Starke Leistungen der Triathlet*innen beim 25. Weinheimer Herbstlauf

Trotz frischer Temperaturen und früher Startzeit herrschte bereits am Morgen des 28. September 2025, beste Stimmung im Team unserer Triathleten und Triathletinnen. Beim 25. Weinheimer Herbstlauf sicherten sich die Sportler*innen mit beeindruckenden Leistungen zahlreiche starke Platzierungen.
Nach dem gemeinsamen Einlaufen fiel um 10 Uhr der Startschuss für den Halbmarathon. Für uns ging Sebastian Linder an den Start und erreichte in seiner Altersklasse einen hervorragenden 9. Platz – ein starker Auftakt für den Verein.
Zeitgleich startete auch der 10-km-Lauf. Hier überzeugte Stephanie Meyer mit einem starken 13. Platz in ihrer Altersklasse, während Anna Kühlert sich mit einer ausgezeichneten Zeit von 45:33 Minuten sogar den 1. Platz in ihrer Altersklasse belegte.
Beim 5-km-Lauf zeigte unsere Triathlonjugend ihr Können. Als erste der drei LSV-Starterinnen erreichte Flora Kühlert das Ziel und belegte einen ausgezeichneten 4. Platz in ihrer Altersgruppe. Kurz darauf lief Sophie Ehmann mit einem starken 5. Platz über die Ziellinie, gefolgt von Nea Kijas, die einen tollen 10. Platz in ihrer Altersklasse erzielte.
Zusammengefasst war es ein überaus erfolgreicher Sonntag für uns. Unterstützt von der lautstarken Fankurve zeigten die Athletinnen und Athleten nicht nur sportliche Höchstleistungen, sondern auch großartigen Teamgeist.

Saisonabschluss beim Schülertriathlon in Heidelberg: Triathlon-Nachwuchs mit tollen Ergebnissen

Am 14. September 2025 fand in Heidelberg der diesjährige Schülertriathlon statt – ein Saisonabschluss, der auch für unsere Starter*innen ein voller Erfolg war.
In der Altersklasse der Schülerinnen A überzeugte Flora Kühlert mit einer beeindruckenden Gesamtleistung und sicherte sich den 3. Platz. Besonders hervorzuheben war ihr starkes Radfahren und Laufen, bei denen sie ihre Konkurrentinnen auf den letzten Metern noch distanzierte.
Auch Valentin Sommer zeigte in der Kategorie der Schüler A eine bemerkenswerte Performance und erreichte den 5. Platz. Vor allem das Schwimmen und Radfahren waren seine hervorzuhebenden Disziplinen. Trotz längerer Lauftrainings-Pause konnte er sich jedoch auch beim Lauf mit einer guten Zeit zurückmelden.
In der Kategorie der Schülerinnen B landete Ildikó Albert auf dem 7. Platz. Besonders im abschließenden Lauf konnte sie einige Mitstreiterinnen überholen und so Plätze gutmachen. Als Teil der Leichtathletik-Gruppe sie schon einige Zeit am liebsten auf den längeren Laufstrecken unterwegs und nach dem Absolvieren des heimischen Römerman hatte sie Lust, auch beim Schülertriathlon in Heidelberg zu starten.
Wir können auf eine erfolgreiche Triathlon-Saison zurückblicken und auch wenn in Heidelberg aufgrund des Altstadtfestes nur drei Athlet*innen an den Start gingen, so war es doch ein schöner Saisonabschluss für den Nachwuchs.

Starke Ergebnisse beim Heimwettkampf – LSV glänzt beim RömerMan 2025

Der RömerMan ist Jahr für Jahr ein echtes Sommer-Highlight – und 2025 bildete da keine Ausnahme. Bei strahlendem Wetter, toller Stimmung und perfekter Organisation wurde der traditionsreiche Triathlon einmal mehr zu einem besonderen Erlebnis für Aktive, Zuschauer und Helfer gleichermaßen.


