Nachwuchstrainer Leichtathletik + Triathlon gesucht!

Wir freuen uns, dass unser Nachwuchstraining so gut angenommen wird. Um der Nachfrage gerecht zu werden, sind wir immer auf der Suche nach motivierten Trainern/Eltern/Altersklassenathleten, die uns unterstützen möchten. Es ist keine Lizenz notwendig, der Verein unterstützt die Aus- und Weiterbildung von Trainern aber gerne.

Unsere Trainingstage sind:
Leichtathletik: Mo, Mi
Triathlon: Di (Laufen), Mi (Schwimmen), Fr (Radfahren)

Du hast Lust?
Bitte melde dich für weitere Infos unser leichtathletik@lsv1864.de

Starke Leistungen der Triathlet*innen beim 25. Weinheimer Herbstlauf

Trotz frischer Temperaturen und früher Startzeit herrschte bereits am Morgen des 28. September 2025, beste Stimmung im Team unserer Triathleten und Triathletinnen. Beim 25. Weinheimer Herbstlauf sicherten sich die Sportler*innen mit beeindruckenden Leistungen zahlreiche starke Platzierungen.
Nach dem gemeinsamen Einlaufen fiel um 10 Uhr der Startschuss für den Halbmarathon. Für uns ging Sebastian Linder an den Start und erreichte in seiner Altersklasse einen hervorragenden 9. Platz – ein starker Auftakt für den Verein.
Zeitgleich startete auch der 10-km-Lauf. Hier überzeugte Stephanie Meyer mit einem starken 13. Platz in ihrer Altersklasse, während Anna Kühlert sich mit einer ausgezeichneten Zeit von 45:33 Minuten sogar den 1. Platz in ihrer Altersklasse belegte.
Beim 5-km-Lauf zeigte unsere Triathlonjugend ihr Können. Als erste der drei LSV-Starterinnen erreichte Flora Kühlert das Ziel und belegte einen ausgezeichneten 4. Platz in ihrer Altersgruppe. Kurz darauf lief Sophie Ehmann mit einem starken 5. Platz über die Ziellinie, gefolgt von Nea Kijas, die einen tollen 10. Platz in ihrer Altersklasse erzielte.
Zusammengefasst war es ein überaus erfolgreicher Sonntag für uns. Unterstützt von der lautstarken Fankurve zeigten die Athletinnen und Athleten nicht nur sportliche Höchstleistungen, sondern auch großartigen Teamgeist.

Leichtathletik-Nachwuchs begeistert beim KiLa-Cup-Finale in Wiesloch

Am 3. Oktober nahmen wir mit gleich vier Mannschaften und über 30 Kindern am Finale des KiLa Cups im Wieslocher Waldstadion teil. Trotz kühlem Herbstwetter zeigten die jungen Athletinnen und Athleten beim letzten Stadionwettkampf des Jahres tolle Leistungen, Teamgeist und vor allem: ganz viel Freude am Sport.

