Das Sommersportfest der SV 98/07 Seckenheim am 15. Juni bot die seltene Gelegenheit, an einem Blockwettkampf teilzunehmen. Mit über 250 Athletinnen und Athleten aus sechs Verbänden war der Wettbewerb entsprechend hochkarätig besetzt. Mit dabei waren auch zwölf unserer Jugendlichen, die erstmals einen Blockwettkampf absolvierten, sowie zwei U12 Athletinnen, die sich im Fünfkampf mit ihren überregionalen Konkurrentinnen maßen.
Bei Blockwettkämpfen absolvieren alle Athleten und Athletinnen Sprint, Hürdensprint und Weitsprung. Die beiden weiteren Disziplinen können anhand der jeweiligen Neigung ausgewählt werden. Im Block Lauf sind dies Ballwurf und 800/2000m, im Block Wurf Diskuswurf und Kugelstoßen und im Block Sprint/Sprung Hochsprung sowie Speerwerfen.
In der Altersklasse U16 starteten Jonathan Jahn, Lennard Quennet und Santino DeGeorge, die sich alle für unterschiedliche Blöcke entschieden. Im Block Wurf glänzte Jonathan nach Problemen im Hürdensprint und Weitsprung mit persönlichen Bestleistungen in allen folgenden Disziplinen und konnte den Wettbewerb in der Klasse M15 für sich entscheiden. Höhen und Tiefen durchlebte Santino, dem nach einem starken Wurf auf 49,5 m am Ende als Vierter im Block Lauf der M14 nur 13 Punkte auf den Bronzeplatz fehlten. In der M15 verletzte sich Lennard nach starkem Beginn leider und konnte im Hoch- und Weitsprung nicht aufs Ganze gehen. Dennoch brachte er den Wettkampf zu Ende und wurde Fünfter.
Mit gleich fünf Nachwuchsathleten ging wir im Block Lauf der Altersklasse M12 an den Start. Für das Top-Ergebnis sorgte einmal mehr Timon Ding, der in allen Disziplinen neue Bestleistungen erzielte und dem am Ende als Zweiter lediglich 26 Punkte zum Sieg fehlten. Mit seinem Endergebnis von 1978 Punkten überbot er zudem die Qualifikationsnorm für die Badische Meisterschaft. Die geforderte Norm ebenfalls erfüllt hat Janis Quennet als Gesamtfünfter, der mit einem Wurf auf 47,5 m für ein Ausrufezeichen sorgte. Das starke Teamergebnis rundeten Levi Knapstein als Achter und Valentin Grimm als Elfter ab, die zusammen in neun von zehn Disziplinen neue Bestleistungen verbuchen konnten. Einzig für Maximilian Rothfuß lief es nicht wie gewünscht, er musste den Wettkampf verletzungsbedingt abbrechen.
Im größten Teilnehmerfeld des Tages, dem Block Sprint/Sprung in der Klasse W13 vertraten Carina Buchner und Katharina Konradi unsere Farben. Nach Schwierigkeiten im Hochsprung fand Carina immer besser in den Wettkampf und überzeugte vor allem im Weitsprung und Sperrwurf, was letztlich zu einem tollen achten Platz führte. Genau umgekehrt lief es bei Katharina, die mit übersprungenen 1,34 m im Hochsprung glänzte. Die dritte Starterin in der Altersklasse W13, Jill Winckler, startet im Block Lauf. Dank vier persönlichen Bestleistungen durfte sich Jill am Ende über Platz drei freuen. Die einzige LSV W12 Athletin Elinor Gondro trat im Block Sprint/Sprung an und verpasste als Vierte den dritten Platz um lediglich 30 Punkte. Maßgeblich zu diesem Ergebnis beigetragen hat ihr Speerwurf in dem sie die Konkurrenz weit hinter sich ließ.
Am Nachmittag ging es noch für Emma Schnepf und Flora Kühlert um Weiten und Zeiten. Auch bei ihnen gab es neun neue Bestleistungen zu bejubeln, insbesondere über die Bestleistungen im Ballwurf (Flora) und Weitsprung (Emma) war die Freude groß. In einem teilnehmerstarken Feld belegten Emma und Flora die Plätze Neun und Zehn.
Mit zwei Qualinormen für die Badischen Meisterschaft und zahlreichen persönlichen Bestleistungen kehrten die Nachwuchsathleten und das Trainerteam hochzufrieden zurück in die Römerstadt.