Für die LSV Ladenburg war es nicht nur erneut eine organisatorische Mammutaufgabe, sondern auch ein vereinsgemeinschaftlicher Erfolg: Insgesamt 105 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen unter LSV-Flagge an den Start – rekordverdächtig! Zwar sind nicht alle Teil des regulären Trainingsbetriebs der Leichtathletik- und Triathlonabteilung, aber gerade das zeigt, welchen Stellenwert der RömerMan als Veranstaltung für den gesamten Verein hat. Besonders erfreulich ist auch der starke Nachwuchs mit 34 Starterinnen und Startern im Schüler- und Jugendbereich – ein tolles Zeichen für die Zukunft.
Auch sportlich gab es aus LSV-Sicht allen Grund zur Freude: Viele tolle Leistungen, persönliche Bestzeiten und einige Podestplätze wurden gefeiert. Stellvertretend für alle Aktiven hier ein Überblick über die Platzierungen auf dem Podium:

RömerMan:

  • Mathias Pfähler – 1. Platz M50
  • Ben Gauter-Fleckenstein – 3. Platz M50
  • Roland Sawinski – 2. Platz M65
  • Isabel Fisches – 3. Platz W35
  • Susanne Buchner – 3. Platz W50

Fitness:

  • Anne Körner – 2. Platz W35
  • Johanna Riemenschneider – 2. Platz W40
  • Anke Flohr – 3. Platz W55

Nachwuchswettkämpfe:

  • Carina Buchner – 3. Platz Weibliche Jugend B
  • Flora Kühlert – 2. Platz Schülerinnen A
  • Sophie Ehmann – 3. Platz Schülerinnen A
  • Pablo Kühlert – 1. Platz Schüler C
  • Elli Reinle – 2. Platz Schülerinnen C

Ein riesiges Dankeschön geht an alle Helferinnen und Helfer, Teilnehmer*innen des Rahmenprogramms, Organisatoren, Zuschauer und Unterstützer – ohne euch wäre diese Veranstaltung nicht möglich. Ob beim Aufbau, an der Strecke oder bei der Zielverpflegung – der RömerMan lebt vom Engagement unseres Vereins.

Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herzlich zu ihren tollen Leistungen und freuen uns schon jetzt auf die Jubiläumsausgabe des RömerMan 2026!

Starke Auftritte der Triathlet*innen beim Schülertriathlon in Ludwigshafen und EWR-Triathlon in Lampertheim

Trotz großer Hitze zeigten sich unsere Triathlet*innen am 28. und 29. Juni in Ludwigshafen und Lampertheim in guter Form. Bei Temperaturen über 30 Grad überzeugten sie mit Teamgeist, Ausdauer sowie starken Einzelleistungen.

Samstags starteten die beiden Nachwuchsathletinnen Sophie Ehmann und Flora Kühlert beim Schülertriathlon in Ludwigshafen. Beide meisterten das ungewohnte Freiwasserschwimmen im Willersinnweiher souverän und konnten bereits beim ersten Wechsel einige Plätze gutmachen. Auf dem Mountainbike zeigten beide gute Leistungen und auch den zweiten Wechsel absolvierten beide routiniert und schnell. Beim abschließenden Lauf trotzten sie der sengenden Hitze auf den Feldwegen und verteidigten ihre Positionen bis ins Ziel. Dort freute sich Flora über Platz 4 und Sophie über Platz 6 der Schülerinnen A.

Am Sonntag waren dann die älteren Triathletinnen und Triathleten in Lampertheim gefordert. Auch hier zeigte die Sonne ihre ganze Kraft und so galt es eine gute Hitzestrategie an den Tag zu legen, um die antrainierte Leistung abrufen zu können.
Besonders herausragend waren die Teamleistungen unserer Starterinnen und Starter: Das Damenteam mit Anne Körner, Deena Schultz und Virginia Trowman sicherte sich souverän den Sieg in der Teamwertung. Auch die Herren lieferten ab – Bastian Zuber, Christian Ehmann und Roland Sawinski holten einen starken 3. Platz in der Mannschaftswertung.
Neben den Teamplatzierungen überzeugten auch die weiteren Teilnehmer Martin Freiberger, Nicolas Stefan, Markus Körner, Beatrix Körner und Rebecca Deimel. Alle LSV Starter*innen finishten in den Top 10 ihrer Altersklassen – ein eindrucksvoller Beweis für die Breite und Qualität unserer Abteilung.

