Viernheimer Triathlon gutes Pflaster für AK Erfolge

Am vergangenen Samstag fand mit dem Viernheimer Triathlon das letzte Rennen des BASF Triathlon Cups statt. Im Vereinswettbewerb lagen wir nach den bisherigen Rennen hinter SV Nikar Heidelberg, TSV Amiticia Viernheim und Soprema Team TSV Mannheim auf dem 4. Platz und hatten uns zum Ziel gesetzt diesen Platz vor der MTG Mannheim und dem Kraichgau Triathlon e.V. zu verteidigen. Mit dieser Zusatzmotivation fuhren trotz Sommerferien 10 Starter nach Viernheim.

Statt der traditionellen olympischen Distanz mit Radstrecke durch den Odenwald galt es dieses Jahr über die Sprintdistanz (500m Schwimmen – 20km Radfahren – 5km Laufen) Vollgas zu geben. Auch das Schwimmen wurden im geänderten Format auf einem Zick-Zack Kurs im Schwimmbad ausgetragen, wobei alle 10 Sekunden ein Triathlet startete. Dadurch war es während des Rennens schwierig den Überblick zu behalten, wer wie schnell unterwegs war. Erst die Ergebnisliste konnte schlussendlich Gewissheit schaffen.

Alexander Rittlinger und Kai Hüller lieferten sich ein enges Rennen und kamen nach jeweils knapp 65 Minuten ins Ziel, dicht gefolgt von Sebastian Körner, der eine Minute länger brauchte. Alexander Rittlinger sicherte sich mit seiner Leistung außerdem den 3. Platz in seiner Altersklasse. Auch Benjamin Reibold und Martin Freiberger konnten mit guten Leistungen überzeugen und kamen nach 71 Minuten zufrieden ins Ziel.

Bei unseren Frauen waren Christine Aichele (73 Minuten) und Anne Vormwald (75 Minuten) am schnellsten und sicherten sich jeweils den 1. Platz ihrer Altersklasse. Monika Reibold überzeugte mit dem schnellsten Schwimmen aller LSV-Frauen und steuerte wie auch Virginia Trowman wertvolle Punkte für die Vereinswertung bei.

Besonders in den Nachwuchsklassen ist es für uns naturgemäß schwierig, während den Sommerferien Teilnehmer zu melden. Als einzige Starterin hielt in diesem Jahr Marélie Ney in der Altersklasse Schüler B die Fahne hoch. Bei ihrem erst 2. Triathlon überhaupt, war ihr anfangs die Nervosität noch anzumerken. Doch nach solidem Schwimmen schüttelte sie diese beim Radfahren ab und lief nach 29:42 als 8. ihrer Altersklasse ins Ziel. Dort freute sie sich gemeinsam mit ihrem Vater über den gelungenen Wettkampf.

Ob wir es geschafft haben, den 4. Platz in der Vereinswertung zu verteidigen, wird sich erst in den nächsten Wochen zeigen. Durch die komplizierte Verrechnung der Einzelleistungen und die unterschiedlichen Zeitnahmefirmen, nimmt die Auswertung einige Zeit in Anspruch. In jedem Fall haben die Cup Wettkämpfe aber auch 2022 wieder viel Freude bereitet machen Lust auf das Training für 2023.