Zwei dritte Plätze und weitere Topplatzierungen unserer LSV-Triathlet*innen in Mußbach
Mit immerhin sechs Teilnehmenden waren unsere Triathleten und Triathletinnen am 9. Juni beim Mußbach Triathlon vertreten. Aufgrund der Unwetter in der Woche zuvor, war man froh, dass das Schwimmen ohnehin im Freibad absolviert werden sollte. Und so ging Christian Ehmann als erster LSV Starter gemeinsam mit den Topstartern ins Wasser, gefolgt von Sebastian Körner in der zweiten Startgruppe, bevor sich dann nach und nach alle LSVler ins kühle Nass stürzten.
Sebastian war es auch, der mit 13:03min die schnellste Schwimmzeit von unseren Triathleten erreichte. Christian Ehmann, Kai Hüller, Anne Vormwald und Jana Roth absolvierten die 750m Schwimmen in unter 15min. Auf dem Rad spielte Christian wiederum seine Stärke aus und blieb mit 37:59min als einziger LSVler unter 38min. Auch Jana lieferte mit knapp 39min ein starke Radzeit ab. Auf den zwei Runden der Laufstrecke zeigte sich dann, wer seine Körner gut eingeteilt hatte. Andreas Bobrow erreichte mit 21:03min hierbei die schnellste LSV Zeit, Sebastian lief genau eine Sekunde langsamer.
In der Schlussabrechnung aller Disziplinen schafften es Jana (AK25) als 10. Frau gesamt und Anne (AK30) auf den jeweils dritten Platz ihrer Altersklasse. Auch die weiteren Ergebnisse können sich sehen lassen: Christian Platz 4 der AK40, Sebastian Platz 5 der AK30, Kai Platz 9 der AK35 und Andreas Platz 15 der AK 35
Insgesamt ein rundes Ergebnis unserer Trias, die den Wettkampf allesamt als Vorbereitung für kommende Veranstaltungen nutzen und zeitgleich wichtige Punkte für die Vereinswertung des Rhein-Neckar Triathlon Cup sammelten.
Viele neue Bestleistungen für die LSV Leichtathleten bei RNK Mehrkampfmeisterschaften
Bereits am 9.5. fanden in Mannheim die Schüler Mehrkampfmeisterschaften des Rhein-Neckar-Kreises statt. Mit 36 Kindern und Jugendlichen stellte die LSV eine erfreulich große Teilnehmerzahl und auch insgesamt war die Veranstaltung mit knapp 500 Athleten im Alter von 5 bis 13 Jahren Werbung für die Sportart Leichtathletik.
Für die LSV nahmen folgende Athleten teil:
U14: Valentin Grimm, Elinor Gondro, Levi Knapstein, Katharina Konradi, Janis Quennet und Jill Winckler
U12: Vincent Bauer, Clara Bildstein, Lena Binder, Tamino Heiß, Liah Jauss, Lasse Oldenburg, Liam Schief und Emma Schnepf
U10: Ildikó Albert, Livia Bildstein, Antonia Binder, Bruno Honsel, Pablo Kühlert, Melina Metz, Milana Müller, Mattis Oldenburg, Elias Schäffer, Alisa Schmidt, Hannah Schnepf, Ida Sieverling und Anna Spanier
U8: Leni Bartsch, Yaron Gondro, Alexia Jäger, Luke Perri, Ellie Reinle, Moritz Schäffer, Moritz Schief, Emma Timler und Carlotta Ziegler
Dank vielen mithelfenden Eltern und der Kooperation mit dem TSV HD-Wieblingen gelang es erfreulicherweise, alle Athleten zur richtigen Zeit am richtigen Wettkampfort zu betreuen. Bei zeitweise sechs parallel stattfindenden Weitsprungwettbewerben, vier Ballwurfanlagen und dem Sprint auf der Laufbahn tatsächlich keine einfache Angelegenheit. Während die Teilnehmer*innen der U8-U12 einen Dreikampf bestehend aus 50m Sprint, Weitsprung und Ballwurf absolvierten, konnten die 12 und 13-Jährigen sich zusätzlich im Hochsprung messen. Wie im Mehrkampf üblich, gab es bei allen Teilnehmern sowohl Disziplinen, bei denen man sich mehr erhofft hatte, als auch neue Bestleistungen. Die Aufzählung der Einzelergebnisse würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Dennoch sollen die Podestplatzierungen ihre Würdigung erhalten:
Bei den Jüngsten in der U8 erreichten Leni Bartsch, Ellie Reinle und Carlotta Ziegler in der Mannschaftswertung den 2. Platz. In der M7 freute sich die LSV über die Bronzemedaille mit Moritz Schief. Gemeinsam mit Luke Perri und Yaron Gondro schaffte das Team der U8 es auf dem ersten Platz und freute sich über den Kreismeistertitel.
