LSV Triathleten in Maxdorf und Hamburg erfolgreich

Am vergangenen Sonntag stand mit dem Triathlon in Maxdorf der zweite Wettbewerb des BASF-Triathlon-Cup an. Bei der Mitteldistanz galt es 2 km Schwimmen im See, 85 km Radfahren und 20 km Laufen zu absolvieren. Das Schwimmen wurde per Massenstart mit allen 250 Athleten gemeinsam gestartet. Sebastian Körner zeigte, dass sich das regelmäßige Training auszahlt und verließ das Wasser nach 34:49 min als erster Athlet der LSV. Alle anderen zeigten eine solide Leistung und folgten nach 40 bis 42 min in die Wechselzone.
Beim Radfahren mit insgesamt knapp 1.000 Höhenmetern galt es sich die Kraft in den Beinen gut einzuteilen. Frank Erle beendete die Radstrecke als erster LSVler nach 2:36 Std. Auch Sebastian, Lisa und Markus Körner, Claudia Noack und Anne Vormwald zeigten, dass sich das Training im Odenwald durchaus auszahlt. Unter lauten Anfeuerungsrufen der LSV Support-Crew ging es auf die Laufstrecke. Frank ließ nichts mehr anbrennen und blieb mit insgesamt 4:56 std. unter der 5-Stunden Marke. Außerdem durfte er sich über den 3. Platz in der Altersklasse freuen. Lisa Körner erreichte als 2. LSV-Athletin und 12. Frau insgesamt das Ziel und gewann die Körner’sche Familienwertung vor ihrem Bruder Sebastian und Vater Markus.
Alle Athleten kämpften beim Laufen mit den hohen Temperaturen und so freuten sich auch Anne Vormwald und Claudia Noack nach soliden Laufleistungen auf die Abkühlung im Ziel. Claudia erreichte dabei zudem den 3. Platz ihrer Altersklasse.

Damit ist der zweite Wettbewerb der Cup-Reihe absolviert. Mitte Juni folgt mit dem HeidelbergMan das nächste Rennen, bevor mit dem RömerMan am 23. Juni der vorläufige Höhepunkt auf heimischen Strecken ansteht.

Mathias Pfähler beim Ironman Hamburg

Bereits am 5. Juni war Mathias Pfähler auf der Langdistanz (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42 km Laufen) in Hamburg am Start. Mit einer Gesamtzeit von 9:22 Stunden belegte er den 6. Platz seiner Altersklasse. Nach durchwachsenem Schwimmen, stieg er als 128. seiner Altersklasse aufs Rad und konnte trotz Materialproblemen mit dem Lenker Athlet für Athlet überholen und bis auf Platz 27 nach vorne fahren. Den abschließenden Marathon absolvierte Mathias in knapp 3 Stunden, womit der in seiner Altersklasse unter den Top 5 Läufern rangierte.

Den Startplatz für Hawaii hätte Mathias damit erreicht, aufgrund anderer Pläne für diesen Herbst hat er ihn jedoch nicht angenommen. Im nächsten oder übernächsten Jahr soll die nächste Qualifikation und dann auch die Reise zur Weltmeisterschaft nach Hawaii erfolgen.