Bericht von unserem Trainer Mathias Pfähler zur 70.3 WM

Die Teilnahme an der Ironman 70.3 Weltmeisterschaft war ein besonderer Höhepunkt in der Saison 2018. Die Qualifikation hatte ich Mitte Mai durch den 2. Platz in meiner AK beim Ironman 70.3 Rennen in Barcelona erreicht. Leider konnte ich dieses Jahr aufgrund verschiedener Umstände jedoch nicht so planmäßig und kontinuierlich trainieren wie erhofft, so dass eine gezielte Vorbereitung auf Wettkämpfe und insbesondere die 70.3 WM nicht möglich war. Daher waren die sportlichen Ambitionen entsprechend heruntergeschraubt, zumal wir auch mit der Reise nach Südafrika die Gelegenheit nutzen wollten, um dort Urlaub zu machen und dies ferienbedingt nur 2,5 Wochen vor dem Wettkampftermin am 02.09. möglich war. Somit war klar, dass das Training noch mehr improvisiert werden musste und die 70.3 WM nicht zu sehr im Vordergrund stand. Dennoch konnte ich eine positive Grundeinstellung im Urlaub aufbauen und mich auf das Rennen freuen. Die 70.3 Weltmeisterschaft in Port Elizabeth zeichnete sich vor allem durch ein international ultrastark besetztes Teilnehmerfeld (weltweit qualifizierte Profis + Altersklassenathleten), fordernde Streckenverhältnisse und Wetterbedingungen aus – Unter den gesamten Voraussetzung, bin ich daher mit meiner Leistung zufrieden. Ich hatte in allen Disziplinen meine Erwartungen zum Großteil erfüllen können. Schwimmen im Meer war für mich als eher schwächerer Schwimmer mit 34 min für die 1,9km in Ordnung, so dass ich mich im Mittelfeld befand. Beim Radfahren konnte ich nur überholen und die 3. schnellste Radzeit meiner AK erzielen. Beim Laufen musste ich leider etwas langsamer machen aufgrund Verdauungsprobleme (wg. eisgekühltem Iso u. Wassergetränk). Aber ich konnte einigermaßen das etwas reduzierte Tempo,  ohne größere Pitstops auf dem WC, halten und dennoch mit einer der schnellsten Laufsplits in meiner AK weiter Plätze gut machen, so dass letztendlich der 8. Rang meiner AK (von 470 Teilnehmer bei der Weltmeisterschaft) zu Buche stand.
Etwas schade, dass ich in der letzten Alters-/Startgruppe starten musste und man dann eine lange Wartezeit hatte (2h später als die 1. Startwelle), um dann sprichwörtlich hinter, dem ,Feld‘ herfuhr und auch das Wetter im Laufe des Rennens sich verschlechterte. So kam der stärkere Regen um die Mittagszeit als wir noch am Ende auf der Radstrecke fuhren, während Profis u. andere Agegrouper schon im Ziel waren.
Aber das soll keine Ausrede sein- denn meine Altersklassen- Kollegen- hatten ja das gleiche Problem.

Nach gut 2 Wochen aktiver und passiver Regeneration vom Triathlon, habe ich nun wieder Zeit (nicht wie im Frühjahr/Sommer) und Lust auf ein geregeltes Training und merke wie ich wieder in Form komme. Daher mein Entschluss bei der Challenge Sardinien (Mitteldistanz) am 28.10. zu starten, um dort zum Saisonabschluss noch mal gut vorbereitet ein Rennen zu absolvieren.

 