In der W8 stiegen sogar zwei LSV-Athletinnen aufs Treppchen: Ida Sieverling freute sich über die Bronzemedaille, Livia Bildstein durfte sich als Kreismeisterin die Goldmedaille umhängen.
Auch Pablo Kühlert schaffte es in der M8 ganz nach oben aufs Treppchen und wurde Kreismeister. In der M9 freute sich Bruno Honsel über den 2. Platz. Gemeinsam mit Elias Schäffer erreichten Bruno und Pablo zudem den 2. Platz in der Mannschaftswertung der U10.
Neben all den Podestplätzen freuten sich die Trainer und Trainerinnen gleichfalls über die individuellen Leistungen der weiteren LSV Starter*innen. Sowohl Training als auch Wettkampf macht in der Gruppe viel mehr Spaß als allein. Und so sind es die Trainingskameraden, die die Leistung derjenigen, die am Ende auf den Treppchen stehen, erst möglich machen. Viele neue Bestleistungen lassen optimistisch auf die weitere Saison blicken und auch wenn ein 14. Platz unter 43 Startern vielleicht nicht mit einer Medaille belohnt wird, so verdient die Leistung und die Anstrengung mit der die Leistung erbracht wurde, mindestens genauso viel Anerkennung.
Saisoneröffnung der Triathletinnen und Triathleten in Backnang und Schifferstadt
Unsere jüngste Triathletin war in diesem Jahr auch die Erste, denn Nina Schorlemmer eröffnete die Saison bereits zwei Wochen vor den ersten erwachsenen Triathleten und Triathletinnen am 28.4. in Backnang. Zum Glück fand das Schwimmen im beheizten Freibad statt, sonst wäre es womöglich etwas frisch geworden. Über die 50m zeigte Nina mit der schnellsten Schwimmzeit ihrer Altersklasse, dass sich das regelmäßige Training im Winter ausgezahlt hat. Auch beim Radfahren und Laufen kam Nina super durch und verteidigte auf den letzten Metern der Laufstrecke eisern den dritten Platz ihrer Altersklasse. Dafür durfte sie sogar einen Pokal entgegen nehmen – das gibt Motivation für weitere Wettkämpfe.
Die erwachsenen Triathlet*innen eröffneten die Saison am 12.5. beim Goldenen Hut Triathlon in Schifferstadt, der in diesem Jahr erstmals auch Teil des Rhein-Neckar Triathlon Cups ist.
Zunächst wurden 400m im Hallenbad geschwommen. Die schnellste Schwimmzeit der LSVler zeigte Kai Hüller in 7:09min, als erste LSV-Frau stieg Virginia Trowman nur 26s nach ihm aus dem Becken. Beim anschließenden Radfahren über 20km spielte Christian Ehmann seine Radstärke aus und war bereits nach nicht mal 37min wieder zurück in der Wechselzone. Auch bei unseren weiteren Teilnehmenden scheinen sich die Radkilometer auf Rolle oder MTB im Winter auszuzahlen. So konnten sich auch Kai, Virginia, Julie Depla und Christiane Heckhoff mit schnellen Radzeiten in die Ergebnisliste eintragen. Mit dem abschließenden 5km Lauf waren alle im Großen und Ganzen zufrieden, sodass man festhalten kann, dass sich der Ausflug in die Pfalz gelohnt hat.
Leichtathleten bei Bahneröffnung in Viernheim erfolgreich
Für die Ladenburger U12 ging es am 1. Mai in Viernheim zum ersten Mal gemeinsam als Team auf die Bahn. Auf dem Programm standen 50m Sprint, Weitsprung, Ballwurf und eine Hindernisstaffel. Die Ladenburger Legionäre bestehend aus Flora Kühlert, Emma Schnepf, Tamino Heiß, Clara Bildstein, Ella Knapstein und Liah Jauss erreichten in 1:51min das Ziel knapp vor den Ladenburger Gladiatoren, Anika Stadler, Clara Fink, Lena Binder, Friederike Streißelberger, Vincent Bauer und Henrik Wirtz.
