Mit über 40 Teilnehmern beim Mathaisemarktlauf

Sportlicher Auftakt beim Mathaisemarktlauf: Bereits zum 29. Mal eröffnete das erste Festwochenende des Schriesheimer Mathaisemarkts mit dem beliebten Volkslauf. Hunderte Laufbegeisterte aus der Region stellten sich der anspruchsvollen Strecke durch die historische Altstadt – darunter über 40 Athletinnen und Athleten aus unseren Reihen.
Besonders unsere Nachwuchsläuferinnen und -läufer konnten mit beeindruckenden Leistungen überzeugen. Im kombinierten Kidsrun über 2 km und Jugendlauf über 4 km gelang gleich mehreren jungen Talenten der Sprung aufs Podium. Valentin Sommer (M12) und Santino DeGeorge (M15) sicherten sich jeweils den Sieg in ihrer Altersklasse. Auch Flora Kühlert (W12) und Jill Winckler (M14) zeigten starke Leistungen und erreichten als Zweitplatzierte das Podium. Nea Kijas überzeugte zudem im Rahmen der Schulstaffel mit ihrem Team.
Für Ronja Zastrow und Lennard Quennet galt es in der U18 die 4 km lange Strecke zu absolvieren. Ronja lief bei ihrem ersten Straßenlauf direkt auf einen hervorragenden zweiten Platz, während Lennard als Vierter ins Ziel kam – lediglich geschlagen von spezialisierten Läufern der MTG Mannheim.
Auch unsere jüngsten Läuferinnen und Läufer zeigten, dass sich das Wintertraining ausgezahlt hat. Beim 800 m-Bambinilauf für die Jahrgänge bis 2014 gingen 22 LSV-Sportlerinnen und Sportler an den Start – mit großem Erfolg. Ildiko Albert war nicht nur die Schnellste in ihrer Altersklasse (W10), sondern auch das schnellste Mädchen insgesamt. Ebenso überzeugten Leni Bartsch (Siegerin W8, Gesamtdritte) sowie Friederike Streißelberger (Siegerin W11) und Milana Müller (Dritte W10). Einen Achtungserfolg erzielte zudem Lea Volbon, die sich bei ihrem Wettkampfdebüt in der W6 unter die Top Ten kämpfte. Bei den Jungen gab es ebenfalls zahlreiche Podestplatzierungen: Matheo Fautz (3. M6), Jakob Jung (2. M7), Luca Hotz (2. M8) und Pablo Kühlert (2. M9) sicherten sich Spitzenränge. Auch Fabian Kühlert, Yaron Gondro, Henrik Jahn, Moritz Schäffer und Luca Hotz liefen in die Top Ten. Jonathan Schlicker, Jakob Niemann, Leon van Lierop, Nicolas Voigt, Mattis Oldenburg, Clemens Streißelberger und Mateo Voigt komplettierten das gute Mannschaftsergebnis.
Das Nachwuchs-Trainerteam zog ein positives Fazit: „Wir sind sehr stolz auf die Leistungen unserer Athletinnen und Athleten. Der Mathaisemarktlauf ist ein fester Termin in unserem Kalender, und wir kommen immer wieder gerne nach Schriesheim.“
Auch zahlreiche Erwachsene nutzen den Lauf in der Nachbarstadt als erste Standortbestimmung für die nahende Triathlonsaison. Während Anne und Sebastian Körner gemeinsam mit Michael Schmitt die Familienstaffel gewannen, überzeugten Florian Vogt, Matthias Schäffer, Daniel Hotz, Christian Boeke, Sabine Morawetz, Deena Schultz, Sven Knops, Marc Oldenburg und Cornelius Benrath im 10-km-Lauf teilweise sogar mit neuen Bestleistungen, trotz der anspruchsvollen Strecke.
Unsere Farben waren somit in jedem angebotenen Lauf vertreten und die Vereinskameraden und Eltern entlang der Strecke feuerten die Athletinnen und Athleten fleißig an.