Die jüngsten in der U8 traten mit zwei Teams an – den Gladiatoren und den Legionären.
Die Gladiatoren mit Lukas Jung, Sofie Reinle, Eliza Saller, Jonathan Schlicker und Lea Volbon wurden von Leni Jauß aus Wieblingen unterstützt. Das noch sehr junge Team mit zwei U6-Athleten zeigte sich hoch motiviert und mit großer Begeisterung bei den Disziplinen Hindernissprintstaffel, Einbeinhüpferstaffel, beidhändigem Medizinballstoß und Transportlauf. Mit viel Einsatz und Teamfreude meisterten sie ihren Wettkampf mit Bravour.
Die Legionäre starteten als erfahrenere Gruppe des älteren Jahrgangs, darunter aber auch drei Debütanten. Mit großem Ehrgeiz und tollen Leistungen kämpften sich Benedikt Bildstein, Matheo Fautz, Benjamin Jonas, Naomi Krug, Lenja Pählich, Moritz Prager, Simon Schoch und Jakob Singer auf einen starken zweiten Platz – ein schöner Lohn für den Trainingsfleiß der letzten Wochen.
Das U10-Team, mit überwiegend Athleten des jüngeren Jahrgangs und einem U8-Athleten, zeigte sich als besonders eingespielte und motivierte Gruppe. In den Disziplinen Hindernissprintstaffel, Wechselsprung, einhändiger Medizinballstoß und Transportlauf überzeugten Livia Bildstein, Matilda Ebs, Yaron Gondro, Jakob Jung, Lena Neumaier, Ellie Reinle, Felix Saller und Moritz Schief mit großem Einsatz und beeindruckenden Leistungen. Am Ende stand ein verdienter Sieg und die Qualifikation für das VR-Talentiade-Finale des Badischen Leichtathletikverbands am 25. Oktober in Wiesloch.
Nach längerer Pause nahm auch wieder ein U12-Team an einem KiLa teil. Trotz einiger kurzfristiger Ausfälle ließ sich die Mannschaft nicht beirren und fand schnell in den Wettkampf. Mit Disziplinen wie Hindernissprintstaffel, Transportlauf, Fünfsprung und Medizinballstoß bewiesen die Kinder Teamgeist und Durchhaltevermögen. Nach einem spannenden Wettkampf belegten Ildikó Albert, Noemie Lakaje, Emilie Nijenhuis, Carla Prager, Moritz Saller, Liam Schief und Henrik Wirtz einen sehr starken zweiten Platz, der ebenfalls mit der Qualifikation für das VR-Talentiade-Finale verbunden ist.

Am Ende des Wettkampftages zogen Trainer, Eltern und Betreuer ein durchweg positives Fazit: tolle Leistungen, viel Spaß und großartige Stimmung bei allen Teams. Der Stolz auf die jungen Athletinnen und Athleten war deutlich zu spüren – ein würdiger Abschluss der Freiluftsaison.

Saisonabschluss beim Schülertriathlon in Heidelberg: Triathlon-Nachwuchs mit tollen Ergebnissen

Am 14. September 2025 fand in Heidelberg der diesjährige Schülertriathlon statt – ein Saisonabschluss, der auch für unsere Starter*innen ein voller Erfolg war.
In der Altersklasse der Schülerinnen A überzeugte Flora Kühlert mit einer beeindruckenden Gesamtleistung und sicherte sich den 3. Platz. Besonders hervorzuheben war ihr starkes Radfahren und Laufen, bei denen sie ihre Konkurrentinnen auf den letzten Metern noch distanzierte.
Auch Valentin Sommer zeigte in der Kategorie der Schüler A eine bemerkenswerte Performance und erreichte den 5. Platz. Vor allem das Schwimmen und Radfahren waren seine hervorzuhebenden Disziplinen. Trotz längerer Lauftrainings-Pause konnte er sich jedoch auch beim Lauf mit einer guten Zeit zurückmelden.
In der Kategorie der Schülerinnen B landete Ildikó Albert auf dem 7. Platz. Besonders im abschließenden Lauf konnte sie einige Mitstreiterinnen überholen und so Plätze gutmachen. Als Teil der Leichtathletik-Gruppe sie schon einige Zeit am liebsten auf den längeren Laufstrecken unterwegs und nach dem Absolvieren des heimischen Römerman hatte sie Lust, auch beim Schülertriathlon in Heidelberg zu starten.
Wir können auf eine erfolgreiche Triathlon-Saison zurückblicken und auch wenn in Heidelberg aufgrund des Altstadtfestes nur drei Athlet*innen an den Start gingen, so war es doch ein schöner Saisonabschluss für den Nachwuchs.