Beim anschließenden Ballwurf konnten alle ihre Trainingsleistungen bestätigen, besonders stolz waren Tamino und Henrik, die 27 m und 32 m zum Mannschaftsergebnis beitrugen. Auch Flora, Vincent, Friederike, Ella und Vincent konnten Würfe über 20 m beisteuern. Im 50 m Sprint zeigten sowohl Legionäre als auch Gladiatoren gute Leistungen. Abschließend stand noch Weitsprung auf dem Programm. Hier wurden jeweils die drei besten aus vier Sprüngen addiert. Leider hatte in jedem Team ein Athlet mit dem Anlauf zu kämpfen und trat zweimal über, sodass jeweils nur zwei Sprünge in die Wertung eingingen, weswegen wir einige Punkte liegen ließen. Dennoch gab es einige weite Sprünge wie bspw. 3,45 m von Emma, 3,64 m von Clara B. oder 3,61 m von Henrik zu bejubeln.
Im Endergebnis landeten unsere beiden Mannschaften auf dem soliden 6. Platz. Die Trainer waren damit zufrieden, waren doch auch einige Wettkampfneulinge dabei, die künftig sicher auf die gesammelten Erfahrungen aufbauen können.
Am Nachmittag nutzten 7 Athleten und Athletinnen der U14 und U16 die Chance, ihren Trainingsstand in Einzeldisziplinen zu testen. Elinor Gondro konnte sich über eine neue Bestleistung im Hochsprung (1,15 m) freuen, auch über 75 m lieferte sie eine gute Zeit ab.
Jannis Quennet kratzte nach schnellem 75 m Sprint im Weitsprung mit 3,94 m knapp an der 4m-Marke. Levi Knapstein startete ebenfalls in Sprint und Weitsprung, absolvierte zudem auch erstmals ein Kugelstoßen-Wettbewerb und konnte in allen drei Disziplinen die guten Trainingsleistungen bestätigen. Timon Ding als weiterer U14 Athlet überraschte sich selbst mit starken Leistungen in Sprint und Weitsprung. Für seine Paradediziplin musste er jedoch langem Atem beweisen. Den 800-m-Lauf um 18.30 Uhr absolvierte er trotz langer Wartezeit und gemischtem Lauf mit Erwachsenen in toller neuer Bestzeit von 2:43 min.
In der U16 lieferten sich Lennard Quennet, Santino DeGeorge und Jonathan Jahn über 100 m ein LSV-rotes Rennen. Während Jonathan und Santino anschließend den Weitsprung absolvierten, ging Lennard erneut im Hochsprung an den Start. Hier konnte er seine Leistung aus Bruchsal mit 1,43 m bestätigen. Im Kugelstoßen testeten Lennard und Jonathan abschließend ihren Trainingsstand. Beide erreichten mit 7,60 m bzw. 6,27 m gute Leistungen.
Nach den ersten Wettkampferfahrungen 2024 ziehen die Ladenburger Trainerinnen und Trainer eine positive Bilanz und sind gespannt, welche Leistungsentwicklung sich im Laufe der Saison noch einstellen wird.
U8 und U10 überzeugen bei KiLa in Dielheim
Am Samstag, den 27. April, stand in Dielheim der diesjährige Auftakt zum KiLa-Cup des Rhein-Neckar-Kreises an. Nach der langen Winterpause freuten sich unsere Jüngsten darüber, endlich wieder bei einem Stadionwettkampf anzutreten. Und so konnten wir gleich mit drei Mannschaften in den Altersklassen U8 und U10 an den Start gehen.
Durch das Aufrücken des Jahrgangs 2016 in die Altersklasse U10 fand für die U8 im Winter ein großer Umbruch statt. So starteten mit Leni Bartsch, Yaron Gondro, Luca Hotz und Alexia Jäger lediglich vier Kinder, die bereits im letzten Jahr Wettkampferfahrung gesammelt hatten. Dank der Unterstützung der vier „alten Hasen“ und ihrer Trainer und Trainerinnen konnten Emily Freund, Ellie Reinle und Emma Timler schnell ihre Nervosität ablegen und trugen zu einem überzeugenden Auftakt in den KiLa-Cup bei. Denn nach zwei zweiten Plätzen im Sprint und Hoch-Weitsprung, einem dritten Platz im Team-Biathlon und dem vierten Platz im Heulerwurf, durfte sich unsere U8 der LSV am Ende über einen hervorragenden zweiten Platz hinter Seriensieger TV Eppelheim freuen.