Laktattest der Triathletinnen und Triathleten

Am 22. Februar fand ein Laktattest der Triathlon Abteilung statt, bei dem Athleten und Athletinnen ihre Leistungsfähigkeit unter realistischen Bedingungen überprüfen konnten. Der Test, der in Eigenregie durchgeführt wurde, stieß auf reges Interesse.
Insgesamt 17 Teilnehmende wurden in Gruppen eingeteilt und liefen auf der jeweiligen Geschwindigkeitsstufe 1.200m. Dabei galt es, die vorgegebene Geschwindigkeit möglichst genau zu treffen, was sich gerade bei den langsamen Stufen zu Beginn teilweise als herausfordernd darstellte. Nach jeder Stufe wurden Herzfrequenz und Laktatwerte gemessen. Diese Werte sind entscheidend, um die individuelle Ausdauerleistungsfähigkeit zu bestimmen und die Trainingsempfehlungen auf das Leistungsvermögen abzustimmen. Die Athleten und Athletinnen zeigten sich motiviert und ehrgeizig, während sie ihre persönlichen Bestleistungen anstrebten.
„Der Laktattest ist eine tolle Möglichkeit die Leistungsfähigkeit nach dem Wintertraining einzuschätzen. Er hilft uns, Fortschritte zu verfolgen und die Trainingsintensität anzupassen“, erklärte der Abteilungsleiter Alexander Rittlinger. Dank der Unterstützung des Fördervereins wurde ein Messgerät und die notwendige Auswertungssoftware für die Abteilung angeschafft, sodass Wiederholungen nichts im Wege steht.
Insgesamt war der Laktattest ein voller Erfolg und trug auch dazu bei, das Teamgefühl innerhalb der Abteilung zu stärken.

Triathleten beim HaWei Night Run mit zahlreichen guten Platzierungen

Der stimmungsvolle Nacht-Lauf, der am 22.2.25 rund um den Hardtsee in Ubstadt-Weiher stattfand, lockte zahlreiche Teilnehmer und Teilnehmerinnen an und bot auch unserer Triathlon Jugend ein unvergessliches Erlebnis.
Die Strecke des Nacht-Laufs wurde teilweise durch Fackeln beleuchtet, teils waren die Startenden aber auch auf das Licht ihrer Stirnlampen angewiesen. Zahlreiche Zuschauer säumten die Strecke und unterstützten die Läufer und Läuferinnen mit begeistertem Applaus.
Unsere Triathletinnen und Triathleten konnten sich sowohl über gute Zeiten, als auch zahlreiche vordere Plätze in den Altersklassen freuen.
Über 5 km gingen Flora Kühlert, Sophie Ehmann und Nea Kijas auf die Strecke. Flora heftete sich an Sophies Fersen und beide lieferten sich einen engen Schlussspurt, den Sophie knapp für sich entschied. Nea ließ sich von den anderen Läufern und Läuferinnen nicht beeindrucken und lief ihr Tempo. So konnte sie sich von Gruppe zu Gruppe arbeiten und vor allem auf der zweiten Hälfte der Runde noch einige Läuferinnen einsammeln. Schlussendlich gingen die Plätze 2, 3 und 7 der Altersklasse U16 auf das Konto der Ladenburgerinnen.
Erstmals in einem Wettkampf wagten sich Tom Manke-Reimers und Malte Jakob mit einigem Respekt auf die 10-km-Strecke. Beide ließen sich von den Anfeuerungsrufen der mitgereisten Eltern und Vereinskameradinnen motivieren und wuchsen über sich hinaus. Für Malte stoppte die Uhr bereits nach 49:08min, was Platz 2. der U16 Wertung bedeutete. Tom konnte in 57:09min ebenfalls ein tolles Debüt über die lange Strecke feiern und erreichte den 2. Platz der Altersklasse U18.
Auch Triathletin Anna Kühlert absolvierte die zwei Runden um den Hardtsee und konnte als Schnellste des Trios in 44:54min die 45min Marke unterbieten. Der 3. Platz in der Altersklasse sprang ebenfalls dabei raus.
Für unsere Triathleten war der Nacht-Lauf nicht nur ein erfolgreicher Wettkampf, sondern auch ein tolles Team-Event. Auch wenn einige aufgrund von Verletzungen oder Krankheiten nicht selbst starten konnten, nahmen sie die Fahrt nach Ubstadt dennoch auf sich, um ihre Teamkameraden anzufeuern. Angesichts der vielen positiven Rückmeldungen wird der Lauf sicherlich auch in den kommenden Jahren ein fester Bestandteil im Kalender unserer Athleten bleiben.