Bericht von Christian Trunk, WM 70.3 in Südafrika

Das WM Rennen ist vorbei und mit einem Tag Abstand bestätigt sich mein Gefühl: Es war ein sehr gutes Rennen und das Optimum, das ich hätte erreichen können. Mein Schwimmen ist weiter stetig verbessert, doch hier muss ich die Lücke zur Spitze in den nächsten 1-2 Jahren schließen, was die Hauptaufgabe im Winter sein wird. Das Radfahren war stabil und solide. Hier habe ich versucht, ein hohes Grundtempo zu wählen, bei dem ich anschließend auch schnell laufen kann. In Vergangenheit habe ich oft versucht, bereits auf dem Rad ganz nach vorne zu kommen. Diese Taktik hat sich ausgezahlt und ich war mit 1:18h auf den Halbmarathon der fünftschnellste Läufer, wohlgemerkt bei einer Weltmeisterschaft. Ich bin wieder richtig erstaunt gewesen, wie stark das Feld besetzt ist. In Europa könnte ich mit dieser Leistung wohl jedes Rennen gewinnen, bei einer WM reicht es zum 13. Platz. Das Gute dabei: Ich weiß, wo meine Probleme liegen und mit einem verbesserten Schwimmen, lande ich automatisch sehr viel weiter vorne. Meine Rad-Lauf-Kombi war mit eine der schnellsten. Ärgerlich war auch, dass ich es ohne Pannen bei den Wechsel in die Top Ten geschafft hätte.

Nach Safari in Afrika und etwas Training zu Hause, werde ich am 30.09. beim Ironman 70.3 Portugal starten, um mich direkt für die WM 2019 in Nizza zu qualifizieren. Dadurch erhoffe ich mir ein entspannteres Wettkampfjahr 2019. 

Heart Racer Junior Triathlon 2018

Am 9.9. war es endlich soweit und die Tria-Kids starteten beim Heart Racer Junior Triathlon. Nicht nur die Jugend sondern auch alle Schüler starteten mit Zeitnahme, für die Jüngsten war es das erste Mal. Die Wechselzonen wurden von jedem alleine eingerichtet, so wie es im Training auch geübt wurde. Mit dem Schwimmen und einem Massenstart auf jeder Bahn begann das Rennen. Jeder spurtete nach dem Schwimmausstieg schnell in die Wechselzone, zog Schuhe, Startnummer und Helm an. Fix wurde das Rad aus der Wechselzone geschoben und nach dem Wechselbalken rauf auf das Rad. Die Radstrecke war bekannt, da sie im Training schon abgefahren wurde. Zuletzt folgte ein Lauf, es wurde aber nicht gelaufen, sondern von Beginn ins Ziel gesprintet. Für alle war es ein toller Erfolg, wir freuen uns auf mehr, euer Trainerteam

Platz 2 beim Rodgau Triathlon für Christian Trunk

Da mein letzter Wettkampf 8 Wochen zurück liegt, nutzte ich die Olympische Distanz, um zurück in den Rennmodus zu kommen. Zwei Wochen vor der 70.3 Weltmeisterschaft war es zudem ein guter Formcheck. Das Rennen war für mich recht einsam. Der spätere Sieger Jan Petralia und ich gingen 25min nach der ersten Startgruppe auf die Schwimmstrecke. Es war also von Beginn an ein Kampf gegen die Uhr und es dauerte bis Laufkilometer 6, ehe Jan die Führung übernahm. Vergleichen mit ihm, sah ich mit meinen 35:50min auf die 10km eher aus wie ein Schulbub.

Trotzdem gutes Rennen, ohne wirklich ausgeruht zu waren. In einer Woche am 2.9.2018 kommt die IRONMAN 70.3 World Championship – ich freu mich!

15. Lorscher Triathlon

Gleich drei Podiumsplätze für die LSV Ladenburg beim Lorscher Triathlon über die Sprintdistanz, 500 m Schwimmen, 20 km Bike und abschließend 5 km Laufen. Insgesamt starteten 5 Trias und erzielten dreimal das Treppchen. Nicola Sawinski sicherte sich bei ihrem zweiten Start den 3. Platz ihrer Altersklasse. Beide Triathlon-Altmeister Roland Sawinski und Christian Dobirr gewannen souverän ihre Altersklasse.