Ein besonderer Moment war der erste Start des Nachwuchsathlet Tom Manke-Reimers über die Sprintdistanz. Dank beharrlicher Vorbereitung über den Winter und das Frühjahr hinweg, meisterte er sein Debüt auf der neuen Streckenlänge mit Bravour und sicherte sich den ersten Platz seiner Altersklasse.
Die Triathlons in Ludwigshafen und Lampertheim waren für uns ein voller Erfolg – auch in Hinblick auf den heimischen RömerMan. Die starke Teamleistung und sehr gute individuelle Leistungen trotz Hitze belegen: Wir sind in hervorragender Verfassung und freuen sich auf den Heimwettkampf.

Erfolgreiches Wettkampf-Wochenende für die Triathletinnen und Triathleten

Ein sportlich intensives Wochenende (14./15.6.) liegt hinter unseren Athletinnen und Athleten, die bei verschiedenen Triathlon-Wettbewerben quer durch Deutschland an den Start gingen – mit erfreulichen Ergebnissen.
Beim Mußbach-Triathlon, der zweiten Station des Rhein-Neckar Triathlon Cups, gingen Victoria Pech, Nick Stahl und Christiane Heckhoff auf der Sprintdistanz (750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen) ins Rennen. Bei Sonnenschein startete das Trio im Freibad Neustadt, doch auf der abwechslungsreichen Radstrecke durch die Weinberge setzte Regen ein. Besonders schnell absolvierte Victoria Pech die Wechselzonen, auch wenn sie mit ihren Leistungen in den drei Disziplinen nicht ganz zufrieden war – am Ende sprang dennoch ein respektabler 15. Platz bei den Damen und Platz 5 in ihrer Altersklasse heraus. Nick Stahl belegte Rang 13 in seiner Altersklasse, Christiane Heckhoff durfte sich über Platz 3 freuen.
In Babenhausen wollte Anne Körner beim Morettriathlon auf der Mitteldistanz an den Start gehen. Doch gewitterbedingt war zunächst nicht an ein Schwimmen im See zu denken und so musste abgewartet werden. Trotz der knapp zweistündigen Verzögerung und einer verkürzten Schwimmstrecke, ließ sie sich nicht aus dem Konzept bringen. Auch auf den vier zu absolvierenden Radrunden à 20km auf einer gesperrten Bundesstraße zeigte sie trotz etlichen Überholmanövern durch die hohen Teilnehmerzahlen eine konstante Leistung. Beim abschließenden Halbmarathon, der aus ebenfalls 4 Laufrunden bestand, behielt sie ihre Konkurrentinnen immer im Blick und näherte sich dank gutem Tempo- und Körpergefühl Meter um Meter an. In der Schlussrunde konnte Anne noch zwei Frauen überholen, womit sie sich den 3. Platz der Frauengesamtwertung sicherte.
Beim 7 Türme Triathlon in Lübeck wagten Tino Noeres und Jasmin Skottke den Sprung in die Fluten der Wakenitz. Jasmin startete auf der Sprint-Distanz, bei der nach dem Schwimmen noch ein 18 km langer, flacher Radkurs von der Stadt hinaus in den Wesloer Forst absolviert werden musste. Auch den abschließenden Lauf über 5 Kilometer meisterte sie souverän und freute sich über den 13. Platz ihrer Altersklasse.
Im Olympischen Format ging Tino Noeres an den Start. Für ihn war es der zweite Wettkampf über diese Distanz. Nach einigem Gerangel beim Schwimmen, konnte er auf dem Rad glänzen – persönliche Bestzeit auf 30 km! Auf der Laufstrecke fand Tino trotz verletzungsbedingter Schwierigkeiten in der Vorbereitung nach 5km seinen Rhythmus und konnte das Tempo auf der zweiten Laufrunde nochmals steigern. So belegte er am Ende einen starken 9. Rang in seiner Altersklasse.
Die Triathletinnen und Triathleten zeigten damit nicht nur Präsenz auf verschiedenen Distanzen, sondern überzeugten auch mit starken individuellen Leistungen – ein gelungenes Wettkampf-Wochenende!