Erfolgreicher Wettkampftest beim Swim & Run in Darmstadt

Mit zwei Athletinnen und einem Athleten war unsere Triathlonabteilung am 2. Februar beim Swim & Run in Darmstadt vertreten. Die Veranstaltung, die Schwimmen und Laufen vereinte, lockte zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer in das Nordbad. Für die Erwachsenen stellte der Wettkampf einen guten Formtest im Hinblick auf den Sommer dar. Für die hessischen Nachwuchstriathleten fanden dort zudem die Kadertestungen 2025 statt, was das Niveau im Jugendbereich entsprechend anhob.
Bemerkenswert war daher das Abschneiden von zwei jungen LSV-Talenten, Sophie Ehmann und Valentin Sommer, die in der Altersklasse der Schüler*innen A an den Start gingen. Die Teilnehmenden starteten einzeln mit einem Zeitabstand von 5 Sekunden. Geschwommen wurde jeweils hin und zurück auf der gleichen Bahn, bevor auf die nächste Bahn gewechselt wurde. Dies ermöglicht zwar den Start einer großen Anzahl an Sportlern in kurzer Zeit, führt jedoch zwangsläufig auch zu viel Verkehr auf der Bahn. So musste sich auch Valentin zunächst etwas Platz verschaffen und einige Athleten überholen. Die 400 m absolvierte er in guten 7:52min. Sophie kämpfte sich ebenfalls tapfer durch die Masse an Athleten und Athletinnen auf der Bahn und erreichte nach 8:59min die Zeitmessmatte. Nach einer kurzen Dusch- und Umziehpause wurden die Nachwuchstriathleten und -triathletinnen schon wieder zur Startaufstellung für das Laufen gebeten. Der 2,2 km Lauf startete als Jagdstart mit den Abständen aus dem Schwimmen. Valentin und Sophie spielten hier ihre Laufstärke aus und überholten noch einige Athleten und Athletinnen. Mit den Plätzen 19 und 24 traten beide zufrieden den Heimweg an.
Nach den Nachwuchsathleten nutzte auch ihre Trainerin Anne Körner die Gelegenheit sich erstmals bei einem Swim&Run zu messen. Mit einer Gesamtzeit von 39:17 Minuten für die Kombination aus 700 m Schwimmen und 5,5 km Laufen erreichte sie als insgesamt zwölfte Frau den zweiten Platz in ihrer Altersgruppe.
Der Ausflug nach Darmstadt war für uns damit ein durchaus erfolgreicher Formtest vor dem eigentlichen Saisonbeginn im Mai. Dank der reibungslosen Organisation wird bei einer Wiederholung im kommenden Jahr sicher mit einer noch größeren Gruppe zu rechnen sein.

Monnem Cross – unsere Abteilung zu Gast bei der MTG

Beim 6. Crosslauf der MTG Triathleten im und um das Michael-Hoffmann-Stadion im Pfeifferswörth in Mannheim traten einige Mitglieder unserer Abteilung an. So waren für die Jugend Carina Buchner, Timon Ding, Julius Eichberger, Sophie Ehmann, Jonathan Jahn, Flora Kühlert, Nea Kijas, Nina Schorlemmer, Valentin Sommer und Jill Winckler am Start.

Die 2 km lange Runde, die unter anderem mit Strohballen und Hürden gespickt war, musste von den U12 und U14 StarterInnen einmal durchlaufen werden. Jonathan, als einziger LSV Vertreter der U16, hatte zwei Runden zu bewältigen. Durch die zeitgleich ausgetragenen Cross-Meisterschaften der Mannheimer Schulen waren gerade in diesen Altersklassen die Läufe mit großen Teilnehmerfeldern besetzt. Umso erfreulicher die zahlreichen Top 10 Platzierungen unserer Athleten und Athletinnen. Flora erreichte mit Platz 4 ihrer Altersklasse die beste Tageswertung aller LSVler.
Bei den Erwachsenen waren entweder 6 km (drei Runden) oder 10 km (fünf Runden) zu absolvieren. Anne Körner, Thomas Gerhardy, Marie Kogel-Gerhardy, Anna Kühlert, Simon Glattfelder, Deena Schultz, Christiane Heckhoff und Heike Stern bestritten die 6 km. Christine Aichele, Sebastian Körner, Nicolas Schwarzer und André Stern kämpften sich durch die dann doch langen und harten 10 km. Am Ende der verschiedenen Läufe gab es trotz aller Anstrengungen durchweg strahlende Gesichter und die Teilnehmenden freuen sich bereits aufs kommende Jahr.

