Monnem Cross – unsere Abteilung zu Gast bei der MTG

Beim 6. Crosslauf der MTG Triathleten im und um das Michael-Hoffmann-Stadion im Pfeifferswörth in Mannheim traten einige Mitglieder unserer Abteilung an. So waren für die Jugend Carina Buchner, Timon Ding, Julius Eichberger, Sophie Ehmann, Jonathan Jahn, Flora Kühlert, Nea Kijas, Nina Schorlemmer, Valentin Sommer und Jill Winckler am Start.

Die 2 km lange Runde, die unter anderem mit Strohballen und Hürden gespickt war, musste von den U12 und U14 StarterInnen einmal durchlaufen werden. Jonathan, als einziger LSV Vertreter der U16, hatte zwei Runden zu bewältigen. Durch die zeitgleich ausgetragenen Cross-Meisterschaften der Mannheimer Schulen waren gerade in diesen Altersklassen die Läufe mit großen Teilnehmerfeldern besetzt. Umso erfreulicher die zahlreichen Top 10 Platzierungen unserer Athleten und Athletinnen. Flora erreichte mit Platz 4 ihrer Altersklasse die beste Tageswertung aller LSVler.
Bei den Erwachsenen waren entweder 6 km (drei Runden) oder 10 km (fünf Runden) zu absolvieren. Anne Körner, Thomas Gerhardy, Marie Kogel-Gerhardy, Anna Kühlert, Simon Glattfelder, Deena Schultz, Christiane Heckhoff und Heike Stern bestritten die 6 km. Christine Aichele, Sebastian Körner, Nicolas Schwarzer und André Stern kämpften sich durch die dann doch langen und harten 10 km. Am Ende der verschiedenen Läufe gab es trotz aller Anstrengungen durchweg strahlende Gesichter und die Teilnehmenden freuen sich bereits aufs kommende Jahr.

Vier Siege und sieben weitere Podestplatzierungen bei RNK-Crossmeisterschaften

Am 10. November kürte der Leichtathletikkreis Rhein-Neckar am St. Leoner See die diesjährigen Kreismeister im Crosslauf. Wir nahmen mit 33 Kindern und vier Erwachsenen teil – ein neuer Rekord. Der ausrichtende TSV Rot hatte eine 600 m und eine 1,4-km-Runde über die Liegewiese des Badesees abgesteckt, die sich aufgrund des Untergrunds zwar als anstrengend, aber dennoch gut laufbar erwiesen.
Für unseren ersten Starter Mario Resch war die Distanz von 2,8 km ungewohnt kurz, dennoch schlug er sich als 7. der Männerklasse achtbar. Anschließend folgten Anna Kühlert und Sandra Hotz über die gleiche Distanz. Mit guter Krafteinteilung konnten sie mit dem zweiten und dritten Platz ihrer Altersklassen die ersten Podestplatzierungen des Tages für uns sichern.
Im ersten Kinder-Wettbewerb der männlichen U8 starteten mit Luca Hotz, Moritz Schief, Jakob Jung, Moritz Schäffer, Yaron Gondro, Jakob Singer, Luke Perri, Fabian Kühlert, Tom Perri und Jakob Niemann insgesamt 10 Kinder für uns. Neben dem 2. Platz von Luca Hotz, freuten sich Eltern und Trainer vor allem über die Plätze 2, 6 und 11 in der Mannschaftswertung.
Direkt im Anschluss gingen auch die Jungen der U10 auf die 600 m lange Strecke. Pablo Kühlert, Leon Hotz, Milan Olbert, Vincent Emilius Ebert, Mattis Oldenburg und Elias Schäffer zeigten, wie viel Spaß sie am Laufen haben und durften bei der Siegerehrung sowohl über den 2. Platz von Pablo als auch über die Plätze 1 und 4 in der Teamwertung jubeln.
Nach den Jungs durften die Mädchen an die Startlinie. Aus unseren Reihen waren dies Len Bartsch, Emily Freund, Alexia Jäger, Jasmin Freund und Leana Bündig. Trotz einiger Nervosität zu Beginn absolvierten sie die 600 m bravourös. Leni rannte allen anderen Mädchen davon und erreichte als Erste das Ziel und auch das Team durfte sich über den 1. Platz freuen.
Im anschließenden Lauf der weiblichen U10 starten Ildikó Albert, Melina Metz und Hannah Schnepf in LSV-roten Trikots. Angefeuert von Eltern und Teamkameraden konnten die drei ihre Trainingsleistungen bestätigen und belegten Platz 4 in der Mannschaftswertung.
In der männlichen U12 musste die 600-m-Runde zweimal absolviert werden. Aus LSV Sicht zeigte Liam Schief großen Kampfgeist und wurde dafür mit dem 4. Platz belohnt. In der U14 stellten sich Timon Ding, Levi Knapstein und Jill Winckler der 1,4 km langen Strecke. Ehrgeizig kämpften sie um jede Position und Sekunde und freuten sich im Ziel über Platz 1. für Timon, Platz 7 für Levi und Platz 3 für Jill.
Als vorletzte Starter gingen Jonathan Jahn, Santino DeGeorge und Leonard Weik in der U16 auf die 2,0 km lange Strecke. In ihrer Altersklasse wurde die disziplinspezifische Spezialisierung der anderen Läufer deutlich. Der 2. Platz im Team ist für unsere ältesten Jugend-Starter somit ein toller Erfolg.
Als einziger LSVler begab sich Sebastian Körner auf die 8,4 km Langstrecke. Auch er konnte seine Trainingsleistungen abrufen und rundete mit dem 6. Platz der Hauptklasse unser starkes Ergebnis ab.