Badische Mannschaftsmeisterschaften in Bühlertal: Janis Quennet sorgt für starke Leistungen

Am 27. September 2025 fanden in Bühlertal die Badischen Mannschaftsmeisterschaften (BSMM) statt, bei denen Athletinnen und Athleten aus ganz Baden ihr Können unter Beweis stellten. Auch wir waren mit einem starken Starter vertreten: Janis Quennet, der in einem gemeinsamen Team mit dem TSV Heidelberg-Wieblingen in der Altersklasse U14 an den Start ging. Für Janis war es bereits die dritte Badische Meisterschaft in diesem Jahr und erneut überzeugte er mit starken Leistungen.
Janis konnte vor allem in der Disziplin Ballwurf glänzen, in der er mit einer Weite von 51,50 Metern nicht nur den Disziplinsieg für sich verbuchen konnte, sondern auch wertvolle Punkte für das Team sammelte.
Doch auch in den anderen Disziplinen, wie dem 75-Meter-Sprint (10,84 Sekunden) und dem Weitsprung (4,36 Meter), trug er maßgeblich zur Gesamtwertung bei. Nach einem soliden Staffellauf über 4x75m landete das gemeinsame Team der Startgemeinschaft auf einem guten 6. Platz – ein beachtliches Ergebnis für das Team, das im Gegensatz zu den anderen Mannschaften vor allem aus Startern des jüngeren U14 Jahrgangs bestand.
Doch es war nicht nur die Leistung, die diesen Tag besonders machte. Ein zentraler Bestandteil der BSMM war auch der Teamgeist, der in den Wettkämpfen zu spüren war. Die Athleten feuerten sich gegenseitig an, gaben einander Tipps und teilten ihre Freude über die erzielten Ergebnisse. Dieser Teamgeist und die Solidarität sind wichtige Aspekte, die über den sportlichen Wettbewerb hinausgehen und die Jugendlichen zu mehr als nur erfolgreichen Athleten machen.

Leichtathletik-Nachwuchs beim KiLa-Meeting erfolgreich

Mit über 500 jungen Leichtathletinnen und Leichtathleten aus drei Landesverbänden war das 4. Frankenthaler KiLa-Meeting am Sonntag, 21. September, ein echtes Highlight im Wettkampfkalender. Die TG Frankenthal organisierte eine Großveranstaltung im Rahmen des Pfälzer KiLa-Cups, bei der mehr als 20 Vereine fast 60 Mannschaften ins Rennen schickten. Wie schon im Vorjahr reisten wir mit Teams in der U8 und U10 über den Rhein an. Unsere Nachwuchsathlet*innen überzeugten mit Teamgeist, Freude und starken Leistungen.

Bereits am frühen Morgen gingen zwei Teams der Altersklasse U8 ins Rennen: die Ladenburger Gladiatoren mit den erfahrenen Kindern sowie die Ladenburger Legionäre, die mit einem sehr jungen Team antraten, darunter sogar drei Athletinnen und Athleten der U6. Auf dem Programm standen für beide Teams eine 30-Meter-Hindernis-Sprintstaffel, Zielweitsprung, Medizinballstoß und die Biathlon-Staffel mit Laufrunden und Wurfstation.
Die Legionäre Jasmin Freund, Lukas Jung, Sofie Reinle, Noemi Schäffer, Maresa Schief und Lea Volbon meisterten die Aufgaben – unterstützt vom engagierten Trainerteam und lautstark angefeuert von den Eltern – bravourös, mit viel Freude und einem Dauerlächeln im Gesicht.
Die wettkampferprobten Gladiatoren zeigten bereits großen Ehrgeiz, kämpften sich mit starken Leistungen bis aufs Podium und belegten am Ende einen hervorragenden dritten Platz, mit nur einem Punkt Rückstand auf das Gastgeberteam. Zur Belohnung für ihre Mühen gab es neben einer bronzenen Medaille eine Tüte voll süßen Leckereien, die Emily Freund, Johanna Horack, Jakob Jung, Jakob Niemann, Lenja Pählich, Simon Schoch und Tilda Wiesner selbstverständlich mit ihren jüngeren Teamkolleginnen und -kollegen teilten.

Am Mittag war die U10 an der Reihe. Leni Bartsch, Livia Bildstein, Matilda Ebs, Yaron Gondro, Alexia Jäger, Henrik Jahn, Mattis Oldenburg, Ellie Reinle, Moritz Schäffer, Moritz Schief und Clemens Streißelberger überzeugten in denselben Disziplinen – mit etwas angepassten Anforderungen. Besonders im Biathlon (Rang vier) und im Medizinballstoß (Rang drei) zeigte das Team starke Leistungen. Am Ende sprang in einem hochklassigen Feld ein sehr guter sechster Platz heraus.