Zwölf Triathletinnen und Triathleten trotzen widrigen Bedingungen im Land der tausend Hügel beim IM 70.3 Kraichgau

Beim diesjährigen Ironman 70.3 Kraichgau am 25. Mai stellte sich der Kraichgau einmal mehr als das „Land der tausend Hügel“ heraus – ein Versprechen, das auf der anspruchsvollen Strecke rund um Bad Schönborn, Östringen und Menzingen eindrucksvoll eingelöst wurde. Zwölf unserer Athletinnen und Athleten waren am Start und trotzten gemeinsam der Topografie – und vor allem dem Wetter.
Bereits in der Nacht vor dem Rennen zogen dunkle Wolken über die Region und pünktlich zum Start um 8:15 Uhr setzte Regen ein – bei lediglich 12 Grad Außentemperatur. Der Regen hielt auch während großer Teile des Radrennens an und stellte die Teilnehmenden vor erhebliche physische wie mentale Herausforderungen. Die Wassertemperatur des Hardtsees betrug nur 18 Grad, sodass das Schwimmen im Neoprenanzug selbstverständlich erlaubt war.
Die Athleten hatten 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren über acht fordernde Anstiege und ebenso viele Abfahrten sowie abschließend einen Halbmarathon über drei Runden in Bad Mingolsheim zu bewältigen. Die Strecke präsentierte sich landschaftlich reizvoll, war jedoch durch die nassen Straßen stellenweise tückisch, was höchste Konzentration und fahrtechnisches Geschick verlangte.
Trotz der widrigen Bedingungen zeigten sich alle unsere Starterinnen und -Starter entschlossen, den Wettkampf zu meistern – was den meisten mit Bravour gelang. Schnellster Ladenburger war Matthias Pfähler, der mit einer starken Zeit von 4:59 Stunden unter der Fünf-Stunden-Marke blieb. Knapp dahinter folgte Benjamin Fleckenstein mit 5:04 Stunden, gefolgt von Daniel Hotz mit 5:09 Stunden und Alexander Rittlinger mit 5:25 Stunden. Ebenfalls stark unterwegs waren Christopher Schneider (5:33 Stunden) und Jana Roth, die als schnellste LSV-Frau mit 5:37 Stunden ins Ziel kam. Dahinter folgten Niklas Rehermann (6:09 Stunden), Dena Schulz (6:24 Stunden), Christian Boeke (6:30 Stunden), Sabine Morawetz (6:38 Stunden) und Marc Oldenburg, der nach 6:50 Stunden die Ziellinie überquerte. Anja Mickiewicz musste das Rennen nach zehn Kilometern auf dem Rad wetterbedingt vorzeitig beenden – eine absolut nachvollziehbare Entscheidung angesichts der schwierigen Bedingungen. Für rund die Hälfte der LSV Starterinnen und Starter war dies die erste Mitteldistanz und daher die extremen äußeren Umstände eine besondere Herausforderung.
Trotz der Kälte, des Regens und der hohen Belastung stand im Ziel bei allen die Freude über das Geschaffte im Vordergrund. „Alle sind heil und gesund angekommen – das zählt am meisten“, lautete der Tenor im Team.
Ein zusätzlicher Grund zur Freude: Unter über 200 teilnehmenden Vereinen belegte die LSV Ladenburg einen hervorragenden 8. Platz in der Teamwertung – ein starkes Zeichen für die Breite und Qualität des Triathlon-Teams aus der Römerstadt.

Saisoneinstieg der Triathlet*innen in Forst und Schifferstadt

Bereits am 11. Mai eröffneten mit Deena Schultz und Christian Boeke zwei unserer Triathlet*innen in Forst die Saison. Dank der sonnigen Tage zuvor, hatte sich der Heidsee noch um einige Grad aufgewärmt, sodass die verkürzte Olympische Distanz (1 km Schwimmen, 32 km Radfahren und 7,5 km Laufen) bei 19 Grad Wassertemperatur durchgeführt werden konnte. Deena und Christian absolvierten alle drei Disziplinen souverän und beinahe im Gleichtakt. Im Ziel hatte Christian im vereinsinternen Duell zwar knapp die Nase vorne, Deena freute sich dafür über den dritten Platz ihrer Altersklasse.