Leichtathletik-Nachwuchs beim Hockenheimringlauf erfolgreich

Wie in jedem Jahr stand auch 2024 der 1. November bei unseren Nachwuchsleichtathleten der im Zeichen des traditionsreichen Hockenheimringlaufs. Bei der diesjährigen Ausgabe nahmen 10 junge Läufer und Läuferinnen teil. Das Laufen auf der Rennstrecke ist ebenso wie der Zieleinlauf in der Boxengasse für alle etwas ganz Besonderes. Auch wenn die Nacht durch Halloween-Feierlichkeiten für einige recht kurz war, so erweckte die einmalige Kulisse doch bei allen schnell die Lebensgeister.

Den Anfang machten die Jungs der Jahrgänge 2017 und jünger. Ganz vorne mit dabei war über die 350 m lange Strecke Moritz Schief. Er lieferte sich mit seinen Mitstreitern ein enges Rennen und kam schlussendlich als Gesamtdritter ins Ziel, eine tolle Leistung. Begleitet von lautstarkem Applaus der Geschwister und Eltern absolvierten auch unsere weiteren Starter Jakob Jung, Yaron Gondro und Niclas Voigt die Strecke allesamt weit unter zwei Minuten und durften sich im Ziel über ihre Medaillen freuen.
Im Anschluss gingen die Älteren im Schülerlauf mit 170 Kindern auf die 1,1 km lange Strecke. Alle LSV Starter und Starterinnen legten sich ordentlich ins Zeug und holten alles aus sich heraus. Jill Winckler und Milana Müller schrammten mit dem 4. Platz jeweils nur hauchzart am Podest ihrer Altersklassen vorbei, ein großer Erfolg in diesem stark besetzten Lauf! Auch Vincent Emilius Ebert, Liam Schief, Vincent Bauer und Mateo Voigt zeigten beherzte Rennen und tolle Leistungen und konnten sich allesamt unter den Top 100 des Laufs platzieren. Im Ziel konnten sich auch alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Schülerlaufs über eine Medaille freuen. So konnten alle Familien nach diversen Erinnerungsfotos glücklich und zufrieden die Heimreise antreten und sind gespannt, was die kommenden Läufe für sie bereithalten.

Deutscher Meistertitel und Podestplatzierungen für Triathleten in Viernheim

Am Wochenende vom 24./25. August fand in Viernheim der fünfte und letzte Triathlon des Rhein-Neckar Triathlon Cups (der Erwachsenen) statt. Samstags machte jedoch zunächst der Nachwuchs den Anfang. Aufgrund der Ferienzeit hielt Nina Schorlemmer als einzige LSV-Athletin die Fahne hoch. Sie absolvierte den Wettkampf ohne spezielle Vorbereitung, da das Nachwuchstraining in den Sommerferien pausiert. Dennoch konnte sie sowohl im Schwimmen als auch Radfahren an ihre Leistungen des Römerman anknüpfen. Beim Laufen musste sie den hohen Temperaturen etwas Tribut zollen, erreichte das Ziel trotzdem auf einem guten 12. Platz ihrer Altersklasse und blickt optimistisch auf den letzten Cup-Wettbewerb der Jugend in Heidelberg am letzten Ferienwochenende.