Im mit zwölf Teams größten Feld des Tages, der U10, fanden sich gleich zwei Mannschaften der LSV wieder. Es starteten Ildikó Albert, Livia Bildstein, Vincent Ebert, Leon Hotz, Pablo Kühlert, Paul Rokoss, Mathilda Schneider und Ida Sieverling als Ladenburger Legionäre sowie Felix Buchner, Yona Gaisbauer, Filomena Maier, Melina Metz, Hannah Schnepf, Anna Spanier und Mattes Wolpert als Ladenburger Gladiatoren. Zur Freude von Anna Kühlert und Emilio Gonzalez bei deren Wettkampf-Debut als Trainer, ließen sich die beiden Teams vom Gewusel um sie herum nicht beeindrucken und erzielten tolle Ergebnisse. Den Legionären gelang nach Platz zwei im Sprint sogar der Sieg im Additions-Weitsprung. Nach Platz drei im Heulerwurf hatte man jedoch aufgrund des sich sehr in die Länge ziehenden Wettkampfs etwas die Spannung verloren und musste beim Team-Biathlon einige Strafrunden hinnehmen.
Die Gladiatoren fanden von Disziplin zu Disziplin und sich gegenseitig anfeuernd immer besser in den Wettkampf und überzeugten mit einem starken vierten Platz im Team-Biathlon. Am Ende gab es bei der Siegerehrung wieder viel Freude bei unseren Teams. So landeten die Gladiatoren auf einem beachtenswerten siebten Platz, während die Legionäre mit Platz zwei – auch hier hinter dem TV Eppelheim – für ein weiteres Ausrufezeichen sorgten.
Doppel-Wettkampftag in Hockenheim und Bruchsal
Am Sonntag, den 14.4., eröffneten unsere Leichtathleten die Bahnsaison direkt mit einem Doppel-Wettkampftag.
Die Laufbegeisterten nahmen am Morgen bei den RNK Langstreckenmeisterschaften in Hockenheim teil. Wie üblich starten bei diesen Meisterschaften v.a. Athletinnen und Athleten, die sich auf den langen Distanzen wohlfühlen, was oftmals zu kleineren Starterfeldern als bei Straßenläufen führt.
Erstmals bot der Leichtathletikkreis Rhein-Neckar einen Lauf für die Altersklasse U10 an, was sogleich sieben unserer Athletinnen und Athleten nutzten, um sich über 1.200 m Stadioncross zu beweisen. Ildikó Albert (W9) sowie Antonia Binder und Hannah Schnepf (beide W8) liefen auf tolle Plätze in den Top Ten, während Livia Bildstein als Vierte beinahe die erste Podestplatzierung für uns geholt hätte. Doch die ersten Medaillen sollten nicht mehr lange auf sich warten lassen. Im Lauf der männlichen U10 durften wir uns über einen kompletten Medaillensatz freuen. Vom obersten Siegertreppchen lächelte der stolze neue Kreismeister Elias Schäffer in der Klasse M9, während Vincent Emilius Ebert ebenfalls sehr stolz über die erlaufene Silbermedaille sein konnte. Pablo Kühlert, der ein Jahr jünger ist, rundete das tolle Ergebnis mit einem starken dritten Platz ab.
In der U12 stellten sich Flora Kühlert und Emma Schnepf dem 1.500 m langen Stadion-Crosslauf. Beide liefen die Strecke gemeinsam, motivierten sich gegenseitig und liefen so immer weiter nach vorne. Am Ende durften sie sich über die Plätze 5 und 7 freuen.
Auch unsere beiden ältesten Startenden sorgten für viel Freude bei den zahlreichen Unterstützern an der Bahn. Jill Winckler (U14) behauptete sich über 2.000 m in einem unübersichtlichen Feld bestehend aus vier Altersklassen, trotz Schwierigkeiten bei der Einschätzung ihrer Position gut und konnte sich den 4. Platz der Altersklasse sichern. Den goldenen Abschluss setzte dann Timon Ding, der mit großer Freude die langen Strecken in Angriff nimmt und ein ums andere Mal unter Beweis stellt, dass er in seiner Altersklasse zu den stärksten Läufern der Region zählt. Timon setzte sich von Beginn an mit zwei weiteren Läufern vom restlichen Feld ab und lief mit ihnen die 2.000 m von vorne. Obwohl er sich im Zielspurt geschlagen geben musste, durfte er sich nach der Veröffentlichung der Ergebnisse über Gold freuen, da die beiden Konkurrenten ein Jahr älter sind als er.