Die Trainer lobten vor allem die Freude und den Zusammenhalt der Kinder. Auch die vielen mitgereisten Eltern sorgten für tolle Unterstützung.

Leichtathletik Nachwuchs glänzt beim Seckenheimer Herbstsportfest

Bei hochsommerlichen Temperaturen von über 30 Grad fanden am 20. September 2025 auf der modernen Seckenheimer Bezirkssportanlage die Wettkämpfe des traditionellen Herbstsportfestes statt. Vereine aus vier Bundesländern und mehreren Verbänden schickten zahlreiche Top-Starter ins Rennen. Mit neun Athletinnen und Athleten waren auch wir vertreten und unsere Nachwuchstalente überzeugten mit vielen persönlichen Bestleistungen, starken Platzierungen und bemerkenswertem Einsatz.

Carolin Rommelsheim ging als jüngste LSV-Starterin in der Altersklasse W11 an den Start und durfte sich gleich über drei neue persönliche Bestleistungen freuen. Ihr Ballwurf auf starke 27 Meter war der viertbeste der gesamten Konkurrenz.
In der W12 zeigte Emma Schnepf einen soliden Dreikampf. Verpasste sie im Sprint und im Weitsprung nur knapp neue Bestmarken, gelang ihr diese im Ballwurf und auch in der Endabrechnung im Dreikampf.
Nach einem schwierigen Einstieg in den Vierkampf im Hochsprung kämpfte sich Elinor Gondro von Disziplin zu Disziplin in der Gesamtwertung nach vorne. Mit einem starken Weitsprung und einer deutlichen Steigerung ihrer bisherigen Bestleistung im Ballwurf um über sechs Meter belohnte sie sich am Ende mit einer Platzierung in den Top Ten eines hochklassigen Feldes der Altersklasse W13.
Bei den Jungen glänzte Janis Quennet in der M13 im Vierkampf mit soliden Leistungen. Lange in Führung liegend, haderte er mit dem Anlauf im Hochsprung und musste sich so am Ende um hauchdünne 25 Punkte geschlagen geben. Der zweite Platz ist dennoch ein hervorragendes Ergebnis.
In der Altersklasse W14 erlebten Carina Buchner und Jill Winckler einen Tag voller Höhen und Tiefen. Carina startete solide mit 22 Metern im Speerwurf, zeigte anschließend jedoch Nerven in ihrer Paradedisziplin, dem Hochsprung, nur um anschließend mit einer neuen persönlichen Bestleistung und Platz 6 im Kugelstoßen und Platz 5 im Weitsprung zu glänzen. Jill haderte zunächst mit dem Hürdenlauf, bewies jedoch ihre Stärke im Hochsprung und durfte sich mit übersprungenen 1,46 Meter über eine neue Bestmarke und Rang 3 freuen. Während sie anschließend im Weitsprung hauchdünn den Endkampf verpasste, gelang ihr am Ende eines langen Wettkampftags bei ihrem Debüt über 300 m nach einem beeindruckenden Lauf mit Platz 2 ein erneuter Sprung aufs Treppchen.
Auch unsere U18 wusste zu überzeugten. Gleich im ersten Lauf des Tages ging es am frühen Morgen für Ronja Zastrow auf die doppelte Stadionrunde. Bei ihrem ersten Start über 800 m unterbot sie ihre anvisierte Zeit um ganze 20 Sekunden. Platz 1 und eine neue persönliche Bestleistung waren der Lohn ihrer Mühen. Für Lennard Quennet ging es am späten Nachmittag über 200 Meter, den er in einer neuen Bestzeit von 26,20 Sekunden absolvierte. In einem spannenden Lauf musste er sich dabei nur knapp geschlagen geben, erkämpfte sich aber einen starken 3. Rang.
Einen Wermutstropfen gab es zum Schluss. Im letzten Lauf des Tages wollte Leonard Weik in der M15 den 800-Meter-Lauf bestreiten, wurde jedoch beim Aufruf übersehen und musste unverrichteter Dinge die Heimreise in die Römerstadt antreten.
Trotz dieses unglücklichen Endes zog das Trainerteam ein äußerst positives Fazit. „Neun Starterinnen und Starter, zahlreiche Bestleistungen und viele Podestplätze – wir sind sehr zufrieden mit diesem Auftritt. Die Athletinnen und Athleten haben trotz der langen Sommerpause und den hohen Temperaturen alles gegeben“, so das Resümee von Anne Körner und Benjamin Gondro.