Sonntags gingen dann die Erwachsenen an den Start am Hemsbacher Wiesensee. Mit Sabine Morawetz, Bastian Zuber und Sebastian und Markus Körner starteten 4 LSVler auf der olympischen Distanz, während Anne Körner und Victoria Pech den Sprint absolvierten. Aufgrund der Wassertemperatur wurde ohne Neoprenanzug geschwommen. Auf der olympischen Distanz lieferten sich Bastian und Sebastian ein enges Duell um die schnellste LSV-Schwimmzeit, aber auch Sabine und Markus wussten sich im Teilnehmerfeld zu behaupten. Beim Radfahren wurde wie im vergangenen Jahr viermal der Saukopftunnel durchfahren. Bastian meisterte die Strecke in 1:04 Std. und damit knapp 10min schneller als Sebastian. Auch Markus und Sabine legten auf dem Rad den Grundstein für ihre tollen Altersklassenplatzierungen. Nach kräftezehrenden 10 km durch das Viernheimer Industriegebiet erreichte Bastian die Ziellinie als Gesamt 19. und Zweiter seiner Altersklasse. Sebastian freute sich als 47. ebenfalls über seinen Platz in den Top 50. Markus erreichte mit gutem 10-km-Lauf den zweiten Platz seiner Altersklasse und auch Sabine war mit Platz 3 ihrer Altersklasse und somit einem Podiumsplatz zufrieden.

Auf der Sprintdistanz, auf der zeitgleich die Deutsche Altersklassen-Meisterschaft dieser Distanz ausgetragen wurde, lieferten sich Anne und Vicky ein enges Rennen. Im Schwimmen hatte Anne knapp die Nase vorn, beim Radfahren holte Vicky dann einige Sekunden auf. Da die Laufstrecke einen Wendepunkt beinhaltete, konnten sich die beiden auf den 5 km immer wieder gegenseitig anfeuern und motivieren. Anne holte, auch mit Blick auf die Wertung der Deutschen Meisterschaft, alles aus sich heraus und erreichte das Ziel schlussendlich wenige Sekunden vor Vicky. Mangels Startpass ging Vickys Ergebnis zwar nicht in die DM Wertung ein, dennoch freute sie sich sehr über den ersten Platz ihrer Altersklasse in toller Zeit von 1:16 Stunden. Nach dem dritten Platz über die olympische Distanz im vergangenen Jahr zeigte Anne in diesem Jahr, dass auch auf der kürzeren Distanz mit ihr zu rechnen ist, denn die neue deutsche Meisterin der AK30 kommt mit Anne von der LSV Ladenburg! Die Abteilung freut sich und gratulierte herzlich zu diesem Erfolg.

Geschlossene Mannschaftsleistung der U14 Leichtathleten bei Mannschaftsmeisterschaften in Oftersheim