Am 18. Mai fand in Schifferstadt der 17. Triathlon „Goldener Hut“ statt, der zugleich die erste Station des Triathlon-Cups Rhein-Neckar (TCRN) darstellte. Bei sommerlichen Temperaturen traten zahlreiche LSV-Athletinnen und Athleten an und absolvierten die Sprintdistanz bestehend aus 400 m Schwimmen im Hallenbad, 20 km Radfahren und 5 km Laufen.
In der Männerwertung setzte sich Ben Gauter-Fleckenstein im vereinsinternen Vergleich durch. Er absolvierte den Dreikampf in knapp unter einer Stunde und gewann somit auch die Wertung seiner Altersklasse. Sebastian Körner und Alexander Rittlinger folgten ihm wenige Minuten später ins Ziel. Und auch Fabian Zech und Adolfo Castañeda konnten mit ihrer Saisonpremiere zufrieden sein.
Bei den Frauen entschied Christine Aichele den vereinsinternen Vergleich mit zwei Sekunden Vorsprung vor Anne Körner denkbar knapp für sich. Da sie zu unterschiedlichen Startzeiten gestartet waren, fiel dies jedoch erst beim Blick in die Ergebnisse auf. Auch Anja und Joanna Mickiewicz trennten im Ziel nur wenige Sekunden, aber auch hier verhinderten unterschiedliche Startzeiten das direkte Aufeinandertreffen. Susanne Buchner zeigte ebenfalls Kampfgeist bis ins Ziel.
Schlussendlich stand für alle Teilnehmenden vor allem das Ausprobieren und Einüben von Wettkampfroutinen im Vordergrund, sodass unsere Triathletinnen und Triathleten gut gerüstet sind für die kommenden Veranstaltungen.

Intensives Trainingswochenende der Triathleten und Triathletinnen

Unsere Triathleten absolvierte am Wochenende vom 9.-11. Mai ein intensives Trainingscamp, um sich auf die anstehenden Wettkämpfe vorzubereiten. Dabei wurden sowohl die wettkampfspezifischen Fähigkeiten als auch den Teamgeist der Athletinnen und Athleten gestärkt.
Zum Auftakt stand am Freitagabend ein klassisches Koppeltraining auf dem Programm. Aufeinanderfolgende Lauf- und Radeinheiten forderten die Teilnehmenden direkt zu Beginn heraus und simulierten realistische Wettkampfsituationen. Trotz der Belastung herrschte von Beginn an motivierte Stimmung im Römerstadion, das als Wechselzone diente.
Der Samstag begann mit einem anspruchsvollen Bergzeitfahren hinauf zum Weißen Stein, bei dem die Sportlerinnen und Sportler ihre Kletterqualitäten unter Beweis stellten und den „Hausberg“ zweimal erklommen. Direkt im Anschluss folgte ein weiterer Koppellauf in den Feldern rund ums Römerstadion.
Am Sonntagmorgen folgte als letzte Trainingseinheit ein flacheres, aber nicht minder forderndes Zeitfahren im Viernheimer Wald, bei dem die bereits müden Beine nochmal gefordert waren.
Den gelungenen Abschluss bildete ein gemeinsames Grillen, bei dem die sportlichen Erlebnisse in geselliger Runde Revue passiert wurden. Das Trainingswochenende war nicht nur sportlich ein voller Erfolg, sondern stärkte auch den Zusammenhalt im Team – beste Voraussetzungen für die anstehenden Wettkämpfe der Saison.