Leichtathleten überzeugen bei Deutschen Masters-Meisterschaften und suchen Sponsoren für internationale Wettbewerbe

Zwei unserer Athleten stellten sich bei den Deutschen Masters-Leichtathletik-Meisterschaften am 24. August in Gotha der nationalen Konkurrenz – mit beachtlichem Erfolg.

Sebastian Körner, startend in der Altersklasse M35, hatte sich im Mai bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften verletzt und seitdem am Comeback gearbeitet. Über 800 Meter meldete er sich in einem anspruchsvollen Rennen mit starkem Teilnehmerfeld zurück und lief auf einen respektablen 7. Platz.
Für ein echtes Highlight sorgte Daniel Schäfer (M45). Trotz andauerndem Familien-Sommerurlaub reiste er von der Nordsee für den Wettkampf an – und das mit Erfolg: Im Speerwurf holte er sich mit einer konstanten Serie und einem guten Wurf auf 50,79 m den ersten Platz und darf sich nun Deutscher Meister nennen.

Wir freuen uns über die herausragende Leistung und sehen den kommenden Wettkämpfen optimistisch entgegen. Auch ein Start bei internationalen Wettbewerben wie der Europameisterschaft im Frühjahr in Torun haben die beiden bereits ins Auge gefasst. Der Deutsche Leichtathletikverband begrüßt die Teilnahme von Athleten mit Final- oder Titelchancen zwar, eine finanzielle Unterstützung ist jedoch nicht vorgesehen. Daher würden wir über Sponsoren freuen, die sich am Kauf von verpflichtender Wettkampfkleidung, Anreise und Aufenthalt beteiligen möchten.

Starke Ergebnisse beim Heimwettkampf – LSV glänzt beim RömerMan 2025

Der RömerMan ist Jahr für Jahr ein echtes Sommer-Highlight – und 2025 bildete da keine Ausnahme. Bei strahlendem Wetter, toller Stimmung und perfekter Organisation wurde der traditionsreiche Triathlon einmal mehr zu einem besonderen Erlebnis für Aktive, Zuschauer und Helfer gleichermaßen.


Für die LSV Ladenburg war es nicht nur erneut eine organisatorische Mammutaufgabe, sondern auch ein vereinsgemeinschaftlicher Erfolg: Insgesamt 105 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen unter LSV-Flagge an den Start – rekordverdächtig! Zwar sind nicht alle Teil des regulären Trainingsbetriebs der Leichtathletik- und Triathlonabteilung, aber gerade das zeigt, welchen Stellenwert der RömerMan als Veranstaltung für den gesamten Verein hat. Besonders erfreulich ist auch der starke Nachwuchs mit 34 Starterinnen und Startern im Schüler- und Jugendbereich – ein tolles Zeichen für die Zukunft.
Auch sportlich gab es aus LSV-Sicht allen Grund zur Freude: Viele tolle Leistungen, persönliche Bestzeiten und einige Podestplätze wurden gefeiert. Stellvertretend für alle Aktiven hier ein Überblick über die Platzierungen auf dem Podium:

RömerMan:

  • Mathias Pfähler – 1. Platz M50
  • Ben Gauter-Fleckenstein – 3. Platz M50
  • Roland Sawinski – 2. Platz M65
  • Isabel Fisches – 3. Platz W35
  • Susanne Buchner – 3. Platz W50

Fitness:

  • Anne Körner – 2. Platz W35
  • Johanna Riemenschneider – 2. Platz W40
  • Anke Flohr – 3. Platz W55