Bei knapp 35 Grad versammelten sich am 21. Juli die Leichtathletikvereine des Rhein-Neckar-Kreises in Oftersheim, um die Mannschaftsmeister zu küren. Unsere beiden U14-Teams nahmen dabei gemeinsam mit den Startgemeinschafts-Partnern des TSV HD-Wieblingen teil.
In der weiblichen U14 musste das Team durch Römerman-Teilnahmen und Krankheiten einige Absagen hinnehmen, sodass schlussendlich nur Jill Winckler und Elinor Gondro die Ladenburger Farben vertraten. Beide meisterten ihre Disziplinen gut und steuerten wichtige Punkte zur Mannschaftswertung bei. Im Weitsprung zeigten sie Leistungen im Bereich ihrer Bestleistung, Jill sprang 3,93 m, Elinor 3,71 m. Über 75 m lief Jill die beste Zeit der Mannschaft, Elinor steuerte den weitesten Wurf bei. Da die Wieblinger Athletinnen größtenteils noch in der U12 startberechtigt gewesen wären, war Erfahrungen sammeln von Anfang an das ausgegebene Ziel. Mit dem 5. Gesamtrang war man daher entsprechend zufrieden. Im kommenden Jahr, wenn der Termin hoffentlich besser liegt und die U12 Athletinnen dann auch regulär in der U14 starten, erhoffen sich die Trainer von den Erfahrungen profitieren zu können.
In der männlichen U14 stellten wir mit Timon Ding, Julius Eichberger, Valentin Grimm, Levi Knapstein und Janis Quennet gemeinsam mit dem Wieblinger Johann Haag eine schlagkräftige Mannschaft und man liebäugelte mit einer Podestplatzierung.
In der ersten Disziplin, dem Weitsprung setzte Janis mit 4,30 m den weitesten Ladenburger Sprung in die Grube, auch Timon konnte die 4m-Marke übertreffen, während Julius, der erstmals an einem Leichtathletikwettkampf teilnahm, mit 3,97 m nur ganz knapp darunter blieb. Auch Levi erreichte mit 3,82 m trotz Triathlon-Vorbelastung eine neue Bestleistung. Im 75-m-Sprint lieferten sich Julius und Timon ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das Julius mit einem Hundertstel für sich entschied. Im Ballwurf waren Janis mit 46,50 m und Julius mit 45,50 m eine Klasse für sich.
Vor der abschließenden Staffel war die Nervosität groß, denn wie man selbst bei Weltmeisterschaften immer wieder zu sehen bekommt, kann in der Staffel alles passieren. Janis, Levi, Valentin und Timon brachten das Staffelholz bei ihrer Staffelpremiere souverän ins Ziel und sicherten sich so auch den dritten Gesamtrang aller Mannschaften.
Nach der hohen Wettkampfdichte in diesem Sommer freuen sich nun sowohl Athletinnen und Athleten, als auch ihre Trainerinnen und Trainer auf die Ferien, bevor im September noch zwei Wettkämpfe die Freiluftsaison abschließen werden.

Großer Kampfgeist und gute Leistungen der Triathleten beim Heidelbergman

Das zweite Wochenende in Folge stürzten sich die Triathleten der Region in den Neckar – nach dem heimischen Römerman wanderte man am 28.7. zum Heidelbergman nur wenige Kilometer flussaufwärts. Mit dabei auch 2 Athletinnen sowie 8 Athleten von uns.
Aufgrund von organisatorischen Schwierigkeiten beim Check-in musste der Schwimmstart zunächst um 20min verschoben werden. Im Gegensatz zum Römerman hat man in Heidelberg zudem nicht den Luxus einer Schiffsfahrt zum Start, die Athleten laufen stattdessen von der Neckarwiese gemeinsam in Richtung Altstadt. Davon gänzlich unbeeindruckt spulten wir unsere Vorstartroutinen ab. An der Heidelberger Schleuse erfolgte für diejenigen, die sich zu den schnellsten 100 Schwimmern zählten, ein Massenstart. Die restlichen 500 Athleten teilten sich in Grüppchen von fünf Athleten, die alle 5 Sekunden von einem Ponton in den Neckar sprangen. Durch die somit entstehenden unterschiedlichen Startzeiten, war es während des Rennens schwierig, den Überblick zu behalten, wer gerade wie im Rennen liegt. Die schnellsten Schwimmzeiten der LSV-Athleten zeigten Sebastian Körner, André Stern und Uwe Schüßler. Auch Anne Vormwald und Christine Aichele konnten überzeugen und fanden sich nach der ersten Disziplin in der ersten Hälfte des Frauenfeldes wieder.
Von der Wechselzone auf der Neckarwiese ging es auf dem Rennrad wieder zurück in Richtung Altstadt, um den Königsstuhl in Angriff zu nehmen. Die Radstrecke gilt als sehr anspruchsvoll, umfasst sie auf nur 35 km immerhin 900 Höhenmeter. Auch die Abfahrten sind steil und kurvig, sodass sich die Teilnehmenden durchgehend konzentrieren müssen, um den Bremspunkt nicht zu verpassen.
Aus LSV-Sicht zeigten auf nassen Straßen insbesondere Kai Hüller, Uwe Schüßler und Manuel Agostin ihre Radstärke. Sebastian Körner und Thomas Gerhardy folgten mit einigen Minuten Abstand. Aber auch die LSV-Athleten der höheren Altersklassen, Markus Körner, Roland Sawinski und André Stern zeigten, dass man beim Radfahren sowohl von starken Beinen, als auch von Erfahrung und Radbeherrschung profitieren kann. Auch Christine Aichele konnte beim Radfahren überzeugen und hatte sichtlich Spaß, während Anne Vormwald mit der eigenen Leistung haderte.
Zurück in der Wechselzone wurden wir vom Beifall vieler Vereinskollegen empfangen, die die Athleten lautstark auf die letzte Teildisziplin schickten. Beim Lauf auf den Philosophenweg mussten noch einmal die letzten Kräfte mobilisiert werden. Christine und Anne gelang dies gut, sodass sie einige Minuten auf unsere Männer aufholen konnten. Bei eben jenen liefen Sebastian und Kai Zeiten von deutlich unter 50min, was für 10 km mit diesem Profil durchaus achtbar ist. Durch die Wendepunkt-Strecke führte die zweite Hälfte zwar größtenteils bergab, aber auch das ist mit müden Oberschenkeln nicht immer einfach zu meistern. Die Athleten begegnen sich dadurch jedoch auch, sodass sie sich gegenseitig aufmunternde Anfeuerungen zurufen können. Und so schafften es letztendlich alle LSVler wohlbehalten ins Ziel und konnten sich für ihre Leistungen feiern lassen.
Auch für die Vereinswertung des Rhein-Neckar-Triathlon-Cups sammelten wir wertvolle Punkte. Bei der letzten Cup-Station Ende August in Viernheim entscheidet sich die Wertung dann final und wir sind hoffnungsvoll, wieder eine Gesamtplatzierung unter den ersten 5 Mannschaften zu erreichen.