Mit über 40 Teilnehmern beim Mathaisemarktlauf

Sportlicher Auftakt beim Mathaisemarktlauf: Bereits zum 29. Mal eröffnete das erste Festwochenende des Schriesheimer Mathaisemarkts mit dem beliebten Volkslauf. Hunderte Laufbegeisterte aus der Region stellten sich der anspruchsvollen Strecke durch die historische Altstadt – darunter über 40 Athletinnen und Athleten aus unseren Reihen.
Besonders unsere Nachwuchsläuferinnen und -läufer konnten mit beeindruckenden Leistungen überzeugen. Im kombinierten Kidsrun über 2 km und Jugendlauf über 4 km gelang gleich mehreren jungen Talenten der Sprung aufs Podium. Valentin Sommer (M12) und Santino DeGeorge (M15) sicherten sich jeweils den Sieg in ihrer Altersklasse. Auch Flora Kühlert (W12) und Jill Winckler (M14) zeigten starke Leistungen und erreichten als Zweitplatzierte das Podium. Nea Kijas überzeugte zudem im Rahmen der Schulstaffel mit ihrem Team.
Für Ronja Zastrow und Lennard Quennet galt es in der U18 die 4 km lange Strecke zu absolvieren. Ronja lief bei ihrem ersten Straßenlauf direkt auf einen hervorragenden zweiten Platz, während Lennard als Vierter ins Ziel kam – lediglich geschlagen von spezialisierten Läufern der MTG Mannheim.
Auch unsere jüngsten Läuferinnen und Läufer zeigten, dass sich das Wintertraining ausgezahlt hat. Beim 800 m-Bambinilauf für die Jahrgänge bis 2014 gingen 22 LSV-Sportlerinnen und Sportler an den Start – mit großem Erfolg. Ildiko Albert war nicht nur die Schnellste in ihrer Altersklasse (W10), sondern auch das schnellste Mädchen insgesamt. Ebenso überzeugten Leni Bartsch (Siegerin W8, Gesamtdritte) sowie Friederike Streißelberger (Siegerin W11) und Milana Müller (Dritte W10). Einen Achtungserfolg erzielte zudem Lea Volbon, die sich bei ihrem Wettkampfdebüt in der W6 unter die Top Ten kämpfte. Bei den Jungen gab es ebenfalls zahlreiche Podestplatzierungen: Matheo Fautz (3. M6), Jakob Jung (2. M7), Luca Hotz (2. M8) und Pablo Kühlert (2. M9) sicherten sich Spitzenränge. Auch Fabian Kühlert, Yaron Gondro, Henrik Jahn, Moritz Schäffer und Luca Hotz liefen in die Top Ten. Jonathan Schlicker, Jakob Niemann, Leon van Lierop, Nicolas Voigt, Mattis Oldenburg, Clemens Streißelberger und Mateo Voigt komplettierten das gute Mannschaftsergebnis.
Das Nachwuchs-Trainerteam zog ein positives Fazit: „Wir sind sehr stolz auf die Leistungen unserer Athletinnen und Athleten. Der Mathaisemarktlauf ist ein fester Termin in unserem Kalender, und wir kommen immer wieder gerne nach Schriesheim.“
Auch zahlreiche Erwachsene nutzen den Lauf in der Nachbarstadt als erste Standortbestimmung für die nahende Triathlonsaison. Während Anne und Sebastian Körner gemeinsam mit Michael Schmitt die Familienstaffel gewannen, überzeugten Florian Vogt, Matthias Schäffer, Daniel Hotz, Christian Boeke, Sabine Morawetz, Deena Schultz, Sven Knops, Marc Oldenburg und Cornelius Benrath im 10-km-Lauf teilweise sogar mit neuen Bestleistungen, trotz der anspruchsvollen Strecke.
Unsere Farben waren somit in jedem angebotenen Lauf vertreten und die Vereinskameraden und Eltern entlang der Strecke feuerten die Athletinnen und Athleten fleißig an.

Laktattest der Triathletinnen und Triathleten

Am 22. Februar fand ein Laktattest der Triathlon Abteilung statt, bei dem Athleten und Athletinnen ihre Leistungsfähigkeit unter realistischen Bedingungen überprüfen konnten. Der Test, der in Eigenregie durchgeführt wurde, stieß auf reges Interesse.
Insgesamt 17 Teilnehmende wurden in Gruppen eingeteilt und liefen auf der jeweiligen Geschwindigkeitsstufe 1.200m. Dabei galt es, die vorgegebene Geschwindigkeit möglichst genau zu treffen, was sich gerade bei den langsamen Stufen zu Beginn teilweise als herausfordernd darstellte. Nach jeder Stufe wurden Herzfrequenz und Laktatwerte gemessen. Diese Werte sind entscheidend, um die individuelle Ausdauerleistungsfähigkeit zu bestimmen und die Trainingsempfehlungen auf das Leistungsvermögen abzustimmen. Die Athleten und Athletinnen zeigten sich motiviert und ehrgeizig, während sie ihre persönlichen Bestleistungen anstrebten.
„Der Laktattest ist eine tolle Möglichkeit die Leistungsfähigkeit nach dem Wintertraining einzuschätzen. Er hilft uns, Fortschritte zu verfolgen und die Trainingsintensität anzupassen“, erklärte der Abteilungsleiter Alexander Rittlinger. Dank der Unterstützung des Fördervereins wurde ein Messgerät und die notwendige Auswertungssoftware für die Abteilung angeschafft, sodass Wiederholungen nichts im Wege steht.
Insgesamt war der Laktattest ein voller Erfolg und trug auch dazu bei, das Teamgefühl innerhalb der Abteilung zu stärken.