Zeitgleich zu den Meisterschaften in Hockenheim starteten 9 LSVler*innen bei der Bahneröffnung in Bruchsal. Im Rahmen einer Vereinskooperation wurden die Athleten und Athletinnen dabei gemeinsam mit den Startenden des TSV HD-Wieblingen betreut. Das Trainer-Team wollte den frühen Einstieg in die Bahnsaison vor allem nutzen um zu testen, wie das Wintertraining angeschlagen hatte und in welchen Disziplinen noch Entwicklungspotential besteht.
In der U12 absolvierten Anika Stadler, Clara Fink und Clara Bildstein einen Dreikampf bestehend aus 50 m Sprint, Weitsprung und Ballwurf. Für Anika und Clara F. war es der erste Individual-Wettkampf außerhalb der Kinderleichtathletik. Beide zeigten ansprechende Leistungen, auf die bei den kommenden Wettkämpfen aufgebaut werden kann. Clara B. stellte einmal mehr ihre Schnelligkeit unter Beweis und belegte über 50 m den 2. Platz. Im Weitsprung konnte sie die Schnelligkeit erstmals auch in Weite umsetzen und steigerte ihre bisherige Bestleistung auf 3,68 m, was ihr den Disziplinsieg einbrachte. Tamino Heiß musste den Weitsprung verletzungsbedingt auslassen und absolvierte 50 m und Ballwurf mit angezogener Handbremse. Dennoch liesen sich gute Technik-Entwicklungen aus dem Wintertraining erkennen. Flora Kühlert, die direkt von Hockenheim nach Bruchsal gekommen war, startete ebenfalls über 50 m und Ballwurf. Ein wenig merkte man ihr die müden Beine an und dennoch zeigte sie trotz der Vorbelastung ansprechende Leistungen. Gemeinsam mit Clara, Anika und Clara absolvierte sie zum Abschluss eines langen Wettkampftages außerdem die 4x50m Staffel. Hier stand das Erfahrungen unter Wettkampfbedingungen sammeln im Vordergrund und so war das Trainer-Team sehr zufrieden, als das Staffelholz sicher das Ziel erreichte.
In der U14 starteten Elinor Gondro und Carina Buchner über 75 m, im Weitsprung sowie im Hochsprung. Im Weitsprung zeigten beide, dass das intensive Techniktraining im Winter Früchte trägt. Carina konnte mit neuer Bestleistung von 4,08 m erstmals die 4-m-Marke überspringen, Elinor kam mit einer stabilen Serie und 3,43 m dicht an die persönliche Bestweite heran, sodass bei den nächsten Wettkämpfen ebenfalls mit einer Steigerung gerechnet werden darf.
Während Carina bereits 2023 der U14 angehörte und daher schon Erfahrungen mit der längeren Sprintstrecke und im Hochsprung sammelte, war dies für Elinor als jüngerer Jahrgang noch Neuland. Bei ihrem ersten Hochsprung-Wettbewerb stellte sie sich der besonderen Herausforderung und verbuchte eine gute Leistung von 1,06 m. Welchen Einfluss Erfahrung in einem solchen Wettbewerb ausmacht, konnte man bei Carina beobachten, die routiniert alle Höhen bis 1,22 m im ersten Versuch übersprang. Durch die vielen Teilnehmerinnen zog sich der Wettkampf sehr in die Länge, sodass bei 1,30 m etwas Kraft fehlte, die erreichten 1,26 m sind dennoch eine gute Ausgangsbasis als Start in den Sommer.
In der U16 starteten Lennard Quennet und Santino DeGeorge erstmals bei einem Stadionwettkampf. Im Diskuswurf merkte man ihnen die Nervosität noch an, zumal der Wettbewerb gemeinsam mit Teilnehmern aller Altersklassen ausgetragen wurde, die aufgrund des fortgeschrittenen Alters auch technisch schon weiter waren. So gingen 21,58 m für Lennard und 18,65 m für Santino in die Ergebnislisten ein. Aufgrund des knapp bemessenen Zeitplans ließen die beiden den letzten Versuch im Diskus für den 100-m-Sprint aus, den sie souverän ins Ziel brachten. Nach anschließender Wartezeit von über 2 Stunden, zeigte Santino im Weitsprung mit 4,60 m eine gute Leistung. Lennard trat im Hochsprung an und konnte dabei mit übersprungenen 1,44 m ebenfalls sehr zufrieden sein. Als dritte Disziplin hatten sich beide den Speerwurf ausgesucht. Hier lieferten sie sich ein enges Duell, das Santino mit geworfenen 23,37 m gegenüber 23,31 m von Lennard knapp für sich entscheiden konnte.