Leichtathletiknachwuchs trotzt Wetterchaos bei RNK-Einzelmeisterschaften

Am 30. Juni fanden in Schönau im Odenwald die diesjährigen Kreiseinzelmeisterschaften der U12 und U14 statt. Auch wir waren mit sechs Starterinnen und Startern vertreten, nachdem erneut das Verletzungspech zugeschlagen hatte und man zwei Absagen hinnehmen musste.
Ging es am frühen Morgen in Ladenburg noch bei angenehmem Wetter los, fing es kurz vor Schönau bereits leicht an zu tröpfeln. Am Sportpark angekommen öffnete sich der Himmel dann gänzlich und es sollte nur mit kurzen Pausen den ganzen Tag über regnen.
Als einzige Starterin der LSV in der U12 hatte Lena Binder mit den schwierigen Bedingungen zu kämpfen. Der rutschige Untergrund machte es für die junge Ladenburgerin unmöglich ihre starken Trainingsleistungen im Weitsprung abzurufen. Auch aufgrund des anhaltenden Regens verzichtete sie auf weitere Starts an diesem Tag.
Der Fokus lag nun auf den fünf Startenden in der U14. Jill Winckler absolvierte die 60 m Hürden mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 12,11 sek., die für einen starken siebten Platz in der W13 reichten. Doch auch für Jill war wetterbedingt nach nur einer Disziplin Schluss, um keine gesundheitlichen Folgen zu riskieren. Carina Buchner, ebenfalls W13, erlebte derweil ein Wechselbad der Gefühle. Die anspruchsvolle Anfangshöhe im Hochsprung meisterte Carina im Gegensatz zu einigen Konkurrentinnen ohne Probleme, die weiteren Höhen waren an diesem Tag jedoch zu hoch. Auch wenn sie mit sich selbst nicht zufrieden war, ist der achte Platz ein gutes Ergebnis. Im Vorlauf des 75 m Sprints war das Ziel die Qualifikation für das Finale, was ihr mit 11,62 sek. gelang. Leider sorgte der immer stärkere Dauerregen dafür, dass es nicht mehr dazu kam. Mitten in Carinas dritter Disziplin, dem Weitsprung, entschieden die Organisatoren sich dem Wetterchaos zu beugen und die Kreismeisterschaft abzubrechen. Dennoch war der Weitsprung für Carina ein Erfolg, da sie nach zwei Fehlversuchen im dritten Sprung trotz Starkregens und Windböen die Nerven behielt und mit 4,21 m eine neue persönliche Bestweite erzielte.
Ebenfalls vom Wetter ausgebremst wurde Elinor Gondro. Die einzige LSV-Starterin in der W12 begann verheißungsvoll mit einer neuen Bestleistung im Ballwurf. Dank des 25 m Wurfs landete sie am Ende auf Platz 6. Leider kam sie anschließend nicht mit der nassen Bahn zurecht und verpasste im Sprint und Weitsprung die finalen Durchgänge.
Mit dem Ziel ihre starke Form unter Beweis zu stellen, gingen in der Altersklasse M12 Janis Quennet und Timon Ding an den Start. Mit 47,50 m zum Auftakt bestätigte Janis, warum er aktuell die badische Bestenliste im Ballwurf anführt. Da kein weiterer Werfer mehr die 40-m-Marke knackte, durfte sich Janis über die Goldmedaille freuen. Motiviert durch diesen Erfolg ging es zum Weitsprung. Leider kamen Janis und Timon aufgrund der nassen Bahn nicht an ihre Bestwerte heran und blieben beide unter 4 m, Weiten, die sie sonst locker springen können. Da aber auch das restliche Starterfeld mit den Wetterkapriolen zu kämpfen hatte, reichten die 3,96 m und 3,84 m aus, um den Medaillensatz für die LSV zu vervollständigen.
Weiter ging es für das Ladenburger Top-Duo mit den Vorläufen im 75-m-Sprint und dem Ziel, das Finale zu erreichen. Timon gelang dies als Schnellster seines Vorlaufs in 11,71 sek. und auch Janis landete mit 11,84 sek. als Gesamtvierter im A-Finale. Für Timon galt es nun den Fokus auf seine Paradedisziplin die 800 m zu legen. Doch wie bereits für Carina hieß es für Janis und Timon unverrichteter Dinge die Rückreise anzutreten, da der Wettkampf abgebrochen wurde. Beide ärgerten sich stark, hatten sie doch auf weitere Medaillen gehofft.

