgen folgte als letzte Trainingseinheit ein flacheres, aber nicht minder forderndes Zeitfahren im Viernheimer Wald, bei dem die bereits müden Beine nochmal gefordert waren.
Den gelungenen Abschluss bildete ein gemeinsames Grillen, bei dem die sportlichen Erlebnisse in geselliger Runde Revue passiert wurden. Das Trainingswochenende war nicht nur sportlich ein voller Erfolg, sondern stärkte auch den Zusammenhalt im Team – beste Voraussetzungen für die anstehenden Wettkämpfe der Saison.