Deutscher Meistertitel und Podestplatzierungen für Triathleten in Viernheim

Am Wochenende vom 24./25. August fand in Viernheim der fünfte und letzte Triathlon des Rhein-Neckar Triathlon Cups (der Erwachsenen) statt. Samstags machte jedoch zunächst der Nachwuchs den Anfang. Aufgrund der Ferienzeit hielt Nina Schorlemmer als einzige LSV-Athletin die Fahne hoch. Sie absolvierte den Wettkampf ohne spezielle Vorbereitung, da das Nachwuchstraining in den Sommerferien pausiert. Dennoch konnte sie sowohl im Schwimmen als auch Radfahren an ihre Leistungen des Römerman anknüpfen. Beim Laufen musste sie den hohen Temperaturen etwas Tribut zollen, erreichte das Ziel trotzdem auf einem guten 12. Platz ihrer Altersklasse und blickt optimistisch auf den letzten Cup-Wettbewerb der Jugend in Heidelberg am letzten Ferienwochenende.

Sonntags gingen dann die Erwachsenen an den Start am Hemsbacher Wiesensee. Mit Sabine Morawetz, Bastian Zuber und Sebastian und Markus Körner starteten 4 LSVler auf der olympischen Distanz, während Anne Körner und Victoria Pech den Sprint absolvierten. Aufgrund der Wassertemperatur wurde ohne Neoprenanzug geschwommen. Auf der olympischen Distanz lieferten sich Bastian und Sebastian ein enges Duell um die schnellste LSV-Schwimmzeit, aber auch Sabine und Markus wussten sich im Teilnehmerfeld zu behaupten. Beim Radfahren wurde wie im vergangenen Jahr viermal der Saukopftunnel durchfahren. Bastian meisterte die Strecke in 1:04 Std. und damit knapp 10min schneller als Sebastian. Auch Markus und Sabine legten auf dem Rad den Grundstein für ihre tollen Altersklassenplatzierungen. Nach kräftezehrenden 10 km durch das Viernheimer Industriegebiet erreichte Bastian die Ziellinie als Gesamt 19. und Zweiter seiner Altersklasse. Sebastian freute sich als 47. ebenfalls über seinen Platz in den Top 50. Markus erreichte mit gutem 10-km-Lauf den zweiten Platz seiner Altersklasse und auch Sabine war mit Platz 3 ihrer Altersklasse und somit einem Podiumsplatz zufrieden.

Auf der Sprintdistanz, auf der zeitgleich die Deutsche Altersklassen-Meisterschaft dieser Distanz ausgetragen wurde, lieferten sich Anne und Vicky ein enges Rennen. Im Schwimmen hatte Anne knapp die Nase vorn, beim Radfahren holte Vicky dann einige Sekunden auf. Da die Laufstrecke einen Wendepunkt beinhaltete, konnten sich die beiden auf den 5 km immer wieder gegenseitig anfeuern und motivieren. Anne holte, auch mit Blick auf die Wertung der Deutschen Meisterschaft, alles aus sich heraus und erreichte das Ziel schlussendlich wenige Sekunden vor Vicky. Mangels Startpass ging Vickys Ergebnis zwar nicht in die DM Wertung ein, dennoch freute sie sich sehr über den ersten Platz ihrer Altersklasse in toller Zeit von 1:16 Stunden. Nach dem dritten Platz über die olympische Distanz im vergangenen Jahr zeigte Anne in diesem Jahr, dass auch auf der kürzeren Distanz mit ihr zu rechnen ist, denn die neue deutsche Meisterin der AK30 kommt mit Anne von der LSV Ladenburg! Die Abteilung freut sich und gratulierte herzlich zu diesem Erfolg.