Nachwuchswettkämpfe:

  • Carina Buchner – 3. Platz Weibliche Jugend B
  • Flora Kühlert – 2. Platz Schülerinnen A
  • Sophie Ehmann – 3. Platz Schülerinnen A
  • Pablo Kühlert – 1. Platz Schüler C
  • Elli Reinle – 2. Platz Schülerinnen C

Ein riesiges Dankeschön geht an alle Helferinnen und Helfer, Teilnehmer*innen des Rahmenprogramms, Organisatoren, Zuschauer und Unterstützer – ohne euch wäre diese Veranstaltung nicht möglich. Ob beim Aufbau, an der Strecke oder bei der Zielverpflegung – der RömerMan lebt vom Engagement unseres Vereins.

Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herzlich zu ihren tollen Leistungen und freuen uns schon jetzt auf die Jubiläumsausgabe des RömerMan 2026!

Großer Einsatz, starke Leistungen – und echter Teamgeist unserer Leichtathlet*innen bei der Mannschaftsmeisterschaft

Mit Spannung und Vorfreude blickten unsere Athletinnen und Athleten auf den 27. Juli. In Oftersheim standen die RNK-Mannschaftsmeisterschaften an – ein Tag, an dem nicht nur persönliche Bestleistungen zählen, sondern vor allem der Teamgeist. Zwölf Vereine aus dem gesamten Rhein-Neckar-Kreis waren angereist, um sich neben dem Meistertitel auch eines der begehrten Tickets für die Badischen Meisterschaften Ende September in Bühlertal zu sichern.
Die Mannschaftsmeisterschaft ist eines der Highlights im Jahreskalender der Leichtathletikvereine der Region und steht sinnbildlich dafür, dass Leichtathletik auch ein Teamsport ist. Umso bedauerlicher war es für unser Trainerteam , dass man nur mit einer LSV-Mannschaft und drei Teams in der Startgemeinschaft mit dem TSV Wieblingen an den Start gehen konnte, wovon zwei Teams sogar in Minimalbesetzung von nur vier Athletinnen und Athleten auskommen mussten.
In der U12 stellten wir ein Mädchenteam aus drei erfahrenen Starterinnen Clara Fink, Friederike Streißelberger und Ildikó Albert sowie den Wettkampfdebütantinnen Emelie Nijenhuis und Noemi Lakaje. Trotz starker Konkurrenz erkämpfte sich das Team mit tollen Einzelleistungen, neuen persönlichen Bestmarken und echtem Teamgeist einen respektablen fünften Platz.
In der U14 nahmen wir als Team der Startgemeinschaft gemeinsam mit dem TSV Wieblingen teil. Bei den Mädchen hatte man nach kurzfristigen Absagen nur die vier benötigten Starterinnen im Team. Hinzu kam ein lädierter Fuß bei Clara Bildstein, der sie nur im Wurf antreten ließ, um sich für die Staffel zu schonen. Dank einer neuen Bestweite brachte sie aber wertvolle Punkte in die Wertung. In die Presche sprang Emma Schnepf, die mit starken Auftritten in allen Disziplinen glänzte und reichlich neue persönliche Bestleistungen aufstellte. In der Staffel gingen Clara und Emma mit zwei Athletinnen aus Wieblingen an den Start. Obwohl sie in dieser Zusammensetzung erstmals antraten, klappten die Wechsel und so durfte man sich am Ende über einen hervorragenden zweiten Platz hinter der Konkurrenz von der LG Neckargemünd freuen.
Auch die U14-Jungs traten nur mit Minimalbesetzung an. Hier sammelte vor allem Janis Quennet ordentlich Punkte. Trotz lädiertem Ellbogen sorgte er im Wurf für die Tagesbestweite, gewann auch den Sprint und wurde Gesamtzweiter im Weitsprung. Teamkollege Tamino Heiß steigerte sich im Wurf deutlich und brachte wie die beiden Wieblinger Athleten ordentlich Punkte in die Abrechnung. Auch bei den Jungs war die Staffel eine Premiere in dieser Formation, wurde aber sicher ins Ziel gelaufen. Am Ende sicherte sich das Team den Tagessieg und die Qualifikation für die Badischen Meisterschaften.
In der U16 traten wir in dem im Vorjahr neu geschaffenen Mixed-Wettbewerb an. Hier unterstützte mit Julian ein Wieblinger Athlet das Team der Startgemeinschaft und überzeugte vor allem über 800m, in dem er mit Leonard Weick ein couragiertes Rennen lief. Debütant Joris Wilke gab im Kugelstoßen einen soliden Einstand und Julius Eichberger überzeugte im Sprint und der abschließenden Staffel. Als Allrounder gingen die wettkampferfahrenen Carina Buchner, Jill Winckler und Santino DeGeorge an den Start, überzeugten mit starken Leistungen und trugen maßgeblich zum souveränen Titelgewinn bei und dem damit verbundenen Ticket nach Bühlertal.
Das Trainerteam war mit zwei Titeln und weiteren tollen Platzierungen sichtlich zufrieden: „Die Kinder haben sich gegenseitig großartig unterstützt, mit echtem Teamgeist gekämpft und sich zum Teil deutlich gesteigert. Wir freuen uns sehr darüber, mit wie viel Spaß sie an den Start gehen, einen wichtigen Grundstock für ihre Erfolge.“
Nach einer wohlverdienten Sommerpause heißt es nun Kräfte sammeln und im Herbst bei den letzten Stadionwettkämpfen noch einmal angreifen – am besten mit möglichst vielen LSV-Trikots auf der Bahn.