Nachwuchstrainer Leichtathletik + Triathlon gesucht!

Wir freuen uns, dass unser Nachwuchstraining so gut angenommen wird. Um der Nachfrage gerecht zu werden, sind wir immer auf der Suche nach motivierten Trainern/Eltern/Altersklassenathleten, die uns unterstützen möchten. Es ist keine Lizenz notwendig, der Verein unterstützt die Aus- und Weiterbildung von Trainern aber gerne.

Unsere Trainingstage sind:
Leichtathletik: Mo, Mi, Fr
Triathlon: Di (Laufen), Fr (Radfahren), So (Schwimmen)

Du hast Lust?
Bitte melde dich für weitere Infos unser leichtathletik@lsv1864.de

Geglückte Generalprobe der LSV Triathleten beim Lampertheimer Triathlon      

Neun unserer Triathletinnen und Triathleten nutzen den Lampertheimer Triathlon am 30.6. als Generalprobe für den heimischen Römerman, darunter auch 3 junge Athletinnen unserer Tria Jugend.

Nina Schorlemmer, noch der Altersklasse Schüler B angehörig, durfte als erstes in den See springen. Routiniert absolvierte sie das Schwimmen, bei dem anders als im Schwimmbad auch die Orientierung eine Herausforderung darstellt. Nach schnellem Wechsel fuhr sie die beste Radzeit ihrer Altersklasse, musste nach einem harten Kampf im Laufen schließlich jedoch noch einer Athletin den Vortritt lassen. Dennoch war die Generalprobe mit dem zweiten Platz erfolgreich.
Ihre Trainingskolleginnen Nea Kijas und Sophie Ehmann durften sich in der Altersklasse Schüler A über die doppelte Streckenlänge messen. Beide absolvierten das 400m Schwimmen in knapp 10min, wechselten schnell und zeigten, dass das Radtraining erste Wirkung entfaltet. Den abschließenden 2,5km Lauf absolvierten sie trotz der ungewohnt langen Strecke beide mit Bravour. Bei der Siegerehrung freute sich Sophie über Platz 2 und Nea über Platz 5.

Bei den Erwachsenen lieferten sich Bastian Zuber und Ben Gauter-Fleckenstein einen packenden Zweikampf aus LSV Sicht. Ben spielte seine Schwimmstärke aus und legte einige Sekunden zwischen sich und Bastian, der mit der schnellsten Radzeit des Tages aber wieder an ihm vorbeifuhr. Auf der Laufstrecke konnte Ben zwar nochmal näher kommen, letztendlich hatte Bastian im Ziel aber knapp die Nase vorn. Beide freute sich neben Platz 4 und Platz 7 im Gesamtklassement über Altersklassensiege. Ein wenig langsamer gingen es Christian Ehmann und Nicolas Stefan an, die sich beide jedoch ebenso durch den strömenden Regen kämpften und einen wichtigen Beitrag zum starken Mannschaftserfolg unserer LSV Männer leisteten. Das Team sicherte sich mit 10min Vorsprung Platz 1.