Großer Kampfgeist und gute Leistungen der Triathleten beim Heidelbergman

Das zweite Wochenende in Folge stürzten sich die Triathleten der Region in den Neckar – nach dem heimischen Römerman wanderte man am 28.7. zum Heidelbergman nur wenige Kilometer flussaufwärts. Mit dabei auch 2 Athletinnen sowie 8 Athleten von uns.
Aufgrund von organisatorischen Schwierigkeiten beim Check-in musste der Schwimmstart zunächst um 20min verschoben werden. Im Gegensatz zum Römerman hat man in Heidelberg zudem nicht den Luxus einer Schiffsfahrt zum Start, die Athleten laufen stattdessen von der Neckarwiese gemeinsam in Richtung Altstadt. Davon gänzlich unbeeindruckt spulten wir unsere Vorstartroutinen ab. An der Heidelberger Schleuse erfolgte für diejenigen, die sich zu den schnellsten 100 Schwimmern zählten, ein Massenstart. Die restlichen 500 Athleten teilten sich in Grüppchen von fünf Athleten, die alle 5 Sekunden von einem Ponton in den Neckar sprangen. Durch die somit entstehenden unterschiedlichen Startzeiten, war es während des Rennens schwierig, den Überblick zu behalten, wer gerade wie im Rennen liegt. Die schnellsten Schwimmzeiten der LSV-Athleten zeigten Sebastian Körner, André Stern und Uwe Schüßler. Auch Anne Vormwald und Christine Aichele konnten überzeugen und fanden sich nach der ersten Disziplin in der ersten Hälfte des Frauenfeldes wieder.
Von der Wechselzone auf der Neckarwiese ging es auf dem Rennrad wieder zurück in Richtung Altstadt, um den Königsstuhl in Angriff zu nehmen. Die Radstrecke gilt als sehr anspruchsvoll, umfasst sie auf nur 35 km immerhin 900 Höhenmeter. Auch die Abfahrten sind steil und kurvig, sodass sich die Teilnehmenden durchgehend konzentrieren müssen, um den Bremspunkt nicht zu verpassen.
Aus LSV-Sicht zeigten auf nassen Straßen insbesondere Kai Hüller, Uwe Schüßler und Manuel Agostin ihre Radstärke. Sebastian Körner und Thomas Gerhardy folgten mit einigen Minuten Abstand. Aber auch die LSV-Athleten der höheren Altersklassen, Markus Körner, Roland Sawinski und André Stern zeigten, dass man beim Radfahren sowohl von starken Beinen, als auch von Erfahrung und Radbeherrschung profitieren kann. Auch Christine Aichele konnte beim Radfahren überzeugen und hatte sichtlich Spaß, während Anne Vormwald mit der eigenen Leistung haderte.
Zurück in der Wechselzone wurden wir vom Beifall vieler Vereinskollegen empfangen, die die Athleten lautstark auf die letzte Teildisziplin schickten. Beim Lauf auf den Philosophenweg mussten noch einmal die letzten Kräfte mobilisiert werden. Christine und Anne gelang dies gut, sodass sie einige Minuten auf unsere Männer aufholen konnten. Bei eben jenen liefen Sebastian und Kai Zeiten von deutlich unter 50min, was für 10 km mit diesem Profil durchaus achtbar ist. Durch die Wendepunkt-Strecke führte die zweite Hälfte zwar größtenteils bergab, aber auch das ist mit müden Oberschenkeln nicht immer einfach zu meistern. Die Athleten begegnen sich dadurch jedoch auch, sodass sie sich gegenseitig aufmunternde Anfeuerungen zurufen können. Und so schafften es letztendlich alle LSVler wohlbehalten ins Ziel und konnten sich für ihre Leistungen feiern lassen.
Auch für die Vereinswertung des Rhein-Neckar-Triathlon-Cups sammelten wir wertvolle Punkte. Bei der letzten Cup-Station Ende August in Viernheim entscheidet sich die Wertung dann final und wir sind hoffnungsvoll, wieder eine Gesamtplatzierung unter den ersten 5 Mannschaften zu erreichen.

Nachwuchstrainer Leichtathletik + Triathlon gesucht!

Wir freuen uns, dass unser Nachwuchstraining so gut angenommen wird. Um der Nachfrage gerecht zu werden, sind wir immer auf der Suche nach motivierten Trainern/Eltern/Altersklassenathleten, die uns unterstützen möchten. Es ist keine Lizenz notwendig, der Verein unterstützt die Aus- und Weiterbildung von Trainern aber gerne.

Unsere Trainingstage sind:
Leichtathletik: Mo, Mi
Triathlon: Di (Laufen), Mi (Schwimmen), Fr (Radfahren)

Du hast Lust?
Bitte melde dich für weitere Infos unser leichtathletik@lsv1864.de

Geglückte Generalprobe der LSV Triathleten beim Lampertheimer Triathlon      

Neun unserer Triathletinnen und Triathleten nutzen den Lampertheimer Triathlon am 30.6. als Generalprobe für den heimischen Römerman, darunter auch 3 junge Athletinnen unserer Tria Jugend.