Leichtathlet Janis Quennet trotzt Hitze und Konkurrenz bei den Badischen Mehrkampfmeisterschaften

Temperaturen über 30 Grad, hohe Luftfeuchtigkeit und kein Teamkollege in Sicht – für Janis Quennet hätte der Rahmen der Badischen Mehrkampfmeisterschaften kaum fordernder sein können. Und doch lieferte der 13-Jährige in Lörrach einen Wettkampf ab, der nicht nur mit persönlichen Bestleistungen, sondern vor allem mit Charakter, Kampfgeist und Leidenschaft beeindruckte.

Den Auftakt machte der Weitsprung – und wie! Mit einem Satz auf 4,55 Meter im dritten Versuch erzielte Janis direkt eine neue persönliche Bestleistung und setzte damit ein erstes Ausrufezeichen. Der gelungene Einstieg verlieh ihm spürbar Rückenwind für den weiteren Wettkampf. Beim anschließenden 75-Meter-Sprint machte sich kurzzeitig Unsicherheit breit: Schwierigkeiten beim Start kosteten wertvolle Zehntelsekunden. Doch Janis ließ sich nicht entmutigen, kämpfte sich mutig heran und belohnte sich mit einer Zeit von 10,56 Sekunden – persönliche Bestleistung Nummer zwei. Im Ballwurf – seiner Paradedisziplin – ließ Janis das Feld schließlich staunen. Bereits der erste Versuch landete weit jenseits der 45-Meter-Marke. Auch wenn eine alte Ellenbogenverletzung einen Angriff auf die anvisierten 60 Meter verhinderte, sicherte er sich mit 49,50 Metern souverän den Disziplinsieg. Wenngleich er deutlich hinter seiner Bestleistung zurückblieb, war ihm die Anerkennung der anwesenden Trainer sicher. Zum Abschluss wartete mit dem Hochsprung eine Disziplin, in der Janis sich ob seiner Körpergröße selbst bislang als Außenseiter sah. Doch auch hier bewies er Nervenstärke. Mit 1,36 Metern stellte er eine weitere persönliche Bestleistung auf – und scheiterte an der nächsten Höhe denkbar knapp.
Erschöpft, aber stolz über einen sehr starken zehnten Platz trat Janis am Abend die Heimreise an. Sein Dank galt nicht nur seinen Eltern, die ihn tatkräftig begleiteten und in allem unterstützten, sondern auch seinem Trainer Benjamin Gondro, der ihn mit akribischer Videoanalyse und Ratschlägen aus der Ferne unterstützte.