Bei diesem Erfolg der Männer ist es doch etwas schade, dass bei den Damen nur zwei LSV Athletinnen am Start waren. Denn auch die Leistungen von Deena Schultz und Christiane Heckhoff hätten sicher zu einer erfolgreichen Mannschaftsleistung beigetragen. Trotz des Dauerregens absolvierten beide den Schwimm- und Rad-Teil mit schnellen Zeiten und sicherten durch gute Laufergebnisse Platz 3 (Deena) bzw. Platz 1 (Christiane) in der Altersklasse.

Die Generalprobe für den anstehenden Römerman war trotz Wetterquerelen somit durchaus erfolgreich und wir dürfen gespannt sein, was unsere Athletinnen und Athleten in Ladenburg zum Leisten im Stande sind.

Leichtathletik-Nachwuchs überzeugt bei KiLa-Cup in Eppelheim

Am 16. Juni fand in Eppelheim die zweite Station des diesjährigen KiLa-Cups statt und wir waren mit 30 Nachwuchsathleten und -athletinnen der Altersklassen U8, U10 und U12 am Start. Bei angenehmen Temperaturen galt es für sie insgesamt fünf Disziplinen aus den Bereichen Wurf, Sprung, Sprint und Ausdauerlauf zu absolvieren.

Vor Wettkampfbeginn gab es für unser Trainerteam kurzfristig mehrere Absagen in allen Altersklassen hinzunehmen. In der U8 führte dies dazu, dass mit Emilia Bollenbach, Jakob Singer, Jasmin Freund und Leana Bündig die jüngsten Ladenburger gemeinsam mit der TSG HD-Rohrbach in einem Team antraten, da auch die Heidelberger mit Absagen zu kämpfen hatten. Schnell fanden sich die Vier mit den Rohrbachern zu einer Mannschaft zusammen und konnten mit Spaß und Freude erstmals Wettkampferfahrung sammeln. Unser älterer U8-Jahrgang um Carlotta Ziegler, Ellie Reinle, Emily Freund, Emma Timler, Leni Bartsch, Luca Hotz, Luke Perri und Yaron Gondro ging als Ladenburger Legionäre an den Start und konnte erfolgreich seinen zweiten Platz von Dielheim verteidigen. Vor allem in den beiden Sprint-Disziplinen und dem abschließenden Crosslauf wussten die jungen Römerstädter zu überzeugen.

Mit zwei Mannschaften ging unsere U10 an den Start und hatte wie zuvor die jüngste Altersklasse mit dem technisch anspruchsvollen Stabweitsprung zu Beginn seine Probleme, fand sich jedoch von Durchgang zu Durchgang mit den ungewohnten Stäben besser zurecht. Und so durfte am Ende das Team der Ladenburger Legionäre, nach dem zweiten Platz zum Saisonauftakt in Dielheim, dieses Mal die höchste Stufe des Siegertreppchens erklimmen. Aber auch die von den Absagen dezimierten Ladenburger Gladiatoren kämpften wacker und zeigten, wie stark unser Nachwuchs im regionalen Vergleich ist. Für die U10 am Start waren Anna Spanier, Hannah Schnepf, Ida Sieverling, Ildikó Albert, Leon Hotz, Livia Bildstein, Mathilda Schneider, Mattes Wolpert, Mattis Oldenburg, Melina Metz, Milana Müller, Pablo Kühlert und Vincent Ebert.

Ein etwas anderer KiLa stand für die U12 auf dem Programm. Denn neben einer Mannschaftswertung, gab es dieses Mal auch eine Einzelwertung in drei Einzeldisziplinen. Für diese mussten Anika Stadler, Delal Tirpanci, Juli Hielscher, Lasse Oldenburg, Tamino Heiß und Vincent Bauer statt Heulerwurf und Stabweitsprung die klassischen Disziplinen Ballwurf und Weitsprung absolvieren. Deren Ergebnisse flossen dann mit ihren Sprintergebnissen in die Sonderwertung für die VR-Talentiade ein. Im Vordergrund stand für uns jedoch ganz klar die Mannschaftswertung, in der wir uns im Angesicht der starken Konkurrenz über Platz 10 freuen durften.
Am Ende eines langen Wettkampftags zeigt sich unser Trainerteam mit den erbrachten Leistungen und Platzierungen hochzufrieden und wir freuen uns bereits auf den nächsten KiLa.