Ergebnisse:                            hh:mm:ss

SAWINSKI Nicola                    01:19:16

RITTLINGER Evi                      01:30:12

DOBIRR Christian                   01:05:18

RITTLINGER Alexander          01:06:08

SAWINSIKI Roland                 01:06:20

 

Heidelbergman 2018

Ergebnisse:

Rang: Name: hh:mm.ss
26 Fenchel, Hannes 02:19:55
31 Pfähler, Mathias 02:20:42
34 Neuwirth, Benjamin 02:21:35
58 Netuschil, Christian 02:27:43
106 Neuwirth, Filip 02:36:08
107 Günther, Fabian 02:36:09
148 Hüller, Kai 02:39:58
197 Körner, Sebastian 02:46:04
247 Reibold, Benjamin 02:51:17
306 Agostin, Manuel 02:56:35
341 Hornstein, Bruno 03:00:20
406 Körner, Markus 03:08:04
449 Zwaller, Timon 03:13:34
469 Miklosch, Yvonne 03:18:56

Römerman Festival 2018

Am 21.7. war es dann soweit und unser Triathlon der Römerman in Ladenburg fand statt. Insgesamt starteten 60 Athleten des LSV bei der hauseigenen Veranstaltung in beiden Formaten, vormittags machten die Fitness-Athleten ihren Triathlon und am Mittag dann die Römerman-Trias.

Ergebnisse:

„Römerman“

Rang:

“ Fitness Trias“

Rang:

12 Fenchel, Hannes 02:21:37.6 17 Dobirr, Christian 01:13:26.7
13 Pfähler, Mathias 02:21:44.1 27 Sawinski, Roland 01:15:24.7
20 Neuwirth, Benjamin 02:26:07.9 80 Voelkel, Mark 01:21:32.6
26 Neuwirth, Filip 02:29:24.3 134 Beran, Christian 01:25:04.2
34 Netuschil, Christian 02:31:46.3 166 Salinger, Lara 01:26:49.0
36 Schüßler, Uwe 02:32:50.6 184 Sawinski, Nicola 01:27:57.7
43 Erle, Frank 02:34:39.3 207 Ahrens, Oliver 01:29:42.3
59 Günther, Fabian 02:38:47.5 209 Merrem, Caroline 01:29:54.3
70 Agostin, Daniel 02:41:00.0 219 Knühl, Guido 01:30:19.1
105 Schwenk, Michael 02:46:54.7 227 Schuhmann, Louis 01:30:34.4
107 Körner, Sebastian 02:47:07.2 284 Sparn, Günter 01:33:06.3
108 Hüller, Kai 02:47:14.2 298 Deimel, Rebecca 01:33:59.9
114 Glattfelder, Simon 02:47:51.4 321 Henn, Michael 01:35:16.7
117 Ehmann, Christian 02:48:20.2 323 Gräßler, Tobias 01:35:17.0
131 Eberhardt, Jörg 02:49:37.9 338 Mehl, Steffen 01:36:12.0
141 Reibold, Benjamin 02:50:41.4 353 Mader, Alfred 01:37:05.7
151 Walk, Alexander 02:51:45.7 354 Gerhards, Christiane 01:37:14.1
177 Kotschy, Matthias 02:55:14.1 361 Benrath, Cornelius 01:37:48.2
179 Beran, Katharina 02:55:46.4 363 Sosnowski, Heidi 01:37:50.3
187 Rittlinger, Alexander 02:56:49.9 414 Ciprut, Sara 01:42:04.2
200 Hornstein, Bruno 02:58:03.9 451 Mader, Sabine 01:46:30.3
215 Eichler, Julia 02:59:13.9
227 Körner, Markus 03:00:44.1
259 Müller, Alexander 03:04:37.3
275 Zwaller, Timon 03:06:55.8
276 Heckhoff, Christiane 03:06:58.0
294 Dr. Boeke, Christian 03:09:41.0
306 Pröll, Markus 03:10:56.5
307 Vormwald, Anne 03:11:06.8
341 Werner, Nadine 03:16:17.2
343 Miklosch, Yvonne 03:16:27.5
365 Weis, Leo 03:21:10.4
366 Schüßler, Katharina 03:21:18.2
373 Helf, Monika 03:22:49.9
378 Csög, Adriana 03:23:54.7
390 Lohnert, Stefan 03:25:48.4
406 Salinger, Beate 03:29:10.1
410 Berninger, Teresa 03:29:39.4
412 Schmich, Thomas 03:30:28.1
444 Pickel, Siegfried 03:42:33.5