Am Ende eines langen und für die Jahreszeit ungewohnt warmen Wettkampftages zogen die Trainer eine zufriedenstellende Bilanz. Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen zeigten deutliche Entwicklungen in den disziplinspezifischen Techniken, was die Vorfreude auf die nächsten Wettkämpfe weckt.
Leichtathletiknachwuchs beim Mathaisemarktlauf in guter Frühjahrsform
Bereits zum 28. Mal begann das erste Festwochenende des Schriesheimer Mathaisemarkts mit einem großen Volkslauf. Wir ließen uns die Chance nicht nehmen und gingen mit über 40 Nachwuchsathleten an den Start des Mathaisemarktlaufs in der Nachbarstadt.
Zum Auftakt stand am Mittag der 2 km lange Kidsrun auf dem Programm, bei dem wir durch fünf Läufer vertreten wurden. Hierbei durften wir uns direkt über die ersten beiden Podestplätze freuen. Santino DeGeorge gewann die Altersklasse M14 und Lennard Quennet kam als Dritter in der M15 ins Ziel. Leonard Weik untermauerte in seinem ersten Laufwettkampf auf Platz vier der M14 die starke Mannschaftsleistung. Unsere beiden Starter der Altersklasse M12, Levi Knapstein und Valentin Grimm, liefen lange Seite an Seite und konnten sich so gegenseitig zu Platz Sieben und Acht ziehen.
Zwischen Kidsrun und Bambinilauf fanden weitere Wettbewerbe statt, bei denen ebenfalls Leichtathleten und Triathleten am Start waren, sei es in der Familienstaffel, den Schulstaffeln oder dem 10 km Lauf.
Zum Abschluss des Wettkampftags stand bei frühlingshaften Temperaturen am Nachmittag der 800m lange Bambinilauf für Kinder bis zum Jahrgang 2013 auf dem Programm. Aufgrund der Vielzahl an angemeldeten Kindern fanden hier gleich sechs Läufe statt. Wir fanden uns in Lauf Vier wieder und gaben am Start mit 37 Kindern in den roten Trikots ein beeindruckendes Bild ab.
Für uns an den Start gingen Ildikó Albert, Leni Bartsch, Leo Bauer, Vincent Bauer, Emil Dubberke, Vincent Ebert, Ana Gaisbauer, Yona Gaisbauer, Yaron Gondro, Oskar Habild, Leon Hotz, Luca Hotz, Henrik Jahn, Liah Jauss, Mila Jauss, Ella Klinkenberg, Luisa Klinkenberg, Ella Knapstein, Amelie Lilwall, Luca Lilwall, Melina Metz, Milana Müller, Mattis Oldenburg, Luke Perri, Paul Rokoss, Elias Schäffer, Moritz Schäffer, Liam Schief, Moritz Schief, Alisa Schmidt, Emma Schnepf, Hannah Schnepf, Nina Schorlemmer, Ida Sieverling, Anika Stadler, Clemens Streißelberger und Jonathan Ziegler.
Und auch beim Bambinilauf gab es Podestplätze zu feiern. Leni Bartsch gewann die Altersklasse W7, Ida Sieverling erreichte Platz 3 in der W8 und in der W11 war das Podest sogar gänzlich in unserer Hand, hier gewann bei ihrem Wettkampfdebut Amelie Lilwall vor Nina Schorlemmer und Emma Schnepf.
Doch das Wichtigste am Ende eines langen Wettkampftags waren einmal mehr der Zusammenhalt der Athletinnen und Athleten über alle Altersklassen hinweg und natürlich der große Spaß, der allen Startenden deutlich anzusehen war.
Erfolgreicher Freundschafts-Hallenwettkampf des Leichtathletiknachwuchses
Eigentlich wollte unser Leichtathletiknachwuchs bereits Ende Januar an einem Hallenwettkampf in Walldorf teilnehmen. Da dieser jedoch von Seiten des Veranstalters abgesagt wurde, organisierten die Trainer kurzerhand einen eigenen Wettkampf für die Kinder der Startgemeinschaft Ladenburg – Heidelberg-Wieblingen.