Nina Schorlemmer, noch der Altersklasse Schüler B angehörig, durfte als erstes in den See springen. Routiniert absolvierte sie das Schwimmen, bei dem anders als im Schwimmbad auch die Orientierung eine Herausforderung darstellt. Nach schnellem Wechsel fuhr sie die beste Radzeit ihrer Altersklasse, musste nach einem harten Kampf im Laufen schließlich jedoch noch einer Athletin den Vortritt lassen. Dennoch war die Generalprobe mit dem zweiten Platz erfolgreich.
Ihre Trainingskolleginnen Nea Kijas und Sophie Ehmann durften sich in der Altersklasse Schüler A über die doppelte Streckenlänge messen. Beide absolvierten das 400m Schwimmen in knapp 10min, wechselten schnell und zeigten, dass das Radtraining erste Wirkung entfaltet. Den abschließenden 2,5km Lauf absolvierten sie trotz der ungewohnt langen Strecke beide mit Bravour. Bei der Siegerehrung freute sich Sophie über Platz 2 und Nea über Platz 5.

Bei den Erwachsenen lieferten sich Bastian Zuber und Ben Gauter-Fleckenstein einen packenden Zweikampf aus LSV Sicht. Ben spielte seine Schwimmstärke aus und legte einige Sekunden zwischen sich und Bastian, der mit der schnellsten Radzeit des Tages aber wieder an ihm vorbeifuhr. Auf der Laufstrecke konnte Ben zwar nochmal näher kommen, letztendlich hatte Bastian im Ziel aber knapp die Nase vorn. Beide freute sich neben Platz 4 und Platz 7 im Gesamtklassement über Altersklassensiege. Ein wenig langsamer gingen es Christian Ehmann und Nicolas Stefan an, die sich beide jedoch ebenso durch den strömenden Regen kämpften und einen wichtigen Beitrag zum starken Mannschaftserfolg unserer LSV Männer leisteten. Das Team sicherte sich mit 10min Vorsprung Platz 1.

Bei diesem Erfolg der Männer ist es doch etwas schade, dass bei den Damen nur zwei LSV Athletinnen am Start waren. Denn auch die Leistungen von Deena Schultz und Christiane Heckhoff hätten sicher zu einer erfolgreichen Mannschaftsleistung beigetragen. Trotz des Dauerregens absolvierten beide den Schwimm- und Rad-Teil mit schnellen Zeiten und sicherten durch gute Laufergebnisse Platz 3 (Deena) bzw. Platz 1 (Christiane) in der Altersklasse.

Die Generalprobe für den anstehenden Römerman war trotz Wetterquerelen somit durchaus erfolgreich und wir dürfen gespannt sein, was unsere Athletinnen und Athleten in Ladenburg zum Leisten im Stande sind.

Zwei dritte Plätze und weitere Topplatzierungen unserer LSV-Triathlet*innen in Mußbach

Mit immerhin sechs Teilnehmenden waren unsere Triathleten und Triathletinnen am 9. Juni beim Mußbach Triathlon vertreten. Aufgrund der Unwetter in der Woche zuvor, war man froh, dass das Schwimmen ohnehin im Freibad absolviert werden sollte. Und so ging Christian Ehmann als erster LSV Starter gemeinsam mit den Topstartern ins Wasser, gefolgt von Sebastian Körner in der zweiten Startgruppe, bevor sich dann nach und nach alle LSVler ins kühle Nass stürzten.
Sebastian war es auch, der mit 13:03min die schnellste Schwimmzeit von unseren Triathleten erreichte. Christian Ehmann, Kai Hüller, Anne Vormwald und Jana Roth absolvierten die 750m Schwimmen in unter 15min. Auf dem Rad spielte Christian wiederum seine Stärke aus und blieb mit 37:59min als einziger LSVler unter 38min. Auch Jana lieferte mit knapp 39min ein starke Radzeit ab. Auf den zwei Runden der Laufstrecke zeigte sich dann, wer seine Körner gut eingeteilt hatte. Andreas Bobrow erreichte mit 21:03min hierbei die schnellste LSV Zeit, Sebastian lief genau eine Sekunde langsamer.
In der Schlussabrechnung aller Disziplinen schafften es Jana (AK25) als 10. Frau gesamt und Anne (AK30) auf den jeweils dritten Platz ihrer Altersklasse. Auch die weiteren Ergebnisse können sich sehen lassen: Christian Platz 4 der AK40, Sebastian Platz 5 der AK30, Kai Platz 9 der AK35 und Andreas Platz 15 der AK 35
Insgesamt ein rundes Ergebnis unserer Trias, die den Wettkampf allesamt als Vorbereitung für kommende Veranstaltungen nutzen und zeitgleich wichtige Punkte für die Vereinswertung des Rhein-Neckar Triathlon Cup sammelten.