Trotz der Kurzfristigkeit nahmen rund 50 Athletinnen und Athleten aus den Altersklassen U8 bis U16 teil, was die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg machte. Der Wettkampf diente dazu, erste Wettkampferfahrungen vor den Stadionveranstaltungen im Sommer zu bieten, sowie die lange Winterpause zu überbrücken. Außerdem hatte der Nachwuchs Zeit, die Athleten und Athletinnen aus dem jeweilig anderen Verein der für 2024 neu gegründeten Startgemeinschaft kennenzulernen.
Die Wettkämpfe wurden in 3- und 4-Kämpfen in den Disziplinen Medizinballwerfen/-stoßen, Weitsprung, 30m Sprint, 30m Hürden und Hochsprung ausgetragen.
Während für die U8 und U10 der Weitsprung von einer Kastentreppe neu und ungewohnt war, absolvierten die Kids der U12 größtenteils ihren ersten Hürdenwettkampf. Für die Starter und Starterinnen der U14 und U16 stellte zudem der Hochsprungwettbewerb eine neue Herausforderung dar. So konnten alle Sportlerinnen und Sportler an diesem Tag wertvolle Erfahrungen für die Wettbewerbe im Sommer sammeln.
Im roten Tshirt der LSV Ladenburg waren am Start:
Moritz Schief, Henrik Jahn, Emilia Bollenbach, Yaron Gondro, Carlotta Ziegler, Emma Timler, Anna Spanier, Ildikó Albert, Leonardo Dani, Clemens Streißelberger, Pablo Kühlert, Vincent Emilius Ebert, Mattis Oldenburg, Ida Sieverling, Anika Stadler, Liam Schief, Ella Knapstein, Tamino Heiß, Clara Fink, Clara Bildstein, Flora Kühlert, Levi Knapstein, Maximilian Rothfuß, Emilia Schulz, Leonard Weik, Lennard Quennet und Santino DeGeorge
Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmenden für ihre Leistungen, Verbesserungen und individuellen Rekorde.
Ein besonderer Dank galt allen Eltern, die sich als Helfer zur Verfügung stellten und so zum reibungslosen Ablauf der Veranstaltung beigetragen haben. Ohne dieses Engagement von Elternseite wäre eine solche Veranstaltung nicht möglich gewesen. Besonders erfreulich war außerdem der freundschaftliche Umgang zwischen den Kindern aus verschiedenen Vereinen sowie die unterstützende Rolle der Trainer und Trainerinnen auf beiden Seiten.
Jahresabschluss bei den Silvesterläufen in Ladenburg und Heddesheim
Die letzten Wettkampfmeter des Jahres werden traditionell am Silvestermorgen gelaufen. Unsere Athleten und Athletinnen waren wieder bei den Silvesterläufen in Ladenburg und Heddesheim am Start. Während die Triathleten sich am eher familiären Lauf der Drachenbootler in Ladenburg beteiligten, wollten es die Leichtathletik in Heddesheim noch einmal wissen. Mit 34 Startern sorgten wir dort für die Meistbeteiligung.
Ausrufezeichen setzten Pablo Kühlert als zweiter des Bambinilaufs, Timea DeGeorge als Siegerin des Schülerlaufs und Jannis Quennet, der sich im Schülerlauf über Gesamtplatz zwei freute. Bei der 4,4 km langen Minimeile verbuchten außerdem Jill Winckler und Carina Buchner als Zweite und Dritte der U14 sowie Sandra Hotz als Dritte in der Altersklassenwertung Erfolge für sich.
Der Silvesterlauf in Ladenburg wird traditionell ohne Zeitnahme und Wertung durchgeführt. Einige Triathleten nutzen die Gelegenheit für die womöglich letzte Sporteinheit des Jahres. Anne Vormwald, Heike Stern und Maike Röschel kamen dabei als erste Frauen ins Ziel. Bei den Männern trugen gar die ersten vier im Ziel das rote LSV Shirt: Tobias Hahn, Markus Radder, Sebastian Körner und Fabian Körner.
Die gemeinsame Bewegung zum Jahresende mit gemütlichem Ausklang bei Glühwein, heißem Orangensaft und Plätzchen ist hier jedoch die Hauptsache und die Sportler und Sportlerinnen bedanken sich herzlich bei den FV03 Drachenbootlern, dass sie für das passende Ambiente in und um ihre Halle sorgen.
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